Beiträge von cellophan

    Weil es Leute gibt, die das bezahlen. Könnte eine Antwort sein, die schnell, einleuchtend und vermutlich falsch ist. Ich kenne jetzt nicht genau den Unterschied in den Personalkosten und den Energiekosten in den beiden Ländern aber an der Stelle würde ich vermutlich ansetzen zu suchen.

    Das ist so bisschen wie die Buffy Musicalfolge. Die war auch geil und hat diesen Musicalfolgen Trend damals etabliert. Nur dass die aktuelle junge Generation vermutlich Buffy nicht mehr kennt.


    Die Texte waren auch sehr sehr geil. Da gab es unter anderem eine Zeile im Text die lautete: "this line is just a filler".

    ^^

    Genaugenommen gibt es weltweit in der Musicalbranche jedes Jahr mehr Flops als Hits. Schon immer übrigens. Bei Filmen ist es nicht anders. Ebenso in der Musikbranche. Das ist nicht Stage exklusiv.

    Das Preisgefüge müsste man ja gar nicht kaputt machen. Eigentlich wäre nur ein Label-Reset nötig, weg von Ultra-premium-XXL-plus zu PK 1 als beste Kategorie und dann folgen die weiteren PKs. Ich glaube das würde schon viel helfen, denn dass Premium ein Sitzplatz mit Fernstecherzwang ist, ist wirklich schlecht vermittelbar inzwischen.


    Ich glaube nicht, dass es irgendjemanden im Publikum gibt, der das verurteilen würde. Und ein paar Jahre später kam die erste und zweite Reihe ihr dann noch mal teurer werden und Premium heißen. Das kommt doch sowieso. Aber wenn fast alles Premium ist dann ist irgendwie nichts mehr Premium. Das haben die noch nicht so ganz kapiert.

    Also von den absoluten Zahlen her kommt das sicher hin. Allerdings wäre es interessant mal auszuwerten, wie sich die genannten 55 Stücke über die 22 Jahre verteilen. Die Verteilung ist vermutlich nicht linear. Ich vermute in der Kurve einen Bauch in der Mitte jedenfalls fühlt es sich so an.

    Ich hatte damals bei Hercules im Kino so das Gefühl, dass Ihnen langsam die Luft und der Elan ausgeht. Allerdings ist das für die Realverfilmung vielleicht sogar eine Chance es besser zu machen. Schließlich gibt es keine so großen Fußstapfen an denen man scheitern könnte.


    Ich glaube schon dass Disney das bewusst ist.

    Die neue Website ist super. Und funktioniert auch wunderbar am Smartphone. Bin begeistert. Sicher wird das eine oder andere fehlen oder anders sein und vielleicht wird das eine oder andere Feature als Softlaunch nachgereicht.


    Und liebe Redaktion falls ihr viel negatives Feedback bekommen solltet, was ich aber nicht vermute, grämt Euch nicht. Schon früher gab es bei Magazinen bei jeder Layoutänderung böse Briefe. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.


    Ich finde es klasse!

    Ich glaube das ist eine Legende, die daher kommt, dass Polanski später angeblich mal gesagt hat Kevin Tarte sei sein Lieblings-Krolock. Ich glaube aber, dass sie ihn wirklich erst in Stuttgart als Krolock in die engere Wahl nahmen, weil Polanski immer darauf pochte, dass er seine Entdeckung für die Rolle war.


    Tarte war ein super Gaston in Wien bei dSudB und ist dann beim Transfer nach Stuttgart wie einige aus der Wiener Cast mitgegangen. In Stuttgart war er aber nicht mehr Gaston sondern Biest Alternate mit Uwe Kröger als First Cast.

    Als Barton TdV verlassen hat wurde Nicholas F. Saverine Krolock First Cast in Wien. Den habe ich auch mal gesehen, fand ihn solide aber nicht so überragend, dass ich die Entscheidung verstanden habe.

    Ethan sollte ja schon fue Uraufführung spielen sollen nur hat er sich für juh entschieden und dann wurde es steve

    Ich erinnere das anders, kann aber sein, dass Du etwas weißt, was mir nicht bekannt war. Ethan Freeman war 1995 in Wien das Biest in der deutschsprachigen Uraufführung von Die Schöne und das Biest. Ende 1996 verließ er das Stück. Ich vermute, weil er ab 1997 Javert in London spielte.Im Dezember 1996 übernahm Steve Barton in Wien das Biest bis zum Ende der Spielzeit 1997.


    Ich weiß noch wie ich total erstaunt war bei meinem zweiten dSudB Besuch den Darsteller des Original Raoul aus London in Wien zu sehen und zwar akzentfrei. Mir war damals nicht bewusst dass Steve in Wien auch schon in Cats gespielt hatte und sogar auf der deutschen CD aus Wien ist.


    Dass Steve dann 1997 bei der Uraufführung Krolock wurde empfand ich als total logisch. 1999 hat Ethan Freeman, den ich übrigens auch immer super fand, J&H in Bremen gemacht. 2001 hätte Steve Barton dann in Bremen übernehmen sollen von Freeman, wozu es aber wegen seines viel zu frühen Todes nicht mehr kam.


    Ich halte es aber für denkbar, dass Ethan vielleicht in einer frühen Lesung oder einem Workshop von TdV dabei war, was nur undokumentiert ist? Weißt Du da was genaueres?

    Eigentlich reicht doch Hören und Sehen. Aber ich weiß was Du meinst. Die größte Schwierigkeit sehe ich allerdings eher in der Aufmerksamkeitsspanne.

    Ich finde es ja eigentlich eine gute Idee dass die Bolland-Brüder weitere Songs beisteuern. Die sind ja quasi ein perfektes Bindeglied zwischen Falco und Musical. Sie haben ja schon Musical-Erfahrung. Klingt für mich schon interessant. Hoffentlich orientiert sich das Buch nicht viel zu nah an Mozart! mit Falco und seinem Alter Ego. Da gibt es so viele Fettnäpfchen in die man hüpfen könnte und ich wünsche uns allen und vor allem mir dass es gelingt die zu umschiffen.


    Das Creative Team wirkt auf mich extrem vielversprechend.

    Das ist vermutlich die Herausforderung: Relevant bleiben. Mit welchen Stücken mit welchen Strukturen das könnte eine schwierige Reise werden oder eine aufregende.

    Parkgaragen mit Ladestationen in zentraler Lage sollen sehr gefragt sein...


    Aber nicht alles was Schlimmes passieren kann muss ja auch passieren.

    Aber nach dieser Auswahl wurde ja anscheinend neu ausgewählt weil die bisher Ausgewählten nicht divers genug waren. So hatte ich das verstanden.


    Ja so habe ich es auch verstanden. Aber letztendlich kann ich da nichts schreckliches erkennen. Wenn die Rechteinhaber der Meinung sind, eine diverse Cast gehört zur DNA ihrer Show, dann ist das ihr gutes Recht. Letztlich gibt es nun halt ein weiteres Kriterium, das früher keine Rolle gespielt hat. Darüber kann man sich jetzt aufregen, oder es bleiben lassen. Ich finde das nicht schlimm, schon gar nicht bei einer neuen und modernen Show.

    Wieso denkst Du das die Performance nachrangig ist? Es gibt doch immer mehrere Kandidaten die den Job von der Performance her machen könnten. Sonst könnte jedes Stück ja nur mit einem Darsteller gespielt werden und müsste dann in der Versenkung verschwinden, wenn dieser aufhört. Die Generationen von Grafen und Phantomen, von Rebeccas, Elisabeths und Donnas zeigen doch, dass auch bei uns mehr als nur ein Darsteller eine Rolle ausfüllen kann.

    nicht alles außerhalb Hamburgs liegt auf dem Land.

    Ganz genau!!! München ist nicht Land. In NRW wachsen gefühlt alle Städte zu einer zusammen, Frankfurt ist Bankenmetropole und Berlin die Hauptstadt. Und abseits davon gibt es noch andere Städte in Deutschland die alle nicht Provinz sind.

    Was ich mit "riskantes Tourgeschäft"meine: gerade die Stücke die sich eigentlich gut für eine Tour eignen würden weil die Nachfrage am Hauptstandort relativ schnell erschöpft ist sind leider nicht die Stücke die auf der Tour die Cashcows wären. Kinky Boots und Hamilton müsste man für jeden Standort bereits im Vorfeld extra stark bewerben. Für die breite Masse sind die Stücke quasi neu . Derzeit sind die Leute aber sowieso eher zurückhaltend was neue Shows angeht habe ich den Eindruck. Und die Marketingabteilung der Stage ist ja nicht wahnsinnig offensiv.

    Ich muss aber zugeben dass in meiner Brust inzwischen auch zwei Herzen schlagen. Eigentlich habe ich es auch immer begrüßt wenn die Stage eine Tour gemacht hat.


    Aber Tanz der Vampire im Deutschen Theater in München war, jedenfalls in der von mir besuchten Vorstellung so ungenießbar vom Sound, dass ich mit meiner Frau und meiner Tochter ein paar Monate später extra noch eine Reise nach Wien anhängen musste damals, um Ihnen verständlich zu machen warum ich so begeistert von der Show bin. Erst dort hat die Begeisterung dann übergeschwappt.

    Und es lag nicht am Grafen. Der Sound in Wien war einfach perfekt. Das ist vor Ort vermutlich einfacher zu garantieren als in ständig wechselnden Venues.


    Und ich erinnere mich noch an die AIDA Tour mit einer so verkleinerten Cast dass da in irgendeiner Szene nur drei Tänzer übrig geblieben sind. Auch hier hatte der Sound Probleme. Die Shows an sich waren schon gut gemacht aber halt irgendwie nicht dass, was ich in den Ensuite Versionen kannte. Für den gelegentlich Musical Besucher mag das ausreichend sein für mich war es eher so bisschen blasser als normal.


    Wenn wir also egoistisch denken wollen dann bin ich inzwischen eigentlich der Meinung dass wir hier in München eigentlich eine gute Musical Company im Gärtnerplatz Theater haben, mit guten Produktionen, und ansonsten Wien deutlich weniger entfernt ist wie Hamburg und in Wien gibt es einfach extrem hochwertige Produktionen.


    Und wenn es wirklich mal Disney sein muss, na dann fährt man halt nach Hamburg, ist ja auch kein Beinbruch und ebenfalls immer eine Reise wert. Auch wenn wir das aus Kostengründen nicht so oft machen aber die Stage hilft ja mit ihrem relativ konservativen Programm derzeit ganz gut dass es nicht so oft notwendig wird.


    Ich glaube schon dass die Stage sich sehr gut überlegt hat, welche Strategie sie erfahren will und vermute, dass sie einfach entschieden haben, lieber den Standort Hamburg zu stärken als ein mehr oder weniger riskantes Tourgeschäft in Gang zu bringen.