Naja dieser Bob Chapek schien in der Tat noch weniger Geschick zu haben. Aber dieser "kreative" Abwärtstrend hält ja schon länger an. Und Bob Chapeck war ja auch tatsächlich relativ kurz Disney Boss. Bob Iger ist ja insgesamt schon sehr lange Chef. Ich empfinde bei ihm auch einen viel zu starken Fokus auf Profit. Allein das letzte Statement irritierte mich total: "wir haben bei Pixar zuletzt mehr originale ausprobiert, die aber offenbar nicht so sehr vom Publikum angenommen wurden. Deswegen führen wir jetzt wieder mehr bestehende und beliebte Franchises fort." (Von mir frei aus dem Gedächtnis wieder gegeben...) Als Begründung zieht er dann die ganzen Filme heran, die während der Pandemie erschienen. Teilweise exklusiv auf Disney+. Abgesehen von Lightyear. Der zwar ein toller Film war, aber eher ein Nischenpublikum bediente und nur oberflächlich mit Toy Story verbunden war, aber sich 0% nach Toy Story anfühlt.
Und da sehe ich auch die Parallele zum Hercules Musical. Disney muss sich mal wieder mehr trauen, kreativer und eigenständiger zu werden.
Stattdessen nehmen sie eines ihrer Franchises und um nicht unkreativ zu wirken, verändern sie es so weit, dass man es nicht mehr wieder erkennt. Und das Endprodukt wirkt aber dann eher wie gewollt und nicht gekonnt.
Dann nennt es doch von vornherein anders!
Wenn ich bei Ketchup die Tomaten gegen Joghurt ersetze, habe ich er Mayonnais als Ketchup...