Vielleicht darf ich hier mal in Erinnerung rufen, dass Stage schon vor Jahren (ich meine, es war in einem Zeitungsbericht) bekannt gegeben hat, dass künftig ALLE Deutschlandpremieren in Hamburg stattfinden und die Produktionen dann nach Stuttgart weiterziehen. Es wird keine Deutschlandpremieren mehr in Stuttgart mehr geben. Stage hat das mit Hamburgs größerem touristischen Potenzial damals erklärt. Also bitte kein Wunschdenken, Stuttgart bekommt nur noch die abgenudelten Sachen aus Hamburg, so wie es schon seit Jahren praktiziert wird.
Beiträge von Samira
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Ob Semesterprojekt, Abschlußprojekt oder Gastspiel im Rahmen der von Dennis Schulze angekündigtem Erweiterung des Programms geht aus der Ankündigung leider nicht hervor.
Du siehst anhand der Dauer und der Premiere, dass "Kein Pardon" NICHT das Semesterprojekt ist. Das Semesterprojekt hat immer erst Ende Juli / Anfang August Premiere und läuft auch nur zwei Wochen. "Kein Pardon" ist eine "normale" Musicalproduktion (sicher wieder mit Gästen), die schon im Juni Premiere hat und mehrere Wochen zu sehen ist.
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Elke Hesse war von 2006 bis 2009 Intendantin in Bad Hersfeld und hat jedes Jahr ein Musical gespielt - und zwar prominente Stücke:
2006: Die Dreigroschenoper
2007: Les Misérables
2008: Jekyll & Hyde
2009: West Side Story
Letztendlich war und bleibt Bad Hersfeld in erster Linie trotzdem eine Schauspielbühne, somit gar nicht vergleichbar mit Tecklenburg, wo man sich schon vor fast 30 Jahren ausschließlich auf Musicals fokussiert hat. Tecklenburg ist DIE Musical-Freilichtbühne, auch an die Tecklenburger Zuschauerzahlen kommt Bad Hersfeld mit seinem einen Musical (ab und zu mal zwei) pro Saison gar nicht ran, auch weil der Zuschauerraum in Hersfeld viel kleiner ist. Von daher muss Tecklenburg sicher keine "Vormachtsstellung" ausbauen, denn da kommt sowieso meilenweit nichts ran.
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Ich freue mich sehr auf Priscilla. Ich erwarte aber schon einen echten Bus auf der Bühne...wäre ja mega möglich. Und keine Ahnung ob er Zeit hat...aber Armin Kahl wäre wunderbar als Tick. Kennt die Rolle. Kennt Tecklenburg. 😊
Und wie kommst du zu dieser Erwartung? Weil es Freilicht ist? Dann bin ich gespannt auf die Erklärung, wie ein echter Bus durch eines der Tore der Bühne passen soll. Geschweige denn wie ein Bus überhaupt dort hochkommen soll zur Burg. Autos hatten sie ja schon des Öfteren dort auf der Bühne bei Crazy for You, Sunset Boulevard oder Don Camillo & Peppone. Aber einen echten Bus halte ich für ausgeschlossen. Eher einen nachgebauten, kleineren Bus. Oder vielleicht einen VW-Bulli. Aber ein richtiger Bus dürfte unmöglich sein.
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Die Auflösung steht auf der Website der Freilichtspiele, direkt auf der Startseite:
"Als Familienmusical zeigen wir ab Mitte Mai SHREK als Fassung für junges Publikum."
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Ist es aber nicht so, dass Bad Hersfeld nicht auch bedeutend mehr unterschiedliche Stücke aus allen Sparten zeigt? Damit erhöhen sich nun auch direkt die Kosten, da man ja jede Produktion erstmal produzieren muss. Nichtsdestotrotz sind das natürlich eklatante Unterschiede.
Ja, dieses Jahr waren es 5 Produktionen (4 x Schauspiel, 1 x Musical).
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Keine Ahnung, woher der Tecklenburger Intendant den Betrag von 650.000 Euro hat. Traurig aber, dass das hier im Forum einfach so weiterverbreitet wird, statt das einfach mal zu verifizieren. Hat mich nur Sekunden gekostet, indem ich bei Google "Bad Hersfelder Festspiele Förderung" eingegeben habe, weil mir der Betrag viel zu niedrig vorkam. Das sind die tatsächlichen Zahlen aus Bad Hersfeld (Stand 14.08.2024):
Der Gesamtetat der Bad Hersfelder Festspiele beträgt 8,3 Millionen Euro (zum Vergleich Tecklenburg: 3,5 Millionen Euro, stand zumindest mal in der Zeitung). Die Förderung liegt weit über diesem Fantasiebetrag von 650.000 Euro und teilt sich wie folgt auf:
Bund: 870.000 Euro
Land Hessen: 770.000 Euro
Stadt Bad Hersfeld: 1,5 Millionen Euro
Landkreis Hersfeld-Rotenburg: 200.000 Euro
Die Gesamtförderung der Bad Hersfelder Festspiele beträgt also stolze 3,34 Millionen Euro. Und den größten Batzen davon gibt's von der Stadt Bad Hersfeld (zum Vergleich Tecklenburg: da zahlt die Stadt so gut wie nichts). Hinzu kommen in Bad Hersfeld viele Sponsoren aus der Wirtschaft wie Amazon plus wesentlich höhere Eintrittspreise als in Tecklenburg.
Quelle: https://www.bad-hersfelder-festspiele.de/_includes/news.php?id=4192
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Ja, die vier sind es.
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Die vier Hauptdarsteller, aber nicht die gesamte Cast, werden der Presse am selben Tag nachmittags vorgestellt. Heute wurden die entsprechenden Einladungen dafür an die Medien verschickt.
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Was ich nicht checke: Wieso hat Casey Nicholaw als Regisseur bei Aladdin und Hercules so versagt, aber bei The Book of Mormon so einen guten Job gemacht, dass er dafür sogar mit einem Tony ausgezeichnet wurde? Konnte es fast nicht glauben, als ich gelesen habe, dass es bei allen drei Stücken derselbe Regisseur war.
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… die Premiere des Glöckners fand 1999 in Berlin statt, weil der Disney Film in Europa / Deutschland deutlich erfolgreicher war, als in den USA, wo es ja auch die neue Schwartz-Version nicht an den Broadway geschafft hat.
Auch wenn Schumacher die Stage als starken Partner sicherlich schätzt, er wäre aber nie auf die Idee gekommen, die Weltpremiere der Eiskönigin an Hamburg bzw. die Stage zu vergeben.
Das Vorgehen in der Vergangenheit unterstützt eher meine Vermutung, dass Disney von einem US-Erfolg nicht wirklich überzeugt ist … und so das Risiko teilt … die Frage des Geldes
… und vielleicht wird es wie Tarzan erfolgreich in D (im Gegensatz zur USA) … ich würde es allen Beteiligten herzlich wünschen.
Okay, das klingt wirklich einleuchtend.
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Es gibt übrigens erste kritische und differenzierte Rezensionen, die ich sehr gelungen finde:
Ohne Wow-Effekt: „Hercules“ in HamburgDie Weltpremiere des Musicals „Hercules“ in Hamburg präsentiert sich ohne einen für Disney typischen Wow-Effekt. Eine kritische Betrachtung.www.kulturfeder.de[Kritik] – "Tootsie" in LinzIm Jahr 1982 erzielte Dustin Hoffman mit der Hauptrolle im Film „Tootsie“ einen enormen Erfolg und einen Oscar. 2018 wurde die Musical-Version des Films…musicalzone.de -
Insgesamt bin ich hin- und hergerissen, grundsätzlich wünsche ich der Show allen Erfolg und sie hat sicherlich auch gute Zutaten.
Frage mich aber auch, warum die Stage für Deutschland die Weltpremiere bekommen hat, wenn Disney vom Stück und Erfolg überzeugt wäre, wäre doch der Broadway die naheliegendere Wahl).Naheliegende Wahl? Und wieso fand die Weltpremiere vom Glöckner dann 1999 in Berlin statt und nicht am Broadway? Ist ja nicht das erste Mal, dass Disney ein Stück in Deutschland zur Uraufführung bringt. Thomas Schumacher hat in Interviews immer wieder betont, dass sie einen starken Partner gesucht und ihn bei der Stage gefunden haben, mit der sie ja schon sieben (?) Musicals produziert haben. Ist wohl alles eine Frage des Geldes.
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Wieso wird das Stück eigentlich immer mit „Weltpremiere“ beworben? Es lief doch bereits in den USA in einer „offiziellen“ Version.
In den USA lief es 2019 für sieben Vorstellungen im Central Park als Open-Air-Version, bestand nur aus einem Akt (nur mit den Filmsongs) und Laien haben im Ensemble mitgewirkt, nur die Solisten waren Profis. Dann folgte 2023 das Tryout in New Jersey, wo es vier Wochen lief. Danach wurde das komplette Kreativteam ausgetauscht und die Show neu entwickelt inkl. gestrichener und neuer Szenen/Songs. Bis zuletzt wurde ja in Hamburg (sogar noch während der Previews) am Stück gearbeitet. Somit stimmt es schon mit der Weltpremiere in Hamburg.
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Fantomas muss wohl hinter dem Mond leben. Fragt sich, warum Stage "Die Eiskönigin" nach dem Aus in Hamburg weiterspielen sollten. Dabei wurde unlängst bekannt gegeben, dass das Stück ab November 2024 in Stuttgart gezeigt wird. Der VVK läuft bereits: https://www.stage-entertainment.de/musicals-shows…nigin-stuttgart
Und dass die Stage "Chicago" nach dem ersten Spielort eingemottet hat, stimmt auch nicht. Auf den Spielort Stuttgart folgte noch Berlin. Aber so kennt man Fantomas, macht sich gern seine eigenen Fakten.
Und was die Krimi-Liebe in Hamburg angeht: Es ist wohl ein Unterschied, ob man das Krimi-Theater auf der Reeperbahn besucht, das seit vielen Jahren etabliert ist und humane Ticketpreise aufruft, oder ob Stage "Rebecca" in Hamburg zu horrenden Ticketpreisen spielen würde. Just my two cents...
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Wann geht der Trend zu Ende dunkelhäutige zu besetzen. Griechische Götter sollten schon durch weisshäutige Darsteller besetzt sein. Das Biest in Dunkel war schon ein Witz.
Wer auf die Idee mit Karl und Heinz gekommen ist??
Dies wird fix ein Flopp werden.
Warum war ein schwarzes Biest ein Flop? Wo steht, dass ein Monster weiß ist? Es ist eine fiktive Figur, die übrigens auch im Film ein braunes Fell hat - kein weißes. Lediglich der Prinz, der sich darin verbirgt, ist im Film weiß. Wie lange ist der Prinz im Musical/Film zu sehen? Sekunden? Oder wenige Minuten? Merkste selbst... Und wo du griechische Götter anspielst: Dir ist klar, dass das alles fiktive Figuren sind? Mal abgesehen davon, dass Hercules im Film als blonder, weißer Mann falsch dargestellt wurde. Ich habe noch keinen Griechen gesehen, der so aussieht.
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So lange nicht auch Deloris van Cartier, Dreamgirls, Rachel Marron, Porgy and Bess, Aida, The Lion King, ..... color blind bestzt werden, hat das Ganze für mich nichts mit Gleichberechtigung zu tun, sondern nur mit Scheinheiligkeit.
Du scheinst wohl nicht up to date zu sein. Bei "Sister Act" im First Stage Theater stand zuletzt ein weißes Deloris-Cover auf der Bühne. Beim "König der Löwen" in Hamburg gab es ebenfalls schon ein weißes Simba-Cover. Und bei "Aida" war es immer schon falsch, dass man zwar die Titelrolle schwarz besetzt hat, aber Radames und Amneris mit weißen, blonden Künstlern besetzte. Das hat Stage jetzt in den Niederlanden ja geändert und alle drei Rollen schwarz besetzt. Nur so ergibt es Sinn, denn Ägypter wie Amneris und Radames sind wohl alles andere als weiß und blond. Scheinheilig finde ich das auch nicht. Die Welt besteht nun mal nicht nur aus Weißen, aber in Theater und Film wird uns seit über 100 Jahren vorgegaukelt, es würde nur Weiße geben. Der Schwarze durfte dann höchstens mal den Bösewicht spielen. Wie lange hatten weiße Künstler im Musicalbereich das Privileg, alle Rollen für sich gepachtet zu haben? Jahrzehnte! Es wird endlich Zeit, das endlich aufzubrechen.
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Das Colosseum hat die Stage aber längst verkauft. Der neue Besitzer wollte erst ein Bürogebäude daraus machen, inzwischen vermietet er es für Gastspiele.
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Also letztes Jahr hat Maik Klokow noch gesagt, dass der Plan sei, dass man mit MR ins Staatenhaus auf die andere Rheinseite umziehe. Und wenn der Hype um MR 2026 noch nicht vorbei ist, wäre das auch definitiv die bessere Lösung, als eine erfolgreich laufende Show abzusetzen und das Staatenhaus mit einer neuen Show zu eröffnen.
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Vielleicht könnte hier mal ein Admin einschreiten und diese sinnbefreiten Hate-Postings von Fantomas entfernen, die komplett off-topic sind. Hier geht's um &Juliet und Fantomas nutzt den Thread mal wieder (!), um gegen Hamilton zu wettern.
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Hmmm, warum trittst du das hier öffentlich breit, wenn du schon die Quelle "Mitgliederversammlung" angibst. Wie der Name schon sagt ist diese Information, wenn das so ist, für die Mitglieder der Freilichtspiele bestimmt und nicht dafür, dass du sie hier reinschreibst.
Weil hier im Forum doch wohl alle Informationen geteilt werden, die angeblich noch "intern" sind, du Moralapostel. Nächstes Mal dann einfach ohne Quellenangaben - nur dann glaubt's wieder niemand. Mal abgesehen davon, dass es die Mitglieder sowieso schon herumtratschen - daher weiß ich es nämlich auch. Und ich wüsste nicht, dass ich als externe Person an irgendeine Geheimhaltungsvereinbarung gebunden wäre. Hoffentlich gibst du künftig auch den Moralapostel, wenn hier mal wieder interne Spielzeitplanungen von Stage und Co. verbreitet werden.
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Also ich finde es mit Mamma Mia großartig. Das wird so einschlagen, der VVK mega sein. Hätte nicht gedacht, dass die Rechte frei wären in Deutschland, da die Lizenzproduktion ja noch bis Januar läuft. Aber gute PR - erste freie und dann noch open-air-Produktion.
Aufgrund der bisherigen Besetzungspolitik könnte ich mir Wietske van Tongeren oder Femke Soetenga als Donna vorstellen, Borchert, Stanke, Amann wären mögliche Väter.
Und einen awunsch hätte ich - ich fänd, rein optisch und vom Typ her, Rachel Marshall mega als Tanja. Fiel mir letztens bei Miami Nights so ein - hatte da aber eher an das "Original" gedacht.
Das stimmt nicht. Es ist weder die erste freie noch die erste Open-Air-Produktion von Mamma Mia. Das Stück lief diesen Sommer bereits in Mörbisch als freie Open-Air-Inszenierung (Regie: Andreas Gergen).
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Als drittes Stück ist der Glöckner der Wunsch des Intendanten. Da die Rechte aber noch nicht geklärt sind, ist als Alternative 3 Musketiere vorgesehen. Quelle: Mitgliederversammlung (ich meine nicht vom Förderverein, sondern vom Trägerverein der Freilichtspiele).
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Kommende Woche wird der gesamte Cast der neuen Spielzeit bekanntgegeben
https://www.musicalpuls.com/post/disney-mu…-bekanntgegebenVerschone uns doch bitte hier mit deinen Werbelinks zu nichtssagenden Artikeln, die null Informationsgehalt haben. Reicht ja schon, dass du sämtliche Facebook-Gruppen zumüllst.
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Für die fehlerhafte Pressemitteilung und das falsche Datum ist übrigens nicht Stage verantwortlich. Die haben ja gar keine Presseabteilung mehr in Stuttgart und lassen sich da von einer PR-Agentur unterstützen, die auch die Facebook-Seite betreut. Die hat's aber verbockt. Sollte man vielleicht über ne andere Agentur nachdenken...