Meinst du wirklich?
Um die Frage zu beantworten: Nein, kann man nicht. Nur Premiere im Oktober.
Du besitzt noch keinen Account? Dann registriere dich einmalig und völlig kostenlos und nutze unser breites Spektrum an Themengebieten, Features und tollen Möglichkeiten. Als registriertes Mitglied auf unserer Seite kannst du alle Funktionen nutzen um aktiv am Community-Leben teilnehmen. Schreibe Beiträge, eröffne Themen, lade deine Bilder hoch, stelle deine Videos online, unterhalte dich mit anderen Mitgliedern und helfe uns unser Projekt stetig zu verbessern und gemeinsam zu wachsen! Also worauf wartest du noch? Werde noch heute ein Teil von uns!
Anmelden oder registrierenMeinst du wirklich?
Um die Frage zu beantworten: Nein, kann man nicht. Nur Premiere im Oktober.
Ja genau ganze 3 Musicalprofis und am schlimmsten war die Königin Anna - die traf keinen Ton und hat eben ihre Operntechnik was beim wunderschönen „Wer kann schon ohne Liebe sein“ das komplette Lied verhunzt hat weil da rein gar nix harmoniert hat - Susanna Panzner & Katja Berg perfekt sowie Florian Peters aber das wars auch schon
Hannes Staffler, Dennis Weißert, Larissa Hartmann und Alexander Franzen sind keine Musicalprofis? LOL , sag doch einfach, wenn du dich nicht auskennst...
Aber Hola - die einzigen sehr guten Neuen Musicals im Staatstheater kannst du an einer Hand abzählen - das funktioniert meist nur dann wenn ein Komponist engagiert wird, der auch schon Stage Musicals komponiert hat (Martin Lingnau) plus wenn du einen Musical spezialisierten Regisseur hast wie z.B Gil Mehmert - und wenn ordentliche Musicaldarsteller in den wesentlichen Rollen verpflichtet werden was leider aktuell immer weniger wird - die Staatstheater besetzen ihr Ensemble meistens wieder - deswegen werden auch vor allem die Klassiker gespielt weil Opernsänger mit modernen Musicals nichts anfangen können bzw. es grausam klingt wie bei 3 Musketiere in Augsburg da wurden viele Partien vom Hausensemble besetzt und das klang katastrophal -um jetzt mal das wesentliche zu benennen von Tontechnik, Bühnenbild und Kostüme reden wir jetzt erst mal gar nicht….bei Stage Produktionen kostet ein Designerkostüm wie z.B das Elsa Kostüm in reiner Handarbeit hergestellt 20.000€ plus….um hier mal den Aufwand von Stage Produktionen darzustellen
Ernsthaft? Das war die Besetzung in Augsburg - sieht für mich arg nach Musicaldarstellern aus (ich fand es auch nicht so brillant, aber an Darstellern aus dem Ensemble des Hauses lag es nicht...)
Wieso mögen die Deutschen eigentlich keine Drama Musicals ... ausser Disney ...
Sie mögen sie sehr. Man muss nur mal außerhalb der Longrun-Shows schauen, was hier besonders gut läuft.
hat jemand einen Link?
ZitatIst denn schon so klar, dass es eine (zT) andere Besetzung für die 2. Tourhälfte geben wird?
Ich höre, Masha Karell kommt als Sophie und Annemieke van Dam und Barbara Obermeier machen Elisabeth.
wer war denn die Elisabeth?
Sandy Mölling, hat das in Stuttgart toll gemacht, das wird sicher gut. Weiß jemand, warum Sabrina nicht dabei ist?
Zitat(Theaterfürst) Nein es gab ganz einfach auch exzellente neue Shows wie „Rock me Amadeus“ in Wien und auch „Die Königinnen“ in Linz - man sieht ja auch an den Kritiken dass „Die Zauberflöte“ viele Qualitätsmängel hat - aber es ist auch wie geschrieben unrelevant - wen bitte interessiert das wer bei einem Award einer Musical-Zeitschrift prämiert worden ist?
Stimmt. Beide tauchen bei der Abstimmung ebenfalls auf. Dein Punkt? Und weil es so schwer ist mit dem Lesen: Der Preis wurde errechnet aus einem Drittel Stimmen der Redaktion, ein Drittel Theaterschaffende und ein Drittel Publikum. Und wen das interessiert? Offenbar zum Beispiel das Team von Ku'damm 59, das gestern auf der Bühne gleich noch mit Blumen für die Gewinner gefeiert hat. Was das Playback angeht: Das macht Päpstin auch und wurde trotzdem von der DMA als bestes Revival ausgezeichnet. Kann man mögen oder nicht, ist aber offenbar kein Ausschlusskriterium.
Zitat(Fiyero) Es gibt einen Sonderpreis, der ging an Hamilton auch weil die Übersetzung so gelungen war. Es bleibt dabei, dass es inhaltlich aber ums originär deutschsprachige Musical geht. Also vorher vielleicht mal richtig informieren....
Den Rat möchte ich zurückgeben. Der neue Award wurde in 18 Kategorien vergeben. 2 davon betreffen deutschsprachige Erstaufführungen, ausdrücklich auch so gekennzeichnet (Die deutschsprachige Erstaufführung und die Übersetzung), eine ist offen (deutschssprachige CD). Der gesamte Rest, 15 Kategorien, darunter bestes Musical, ist für deutschsprachige Uraufführungen reserviert. Daraus jetzt abzuleiten, dass es nicht genügend üm das originär deutschsprachige Musical geht, finde ich - überraschend. Und ein bisschen unfair.
Es geht mir hier nicht um die große Verteidigung. Aber ich finde es einfach strange, wie hier, in einem Forum von Musicalliebhabern, eine gute Idee der Promotion des Genres Musical in Deutschland als Ganzes streckenweise einfach runtergemacht wird mit Argumenten, die einfach sachlich falsch sind, wenn man sich mal 5 Minuten Zeit nehmen würde, um sich die Kriterein und Modalitäten durchzulesen. Warum? Was ist falsch daran, dass man einen Musicalpreis verleihen möchte? Warum muss man abfällige Bemerkungen machen, die noch nicht einmal stimmen? Ich hätte gedacht, gerade hier wäre ein Interesse an der Idee zu spüren, aber offenbar geht es nur darum, ob einem persönlich jetzt ein bestimmtes Stück gefallen hat oder nicht und darum, die Nase zu rümpfen über eine Entscheidung, die einem nicht gefällt. Das finde ich schade. Ich hätte bzw. habe auch zum Teil andere Stücke/Personen gewählt, aber es ist eine Wahl. Dieses latente "haben ja Zuschauer abgestimmt, also muss es doof sein" finde ich eh immer schwierig- schließlich wird schlussendlich fürs Publikum produziert, oder?
ZitatAuch wenn da Redakteure und Professionelle mit abstimmen durften, so war die Masse der Stimmen doch von Fans, was man dann doch sieht, denke ich.
Falsch. Wenn man sich die Mühe macht, sich die Seite mal durchzulesen, stellt man fest, dass die Stimmen des Publikums nur ein Drittel der Bewertung ausmachen, Ich finde es schon spannend, wie hier nach dem Motto "ich mochte es nicht, also ist es irrelevant" argumentiert wird, obwohl - dass unser Theaterfürst eine Wahl, bei der nicht Stage ganz oben steht, nicht gut findet, hätte man such denken können
Im übrigen möchte ich darauf verweisen, dass die DMA letztes Jahr einen Preis an Hamilton verliehen hat - wohl kaum ein deutschsprachiges Stück.
ZitatIch finde solche Awards von Musical-Zeitschriften derzeit auch noch von Da Capo (da kann man sogar TDV als bestes Stück der Saison - ankreuzen - wer wird da also gewinnen🤪) sehr fragwürdig weil sie null Relevanz haben - ok bei Zauberflöte kann sich das Festspielhaus nun als „Bestes Musical der Saison“ nennen - da es aber Qualitätsmässig eher fragwürdig ist bekommt man vielleicht erst mal einige Zuschauer mehr wenn die sich aber verarscht Vorkommen dann kommen sie nie wieder egal welches Stück gespielt wird…..
Was mymusical sagt. Es ist kein reiner Publikumspreis, sondern es habe sich auch viele aus dem Theaterbusiness beteiligt. UNd offenbar haben genügend von denen Zauberflöte gemocht. Es mag nicht das beste Stück aller Zeiten sein, aber es hat genügend Leuten im Publikum und bei den Schreibenden der Zeitschrift und bei den Kollegen aus anderen Theatern gefallen. Wie man an den anderen Kategorien sieht, sind andere Stücke auch gut angekommen. Prinzipiell finde ich alles gut, was das Genre Musical in die Öffentlichkeit bringt, und wenn sich Theatermacher beteiigen beio der Wahl, kann das doch nur gut sein.
Ich finde, die Preise sind angenehm weit gestreut. Zauberflöte, Abenteuerland, Falco, Kudamm 59, Dear Evan Hansen, Medicus, Schäl sick story, Das Glöckner - Album: Das ist doch eine große Streuweite, besonders wenn man die zweiten und dritten Plätze dazunimmt (da kommen dann noch die Königinnen, Gänsemagd, School of Rock, Snow white and Me, Dream King und sogar der Friedrichstadtpalast dazu. Ich finde das durchaus eine interessante Verteilung.
Da gab es bei der Academemy durchaus einige Sachen, die mich deutlich mehr erstaunt haben.
Also stimmt es wohl... spannend.
Kauft dennoch fast niemand mehr. Tut mir leid, aber es ist so.
Marge pro CD: Ca 10 Euro. Marge pro Stream: Ca 0.0001 Cent. Doch, CD lohnt sich
Falls es nch nicht bekannt ist:
Nur noch heute glaube ich: 40 Prozent bei KU'damm 59 bei eventim
Ich weiß nicht, ob das erwähnt wurde, aber im TdW gibt es im Moment 50 Prozent am Tag der Show.
Vor einer Woche sah Saalplan auch dürftig aus.
Naja.in Anbetracht der Tatsache, dass die Bahn nicht nach Füssen fuhr und zum Teil auch die Autobahnen gesperrt waren, ist das allerdings kein Wunder und nicht wirklich repräsentativ. Letztes Jahr waren allerdings auch einige Shows nicht sehr voll, kann ich mich erinnern. Dafür war Zauberflöte super ausgelastet im Mai.
schon klar, aber es ging ja darum, was zieht. Und da gibt es aktuell eben auch anderes außer Ludwig. Mehr als neue Stücke ausprobieren kann man ja auch nicht.
benvulio Was meist du? Zauberflöte und zum Teil auch Zeppelin laufen deutlich besser als Ludwig?
Soweit ich das gesehen habe, ist es die gleiche Fassung wie in der letzten Spielserie.
Für Juli/August wird ein neue Erstbesetzung für Hercules gesucht. Ob es eventuell mit MJ zusammenhängt?
was ist deine Quelle dafür?
Soweit ich mich entsinne, wird immer kommuniziert, dass es zu Besetzungsänderungen kommen kann.
Ich würde einfach mal davon ausgehen, dass München ein Schulprogramm hat, wo Kinder in passende Theaterstücke gehen mit dem Musiklehrer. So ist es jedenfalls in anderen Bundesländern, wo ich solche Programme kenne.
Zitatund Fiyero : Nur weil es der Masse gefällt, muss es aber auch nicht gut sein. Gerade wenn man aktuelle Maßstäbe von modernem Musicaltheater als Vergleich nutzt, scheint der erfahrene Theatergänger durchaus weniger gefallen an dem Machwerk zu finden, als die Masse, die vielleicht nicht so viel Theatererfahrung hat.
Ich befürchte dann eher, dass die dann denken, so ist aktuelles Musical, während es doch stärkere Werke gibt wie Come from Away oder Dear Evan Hanson und viele mehr... Blick nach London reicht, die zeitgemäß sind und inhaltlich einfach auch den Nerv der Zeit treffen.
Für mich klingt das alles nach groß, bunt, platt, laut... Und es bedient damit eher Vorurteile dem Genre gegenüber.
Das ist genau mein Problem hier. Du hast das Stück, so klingt es, nicht gesehen (korrigiere mich, wenn ich falsch liege). Du findest pauschal, dass Sachen, die "der Masse" (warum nicht "dem Publikum", ist das nicht abwertend genug?) gefallen, nichts taugen. Nun ist es aber leider oder Gott sei Dank so, dass die Stücke beim Publikum ankommen müssen, um zu überleben, und das scheint hier der Fall zu sein. Sicher gibt es auch Musicals ganz anderer Art wie dir von dir angesprochenen, und die haben ihr Publikum, das vielleicht eben diese andere Art von Musicals gut findet (wenn ich auch bei manchen dieser Stücke das Gefühl habe, dass da die Auslastung nicht immer so toll ist). Das ist über keine der beiden Arten Musicals ein Werturteil, und die eigene Idee von dem, was "Zeitgemäß" ist und "Stärker" ist eben nicht immer die allgemeingültige. Ich persönlich finde es schön, dass es bei Musicals so eine Bandbreite gibt vom bunten Bühnenspektakel mit rockiger Musik à la Zauberflöte bis zum eher gesellschaftskritischen Kammerstück wie Evan Hanson. Es wäre nur schön, wenn diese Verschiedenheit nicht immer wieder zu Herablassung führen würde, als ob die "erfahrenen Theatergänger" der "Masse" so unendlich voraus sind in ihrem Urteil. Diese Form der elitären Herablassung gegenüber einem Teil des Publikums, der als "dümmer" dargestellt wird, finde ich schon bei Klassikfans ziemlich nervig. Ich glaube nicht, dass wir das bei Musicals auch brauchen, vor allem dann nicht, wenn man das betreffende Stück selber gar nicht gesehen hat.
Batboy und MyMusical : Ja, ich habe es in Füssen und München gesehen - war übrigens ein interessanter Vergleich, weil es doch massive Änderungen gab, wobei mir die gekürzte Fassung am Ende der Previews fast besser gefallen hat als die Premierenfassung in München. Die Auslastungszahlen stammen aus dem Theater, und zumindest am Premierenwochenende waren die Ränge offen im Deutschen Theater. Kann mir schon vorstellen, dass das unter der Woche vielleicht ein bisschne weniger ist, das ist ja oft so. Wenn ich mal fragen darf: Woher stammen deine Infos, dass viele Karten verschenkt waren?
Es kann im übrigen nicht die Rede davon sein, dass alle Kritiken schlecht waren - die muz ist nicht alle Kritiken, In der Blickpunkt, bei Musical Today oder auch der Augsburger Allgemeinen und der Süddeutschen waren die Kritiken ich sage mal wohlwollend kritisch. Das Stück hat zum Teil sehr gute Musik - die Rocknummern vor allem und die Mozart-Adaption. Manche an sich guten Nummern sind zu lang, finde ich (die Papageno-, Papagena- und Sarastro-Nummern könnten für mein Gefühl alle eine Reprise weniger haben). Die Dialoge könnte man locker kürzen. Der größere Teil der Besetzung gefällt mir sehr gut, nur mit den Albernheiten von Christian Schöne als Sarastro kann ich so gar nichts anfangen, und ob man diesen Kakadu nun gebraucht hat, weiß ich auch nicht so ganz genau. Generell sollte man die ganze Sache noch ein bisschen straffen, das Stück ist relativ lang.