1. MUZ
  2. Forum
    1. Unerledigte Themen
Alles
  • Alles
  • Artikel
  • Seiten
  • Forum
  • Erweiterte Suche
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche

Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich!

Du besitzt noch keinen Account? Dann registriere dich einmalig und völlig kostenlos und nutze unser breites Spektrum an Themengebieten, Features und tollen Möglichkeiten. Als registriertes Mitglied auf unserer Seite kannst du alle Funktionen nutzen um aktiv am Community-Leben teilnehmen. Schreibe Beiträge, eröffne Themen, lade deine Bilder hoch, stelle deine Videos online, unterhalte dich mit anderen Mitgliedern und helfe uns unser Projekt stetig zu verbessern und gemeinsam zu wachsen! Also worauf wartest du noch? Werde noch heute ein Teil von uns!

Anmelden oder registrieren
  1. musicalzentrale.de // Forum
  2. MyShot

Beiträge von MyShot

  • West End - News, gossip and more

    • MyShot
    • 17. Juni 2025 um 09:27
    Zitat von Fiyero

    Irgendwo meinte ich gelesen zu haben, dass Evita im Regents Park schon so inszeniert wurde, was dann wohl eher heißt, er hat bei Sunset Boulevard sich kopiert.

    Richtig, was jetzt im Palladium zu sehen ist, ist eine Weiterentwicklung der Version aus dem Regents Park.

    Da gab es allerdings noch keine Kameras, die Lloyd dann erst später bei Sunset Blvd, Romeo & Juliet und jetzt Evita zu seinem neuen Gimmick weiterentwickelt hat.

    Seit einigen Jahren ist Jamie Lloyd sehr vorausschaubar geworden - kann man hassen und lassen oder sich halt mal zur Abwechslung geben, gerade von Evita gibt es ja mehr als genug "normale" Inszenierungen, als dass man es auch mal ungewöhnlich und abgefahren inszenieren kann.

    Ich persönlich würde mir von ihm ein komplett entstaubtes "Phantom" als minimalistischen Film Noir im düsteren Untergrund der Oper wünschen, in dem das Phantom wirklich mal ein gestörter Killer ist... Alleine das Gezeteri der Phans wäre dann ganz großes Kino .

  • West End - News, gossip and more

    • MyShot
    • 9. Juni 2025 um 12:33

    Maybe Happy Ending ist ganz wunderbar und hat zurecht abgeräumt. Bühnenbild ist nicht einfach sondern Hi-Tech und damit auch nicht billig. Tour und London sind in Planung, London dürfte wie so viele andere Transfers aber daran scheitern, dass es kaum freie Theater gibt. Andere Broadway-Transfers mussten sich ja schon mit schlechten Notlösungen (Shucked Open Air, Gatsby Coliseum) behelfen.

    Ansonsten ja, eher schwache Jahr, wobei ich persönlich finde, Boop und Real Women Have Curves hätten mehr Erfolg/Nominierungen verdient gehabt.

  • Spielzeit 2024/25 Diskussionen

    • MyShot
    • 1. Juni 2025 um 09:53

    Deutschland ist da echt schizophren, die Handvoll Klassiker, die von den Stadttheatern endlos durchgenudelt werden, verkaufen sich ja scheinbar auch immer noch gut, sonst würden sie nicht immer wieder gespielt werden (My Fair Lady, West Side Story, usw.) - aber sobald es um Klassiker geht, die hierzulande nicht so bekannt sind, geht das Interesse schnell gen Null - damals das grandiose 42nd Street von Stage Entertainment, das in Stuttgart floppte, aktuell sehe ich mit Enttäuschung, dass der so selten gespielte und so wunderbare Klassiker Carousel diese Woche in Leverkusen bestenfalls halb verkauft ist. Showslot ist gut damit beraten, weiterhin auf Massenware mit hohem Wiedererkennungswert zu setzen wie sie es jetzt tun.

  • Zukunftspläne Stage Entertainment

    • MyShot
    • 29. Mai 2025 um 14:02

    Jonathan - da haben wir zur gleichen Zeit den gleichen Gedanken aufgeschrieben :)

  • Zukunftspläne Stage Entertainment

    • MyShot
    • 29. Mai 2025 um 14:01

    Berlin war ja nicht umsonst als "Friedhof der Musicals" bekannt. Ich denke auch, dass es am umfangreichen Angebot liegt, wobei Berlin ja auch mit dem Friedrichstadtpalast und diesen Tribute Acts im Estrel viele Touristen anlockt, die in Hamburg Musicals ansehen würden. Stücke mit Berlin-Bezug wie "Hinterm Horizont" liefen ja gar nicht schlecht. Ansonsen muss ich Theaterfürst hier ausnahmsweise mal recht geben, Hamburg verbindet man sofort mit Musicals, Berlin eher mit "Party" und Alternativkultur und sowas.

    Dazu kommt halt noch, dass Berlin noch immer eine eher arme Stadt ist, vom Brandenburger Umland gar nicht zu reden. Da fehlt halt zum größten Teil das Einzugsgebiet mit 1-2 Stunden Fahrzeit, das noch weit wichtiger ist als die Touristen (vor allem an den Wochentagen), wie es im wohlhabenden Ländle und im Hamburger Speckgürtel zu finden ist. Das Ruhrgebiet hat dieses Problem ja teilweise auch, was sich gerade bei den gepfefferten Stage-Preisen dann schnell bemerkbar gemacht hat. Bei einer halbwegs zivilen Preisgestaltung wie sie Starlight Express jahrelang fuhr, klappte es dann auch mit den Tickets (das scheint ATG aber gerade auch kaputtzumachen mit ordentlichen Preiserhöhungen).

  • Musicalreisen nach London - Tipps & Tricks

    • MyShot
    • 28. Mai 2025 um 21:41

    Ich fand den Laden ganz schrecklich, hatte es einer lokalen englischen Freundin halb im Scherz vorgeschlagen, um ihr "deutsche Küche" vorzustellen und was da als Currywurst serviert wurde, war einfach nur ein Witz, es war mir nachher echt peinlich, das ich sie dahin geschleppt habe. Die Musik, das Ambiente, das war alles, als ob ein Engländer die Deutschen am Ballermann auf Malle beobachtet hat und sich dann gesagt hat, "machen wir bei uns nach". Geldverschwendung, wenn es in nächster Nähe so viele tolle ethnische Lokale in Chinatown und Soho gibt.

  • Zurück in die Zukunft - Hamburg

    • MyShot
    • 9. Mai 2025 um 15:31
    Zitat von Sko91

    Also ich hatte zuletzt Premium+ Tickets in Reihe 5 Platz 5 und 6 (also wirklich mittig) mit 50% Rabatt für &Julia .
    Jetzt gerade bekommt man 40% bei &Julia, Tarzan und Hercules. Natürlich ist die Wahl eingeschränkter, aber bei Tarzan (als Beispiel) finde ich auch Tickets komplett Mittig in Reihe 5-6.

    Okay, das klingt wirklich gut und ist auch mal eine seriöse Information. Bleibt für mich noch immer das Distanzproblem und die Stückauswahl (z.B. BTTF habe ich 2x in London gesehen und brauche ich wirklich nicht nochmal) aber dann könnte Stage Entertainment irgendwann nochmal interessant für mich sein.

  • Zurück in die Zukunft - Hamburg

    • MyShot
    • 9. Mai 2025 um 14:14
    Zitat von MyMusical

    Für gefühlt ausgewählte Plätze. Aber nicht das man mir hier wieder vorwirft Bashing zu betreiben. Ich kann nur von meinem subjektiven Gefühl sprechen und da kommen die Aktionen der Stage eben bei mir eher negativ an, zumal sie oft ja auch noch auf die oberen PKs begrenzt sind. Wie gesagt, für andere mögen diese Aktionen ja passen. Ich schaue immer wieder mal und bin mit der Platzauswahl zu den Preisen nicht zufrieden und schließe den Browser wieder. Bei andren Aktionen kaufe ich tatsächlich regelmäßig. Ich gebe aber zu, dass eben neben den Preisen bei dem Vergleich noch die Entfernung dazu kommt. Heute Abend mal kurzfristig zu Elisabeth geht natürlich viel einfacher als eine Fahrt nach Hamburg oder Stuttgart zu planen, keine Frage.

    Also ich sehe von Stage Entertainment keine 50% Rabatte - meist nur 20%, bestenfalls mal 30%. Bei Hamilton haben wir das "2 für 100"-Angebot genutzt oder wie es heißt, das waren dann eher schlechte Plätze an der Seite, aber weil die Mitte mit den überteuerten Premiumtickets frei blieb, sind dann alle einfach weiter reingerutscht und es war top :)

    Beim Black Friday Sale von ATG war es aber tatsächlich so, dass man z.B. bei Moulin Rouge im ganzen Haus mit 40-50% buchen konnte und die tollen Plätze vorne dann nur um die 80 Euro kosteten.

    Und ansonsten mache ich es auch wie die Vorredner - spontan mal in der Region gehen, wenn es Rabatte gibt, mache ich gerne. So habe ich jetzt im Mai Sale spontan noch ein Ticket für Disney in Concert zum fairen Preis von 70 Euro gekauft. Sobald es um längere Distanzen mit Übernachtung geht, muss es schon etwas mehr sein - diese Reisen führen mich fast immer ins Ausland oder wenn überhaupt innerhalb Deutschlands, weil mich das Ziel touristisch interessiert. So habe ich mich bewusst für "Catch me if you can" in Bremerhaven entschieden, weil ich gerne mal aufgrund meiner eigenen Geschichte das Deutsche Auswandererhaus sehen wollte. Da waren wir auch noch im Klimahaus und im Schifffahrtsmuseum.

    Hamburg ist für mich leider ausgelutscht und uninteressant, Zu oft dagewesen und die Stage Stücke interessieren mich nur selten. Bei Hamilton haben wir eine Marathontour Hin- und Zurück an einem Tag mit Matinee gemacht. Für bestimmte Darsteller zu fahren, lohnt sich nicht, weil das Risiko, dass sie nicht spielen, zu groß ist. Hätte zum Beispiel gerne Sabrina Weckerlin als Elsa gesehen. So kann ich mir ihr "Let It Go" jetzt aber bei Disney anhören :)

  • Zurück in die Zukunft - Hamburg

    • MyShot
    • 9. Mai 2025 um 12:25

    Das sehe ich tatsächlich genauso wie Fantomas. Das deutsche Publikum ist mit "Spektakeln" wie Phantom der Oper und Starlight Express aufgewachsen und erwartet sowas vor allem von Long-Run-Musicals (weil die aufwändigen Bühnenbilder der Hauptgrund sind, diese Stücke nicht oder nur schwer auf Tournee zu schicken).

    ATG hat dies früh erkannt und entsprechende Stücke auf dem Markt gekauft wie eben Moulin Rouge, wo den meisten schon beim Betreten des Saals die Spucke wegbleibt. Stage Entertainment hat dagegen sehr viele Sparversionen mit bestenfalls funktionalen Bühnenbildern gebracht (Pretty Woman, Hamilton) und Stücke die sich nicht auf Anhieb selbst erklären (z.B. Kinky Boots).

    Harry Potter punktet einerseits mit den Zaubereffekten und andererseits damit, dass es eine neue Geschichte ist, während die Disney-Musicals hat "nur" ein Aufguss der Filme sind. Dazu haut ATG in regelmäßigen Abständen wirklich gute Rabatte raus (z.B. das Black Friday Angebot letztes Jahr mit 40-50% Rabatt) statt nur knickerigen 20%, die den Braten kaum fett machen, wenn es bei 150€ dann immer noch 120€ sind.

    Mit Zurück in die Zukunft hat Stage Entertainment nun tatsächlich mal wieder "Spektakel" am Start, das die hohen Preise ähnlich wie bei Kölö und Moulin Rouge halbwegs rechtfertigt und dazu einen Titel mit hohem Bekanntheitsgrad. Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass es das wirklich nochmal auf drei Jahre bringt.

  • Zurück in die Zukunft - Hamburg

    • MyShot
    • 9. Mai 2025 um 11:23
    Zitat von MyMusical

    Ich glaube, diese Spielzeit gibt heute gar kein Musical mehr her, abgesehen von Starlight Express, König der Löwen und Harry Potter.

    Moulin Rouge hatte im Oktober 2022 in Köln Premiere und feiert damit fix im Oktober 2025 den dritten Geburtstag und verkauft Tickets bis 2026.

  • Das Phantom der Oper - Wien

    • MyShot
    • 28. April 2025 um 17:26
    Zitat von MyMusical

    Das Problem ist aber halt, dass die Theater anderswo meist eh gut gefüllt sind. Wer sollte denn zum Beispiel bei der Stage überhaupt Karten im VVK kaufen, wenn sich rumspricht, dass diese auch kurz vorher immer problemlos für 25 Euro erhältlich sind. Abgesehen von dem Frust, dem Käufer haben, die richtig teure Tickets gekauft haben. Das Thema ist nicht so einfach wie es aussieht.

    Sorry, das Argument zieht für mich einfach nicht, wenn es überall sonst auf der Welt möglich ist - gerade am Broadway und in London hauen Sie fette Discounts für schlecht besuchte Shows raus, in der Hoffnung, a) überhaupt Tickets zu verkaufen und b) dass sich eventuell doch noch Word of Mouth verbreitet.

    Der Touristenfamilie, die vor drei Monaten $250 für Top-Tickets mittig im Parkett gekauft hat, weil sie bei ihrer New York-Reise unbedingt (Show X) sehen wollte, ist es doch wurst, ob irgendeine einzelne glückliche Person für $35 einen freien Platz zwei Reihen weiter am Tag der Vorstellung erhascht hat. Wer eine Show wirklich gerne sehen will, gute Plätze möchte, mehrere Plätze braucht, etc. wird immer vorab buchen. Das gleiche gilt für London, Wien und ganz sicher auch für Hamburg.

  • Das Phantom der Oper - Wien

    • MyShot
    • 28. April 2025 um 16:16
    Zitat von mrsmusical

    Besser um 25€ verkaufen als garnicht. Deswegen ja auch nur auf Restkarten 2h vor Beginn. Das nennt man Deckungsbeitrag im Fachjargon.

    Und unterm Strich ist es wahrscheinlich trotzdem noch ein gutes Geschäft für die VBW, weil die ganzen "Freaks" sicher nichts 50x ins gleiche Musical gehen würden um 179€ pro Karte.

    Genau das vermisse ich in Deutschland seit Jahren, ganz gleich ob Stage, ATG oder sonstwer. Egal, in welche Sitzpläne man schaut, es gibt überall noch reichlich freie Plätze für den Tag der Vorstellung. Ist doch viel besser, diese für 25€ raus zu hauen als leer zu lassen. Die "Freaks" sind doch die beste Werbung für die Musicals, weil sie immer wieder reingehen, darüber bei Social Media posten, ihrem Umfeld erzählen reinzugehen, usw.

    Ich kenne kaum ein anderes Land, in dem Rabatte so widerwillig und knickerig herausgegeben werden wie in Deutschland, ob 25€-Restkarten in Wien, Dynamic Pricing wie in London oder Rush in New York.

  • &Julia - Hamburg

    • MyShot
    • 22. April 2025 um 11:55
    Zitat von Rotkehlchen

    Ehrlich gesagt überlege ich, meinen Account löschen zu lassen. So macht der Austausch einfach keinen Spaß mehr.

    Das ist leider der Grundtenor hier - und geht mir auch so, darum habe ich ja mal versucht, hier darauf hinzuweisen, dass persönliche Attacken und eben auch Fäkalsprache hier in dem Forum leider gang und gäbe sind - und das aneinander vorbeireden und auf seinem Standpunkt zu beharren.

    Es wäre wirklich schön, wenn einige Hardcore User hier nicht immer wieder versuchen, Diskussionen abzuwürgen.

    Es ist ein FORUM, ein Platz zum AUSTAUSCH, solches Abkanzeln bringt keinem etwas:

    Zitat von InLoveWithMusicals

    Und es ist deine persönliche Entscheidung, noch Musicals anzuschauen oder nicht.
    Wenn dir die Qualität zu schlecht ist, lass es bleiben. Dieses "Früher war alles besser"-Gejammer führt zu nichts.

    Ich bin jetzt auch mal wieder aus dieser Diskussion raus, vielleicht könnte der ein oder andere ja doch mal in sich gehen, ob es wirklich wünschenswert ist, ein Forum zu haben, dass von nur 5-10 Platzhirschen "beherrscht" wird oder ob es nicht schöner wäre, ein lebendiges Forum mit 50-100 aktiven Usern zu haben, die sich über viele verschiedene Produktionen austauschen, statt lieber ihre Meinung zu verschweigen, um nicht angegriffen zu werden.

  • &Julia - Hamburg

    • MyShot
    • 22. April 2025 um 11:08

    Und wieder einmal wird wunderbar aneinander vorbeigeredet...

    InLoveWithMusicals erwähnte lediglich, dass die Kostüme von &Juliet in London und New York NOMINIERT waren. Und das waren sie. Er/Sie sagt nicht, dass sie gewonnen haben (haben sie weder in London noch in New York).

    Aber Hauptsache mal wieder versucht "Recht zu haben" statt einfach mal zu akzeptieren, dass sie manchen Leuten gefallen und anderen nicht...

  • &Julia - Hamburg

    • MyShot
    • 22. April 2025 um 09:36

    Dann ist aber auch die Reaktion eine Frage, wie man sie schreibt. Man muss dafür andere nicht mit "du hast keine Ahnung" angreifen, man könnte genauso gut freundlich (!) schreiben "Schade, dass du sie als billig empfindest, immerhin haben sie den Olivier / Tony / Weiß ich was Award" für beste Kostüme gewonnen".

    Wobei auch Preise immer rein subjektiv sind und niemals "Fakten". So kann ich absolut nicht verstehen, wie die unsäglich kitschigen schrecklichen Kostüme des Starlight Express Revivals in London gerade den Olivier gewinnen konnten. Habe ich jetzt auch wieder "keine Ahnung", weil ich sie furchtbar finde und den Gewinn nicht nachvollziehen kann?

    Diese ewigen "der/die hat keine Ahnung, ich muss das jetzt unbedingt korrigieren" Posts hier sind einer der ermüdendsten Faktoren des ganzen Forums, erinnert mich immer nur an den mittlerweile steinalten XKCD Comic und sonst gar nichts: https://xkcd.com/386/

  • &Julia - Hamburg

    • MyShot
    • 22. April 2025 um 09:11

    Natürlich kann man für sich bewerten, ob einem eine Show anhand der Eindrücke online oder im Fernsehen, eine Show als gut oder schlecht empfindet, bzw. ob sie das Geld wert ist oder nicht. Genau das ist der Sinn jeder Werbung. Sehe ich einen Clip mit Kostümen, die auf mich billig wirken und dessen Musik bei mir nicht zündet, entscheide ich mich gegen einen Kartenkauf. Da können Hardcore-Fans dann noch so oft mit dem Fuß stampfen wie Rumpelstilzchen.

    Außerdem wurden hier ja User angegriffen, die die Show tatsächlich live gesehen haben und trotzdem enttäuscht waren.

    Warum ist es so schwer, andere Meinungen zu akzeptieren? Es schmälert doch nicht EURE Begeisterung für ein Lieblingsmusical, wenn andere es eben nicht mögen? Sag doch einfach "Schade, dass es dir nicht gefallen hat" und dann ist es gut, statt anderen über den Mund zu fahren und so immer wieder Leute zu entmutigen, hier im Forum zu posten.

  • &Julia - Hamburg

    • MyShot
    • 22. April 2025 um 08:59

    Muss eigentlich jede konträre Meinung immer gleich mit persönlichen Angriffen à la "Du hast doch keine Ahnung" oder gar "gequirlte Scheiße" abgebügelt werden? Das nimmt einem jede Lust, sich hier irgendwie zu beteiligen, wenn dann gleich die Hardcore-Fans eskalieren.

    Der eine findet die Kostüme von &Julia toll und kreativ, der andere empfindet sie als billige Fast Fashion - ja und? Beides sind Meinungen! Der eine findet den gesuchten Max Martin Vibe, der andere nicht - ja und?

    Warum überhaupt "Romeo & Julia" - weil das Stück für den britischen Markt konzipiert wurde, wo Shakespeare eine ganz andere Stellung hat als hier und gerade in den letzten Jahren auch immer wieder unkonventionell behandelt wurde (z.B. mit der Sitcom "Upstart Crow"). Da ist dann eher die Frage, warum man meinte, dieses Stück nach Deutschland bringen zu müssen, wobei es ja doch scheinbar besser läuft als erwartet.

    Bimbino - sehr gute Frage, mal sehen, ob das diskutiert werden kann, ohne anderen wieder "Ahnungslosigkeit" vorzuwerfen oder Beiträge als "gequirlte Scheiße" abzutun.

    Meine Meinung: Ich denke, man hat an Stage Entertainment eine andere Erwartungshaltung, weil sie sich halt als "globale, seit zig Jahren erfolgreiche Produktionsfirma" gerieren (und man millionenschweres Vermögen dahinter vermutet), während Showslot noch so ein bisschen den Underdog-Status als "Newcomer, die sich am Markt etablieren wollen und endlich mal Konkurrenz bedeuten" haben. Ich habe bis auf SpongeBob noch keine Showslot-Show gesehen, weil es für mich alles so ein bisschen Resterampe-Shows in schlechten Locations (flacher Boden, also kein ansteigendes Parkett, also schlechte Sicht schon ab Reihe 10) Feeling hat. Wünsche ihnen aber viel Erfolg.

    Warum es kaum Protest gegen den Scam, den Semmel gerade mit Elisabeth betreibt und das Ding schön vage als "Schönbrunn Version" bewirbt, statt offen als "Elisabeth in Concert", gibt, verstehe ich auch nicht. Als Konzert ist es dann aber auch nicht billig mit Orchester, erstklassigen Darstellern, Kostümen und gut gemachten Projektionen und das Geld durchweg wert.

    Die Preise bei Stage Entertainment sind halt immer noch eine andere Hausnummer als bei anderen und dazu kommt eben das totale Verpassen des Tourneegeschäftes: Wenn ShowSlot mir ein Musical in meine Stadt bringt, zahle ich vielleicht 10 Euro für Benzin und Parkhaus für den Abend (oder komme ganz umsonst mit dem Fahrrad hin). Wenn ich eine Stage Show sehen will, muss ich neben den exorbitant teuren Eintrittskarten noch gut 100 Euro Benzinkosten rechnen und eine Übernachtung in Hamburg. Wenn Stage Entertainment also schon erwartet, dass ich für ihre Shows nach Hamburg fahre und insgesamt rund 500 Euro (Fahrt, Hotel, 2 Tickets) ausgebe, dann erwarte ich eben doch allerhöchstes Niveau, während eine Tourneeproduktion hier, die mich knapp 200 Euro kostet (2 Tickets) dann vielleicht auch mal nicht so gut sein darf.

    Mir persönlich ist dann eine &Julia in Hamburg den Aufwand und die Kosten einfach nicht wert, wenn ich es in London für 30-40 Pfund sehen konnte, wo ich ohnehin schon in der Stadt war und dort auch keine gruselige Sprachpanscherei befürchten musste. So, jetzt dürfen die Spezis gerne wieder sagen, dass ich doch "keine Ahnung" habe ;)

  • Dracula - Showslot-Tour 2026

    • MyShot
    • 15. April 2025 um 19:34

    Mich würde dann eher wundern, dass Stage Entertainment eine ihrer letzten zuverlässigen Melkkühe noch aus der Hand geben wird. Oder haben sie neulich in Hamburg gemerkt, dass der letzte Tropfen aus der Kuh raus ist?

  • Zukunftspläne Stage Entertainment

    • MyShot
    • 2. April 2025 um 15:24

    Der Schuh des Manitu wurde bereits anderswo gespielt, z.B. ganz grandios auf der Freilichtbühne Tecklenburg und IIRC auch in München.

    Ich Will Spaß war ein so großer Flop, das sich das wohl niemand antut und Wunder von Bern... naja, weiß auch nicht, könnte ich mir schon gut als große Stadttheaterproduktion im Ruhrgebiet vorstellen, z.B. im Musiktheater im Revier oder in Dortmund. Vielleicht will niemand, weil die Stadttheater zu beschäftigt sind, einander zu kopieren oder den x-ten Aufguss von My Fair Lady zu machen? Gehen ginge es sicher...

  • Plauderthread

    • MyShot
    • 24. März 2025 um 20:35

    Ich fand die Preise im Vergleich zu dem was Sound of Music regelmäßig aufruft eigentlich sehr zivil.

    Aber wenn man in Deutschland nicht mit dem üblichen Einheitsbrei aus Cats, Tanz der Vampire und Mamma mia wirbt, lockt man wohl niemanden aus dem Haus. Schade drum.

  • Plauderthread

    • MyShot
    • 24. März 2025 um 19:07

    Weiß jemand warum die "Lass uns träumen" Konzerte in Düsseldorf (und scheinbar auch in Hamburg) abgesagt wurden?

  • Versäumnis der Deutschen Staatstheater in Bezug auf Musicals

    • MyShot
    • 19. März 2025 um 14:32
    Zitat von Theaterfuerst

    die Oper war das Medium des 18./19. Jahrhunderts und noch früher ab 1650 - das heute Musiktheater ist nunmal das Musical und da sind ja bekanntlich die Schuppen voll wie man sieht….

    Ganz richtig, die Oper hat sich außerdem stilistisch immer weiter entwickelt und schon im späten 19. Jahrhundert parallel zu den letzten "großen" Opernkomponisten wie Puccini leichtere Unterströmungen wie die Opèra Bouffe von Jacques Offenbach, die Stücke von Gilbert & Sullivan und die Wiener Operette hervorgebracht. Das Musical war einfach eine weitere Entwicklung. Doch warum die klassische Oper mit ihren oft hanebüchenen Handlungen und an den Haaren herbeigezogenen dramatischen Toden ("It ain't over until the fat lady sings") nun als hehre Kunstform bezeichnet und gleichzeitig auf das Musical heruntergeschaut wird, erschließt sich mir nicht.

    Dazu bin ich überzeugt, dass sich so manche klassische Oper durchaus "kommerziell" lohnen würde, wenn man sie denn mal richtig schön inszenieren würde, statt sie immer wieder durch den Regietheater-Fleischwolf zu drehen. Wie das aussehen kann, hat ja zum Beispiel Baz Luhrmann mit seiner "La Bohème" in Australien bewiesen. Warum sollte man das nicht erwarten können, wohl aber von allen (!) Musicals, nur weil 2-3 kommerzielle Produzenten vor allem auf extrem seichte Unterhaltung wie Jukebox-Musicals und Disney setzen?

  • Versäumnis der Deutschen Staatstheater in Bezug auf Musicals

    • MyShot
    • 19. März 2025 um 10:32

    Ich würde mir vor allem mal wünschen, dass die Fixierung auf Broadway und teilweise London aufhört.

    Im europäischen Ausland werden unzählige tolle Musicals produziert, die m.E. in Deutschland ebenfalls viel Potenzial hätten (sehr viel mehr als so manche sehr amerikanische Themen) und die sicher für weit geringere Lizenzgebühren zu haben wären. In Spanien produziert BEON Entertainment z.B. so historische Stücke, mit denen ja auch Spotlight seit Jahren gut fährt (u.a. die "Säulen der Erde" und sogar die eigentlich deutsche "Unendliche Geschichte" an der sich Stage ja irgendwann mal versucht hat), auch Italien, Frankreich und das Benelux-Gebiet produzieren fleißig Eigenwerke. In Holland gab es z.B. mal eine Musicalversion von "De Tweeling", einem Roman, der auch hierzulande sehr gut verkauft war. Mit Osteuropa kenne ich mich nicht so aus, aber auch da gibt es sicher einiges zu entdecken.

    Und daneben, wie Theaterfürst anmerkte, gibt es auch in USA/UK viele kleinere Perlen, die sicher kein Vermögen kosten. Wenn Linz und Hildesheim es schaffen, warum sollten es andere nicht schaffen? Man müsste es aber WOLLEN.

  • Versäumnis der Deutschen Staatstheater in Bezug auf Musicals

    • MyShot
    • 19. März 2025 um 09:13
    Zitat von Fiyero

    Wer etwas in der Materie steckt weiß, das modernes Musical in der Produktion am Stadttheater teurer ist, als eine gewöhnliche Opernproduktion, die mit dem angestellten Ensemble besetzt werden kann.

    Musicalproduktionen benötigen eine Vielzahl an Gästen und die Tantieme liegen oft auch bei 16%. Es geht nicht unbedingt um das Bühnenbild und die Kostüme, sondern die Kosten die pro Aufführung anfallen.

    Ist das aber nicht auch der Punkt, den Michael Kunze am Ende des Interviews macht?

    "Das Unterhaltungsinteresse und Kunstbedürfnis der Musicalfans verdient denselben Respekt wie die Vorlieben der Opernfans. Ich denke, es wäre an der Zeit, in Stuttgart so etwas wie die Vereinigten Bühnen Wien zu etablieren"

    Warum ist in Stein gemeißelt, dass jedes Stadttheater ein Opernsensemble haben muss, vor allem in sehr dicht besiedelten Regionen wie dem Ruhrgebiet, wo die nächsten 2-3 Opernhäuser nur einen Katzensprung entfernt sind?

    Warum könnte nicht eines von drei oder vier Opernensembles durch ein Musicalensemble ersetzt werden und das Musical den Platz als "dritte Sparte" neben Schauspiel und Tanz einnehmen? Dann wären "2 Klassiker, 1 deutschsprachige Uraufführung und 1 Welturaufführung" gar keine so große Sache - das Landestheater Linz und in Deutschland das Theater für Niedersachsen zeigen ja, dass es möglich ist (und wie es früher zu seligen Baumann-Zeiten am Theater des Westens war).

    Warum ist es selbstverständlich, dass die Opernfans einer Stadt jedes Jahr 5-6 Opern am Theater ihrer Stadt erwarten dürfen, während Musicalfans froh sein dürfen, wenn sie mal einen Brotkrumen hingeworfen bekommen?

  • Hercules - Hamburg

    • MyShot
    • 5. März 2025 um 12:42

    Die 250 Pfund verbuche ich mal unter Geschichten aus dem Paulanergarten.. .

    und bin schon wieder weg ;)

ZAV-KÜNSTLERVERMITTLUNG // ANZEIGE

Über das Forum

Das MUZ-Forum wurde 2005 gestartet und hat bereits über 250.000 Beiträge. Am 28. Juli 2021 haben wir auf ein neues System umgestellt und konnten dabei zunächst nur die Nutzer (nicht aber alten Beiträge) übernehmen.

Forenregeln

  • Wir behandeln andere Nutzer immer wertschätzend und verzichten auf persönliche Angriffe.
  • Alle Beiträge beziehen sich im engeren und weiteren Sinn auf das Thema Musical/Theater.
    Ausnahme sind nur separate Threads im Forum Allgemein, sofern sie von der Moderation freigegeben werden.
    Parteipolitische Inhalte und Anspielungen werden von uns gelöscht.
  • Bei Verstößen gegen diese Regeln gilt "Three Strikes":
    1. Entfernen der kritischen Passage mit Hinweis direkt im Beitrag.
    2. Entfernen der kritischen Passage, schriftliche Ermahnung im Thread und PN.
    3. Sperre des Accounts
      Ob es sich dabei um eine zeitweilige oder dauerhafte Sperre handelt, entscheiden die Moderatoren individuell und basierend auf dem bisherigen Verhalten des Nutzers. Einer zeitweiligen Sperre kann bei erneutem Fehlverhalten eine dauerhafte Sperre folgen.
  • Jeder Nutzer verwendet nur einen Account. Die Verwendung mehrerer Accounts führt ohne Vorwarnung zum sofortigen Ausschluss aus dem Forum.

Grundlage sind sind immer unsere Nutzungsbedingungen, die von jedem Nutzer verbindlich akzeptiert wurden.

WERBEN BEI DER MUSICALZENTRALE // ANZEIGE

  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Nutzungsbedingungen

MUZCOUNT

Community-Software: WoltLab Suite™
Community-Design: Community von SK-Designz.de