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  1. musicalzentrale.de // Forum
  2. Marguerite

Beiträge von Marguerite

  • The Phantom of the Opera - Broadway Comeback

    • Marguerite
    • 17. April 2025 um 15:41

    Als immersive Neuinszenierung mit dem Titel "Masquerade". Auf der Website kann man sich bisher nur für einen Newsletter anmelden: https://masqueradenyc.com/

  • Rabattaktionen

    • Marguerite
    • 14. März 2025 um 22:11

    Falls jemand über den Arbeitgeber bei https://benefits.me/ angemeldet ist: Dort gibts 30 % für einzelne Vorstellungen von Elisabeth in Berlin, Oberhausen, Baden-Baden und Bremen

  • Plauderthread

    • Marguerite
    • 3. März 2025 um 18:59

    Ich habe am Wochenende 2x Hadestow im West End gesehen mit 4 bzw 5 der Leads aus dem OBC und habe noch nie ein so aufmerksames Publikum erlebt. Wirklich großartige Stimmung und in den ruhigen und dramatischen Momenten war es komplett still. Es macht dann doch einen Unterschied, wenn fast ausschließlich Leute im Publikum sind, die wirklich zu 100 % da sein wollen (und die sich durch den etwas nervigen VVK gequält haben :D)

  • Hercules - Hamburg

    • Marguerite
    • 9. Dezember 2024 um 18:00

    Uzoh hat auf TikTok auch schon angekündigt, dass sie ihren Vertrag nicht verlängert hat und am 16.3.25 ihre letzte Show spielt. Das wird dann wohl der Castwechsel sein.

  • &Julia - Hamburg

    • Marguerite
    • 23. Oktober 2024 um 02:13

    Mir hat die Preview und vor allem der großartige Cast auch sehr gut gefallen. Die Show macht Spaß; Humor und Selbstironie des Originals bleiben zum Großteil erhalten.

    Die ersten paar Wörter bis maximal die erste Strophe der meisten Songs wurden übersetzt. Ob sowas wie "Ich fühl mich sexy and free" unbedingt nötig war, darüber lässt sich vielleicht streiten ;) und manchmal fand ich den Wechsel von deutschen zu englischen Lyrics nicht ganz so elegant, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Ich werde mit etwas Abstand sicher nochmal reingehen.

  • SPIELZEIT 2024/2025 LISTENFORM

    • Marguerite
    • 9. September 2024 um 23:53

    Neu: Bautzen, Dresden, Halle / Saale, Magdeburg, Mittelsächsisches Theater (Döbeln / Freiberg), Theater Plauen / Zwickau

    Ergänzt: MuKo Leipzig


    A


    B

    BASEL

    06.11.2024 - Phantom of the Opera int. Tour- Musical Theater


    BAUTZEN

    30.08.2024 - Addams Family - Theater


    C


    D

    DÖBELN

    19.10.2024 - Doktor Schiwago - Theater Döbeln / Mittelsächsisches Theater

    15.11.2024 - Hedwig and the Angry Inch, WA - Theater im Bürgerhaus / Mittelsächsisches Theater


    DRESDEN

    13.09.2024 - Sweeney Todd, WA - Staatsoperette

    10.10.2024 - Dreigroschenoper, WA - Staatsschauspiel

    21.09.2024 - My fair Lady, WA - Staatsoperette

    02.11.2024 - Show Boat - Staatoperette

    17.04.2025 - Cabaret - Staatsoperette

    11.05.2025- Candide - Semperoper


    E


    F

    FREIBERG
    26.10.2024 - Doktor Schiwago - Bühne in der Borngasse / Mittelsächsisches Theater
    09.11.2024 - Hedwig and the Angry Inch, WA - Bühne in der Borngasse / Mittelsächsisches Theater
    15.03.2025 - Dracula (Wildhorn) - Nikolaikirche Freiberg / Mittelsächsisches Theater


    FÜRTH

    Oktober 2024 - Dear Evan Hansen, - Stadttheater


    G

    GÖRLITZ

    16.11.2024 - Mack & Mabel - Theater Görlitz

    18.06.2025 - Heirat´ mich ein bisschen (Marry Me A Little) - Barockhaus Görlitz


    H

    HALLE / SAALE

    23.11.2024 - GYPSY - Oper


    HEILBRONN

    22.02.2025 - Love, Amy (UA) - Theater Heilbronn


    I


    J


    K

    KARLSRUHE

    Juli 2025 - Jekyll & Hyde (2 Shows der Show aus Dortmund/Darmstadt)


    L

    LEIPZIG

    25.10.2024 - Ein wenig Farbe - Musikalische Komödie

    02.11.2024 - HELLO AGAIN?, UA - Musikalische Komödie Leipzig

    29.03.2025 - EVITA - Musikalische Komödie


    LEINFELDEN-ECHTERDINGEN (Stetten)

    Sommer 2025 - Chess


    M

    MAGDEBURG

    14.09.2024 - Fast Normal, WA - Opernhaus

    09.11.2024 - Anything goes - Opernhaus

    20.06.2025 - The Addams Family - Domplatz Open Air


    N


    O


    P


    PLAUEN

    23.11.2024 - Der kleine Horrorladen - Theater Plauen

    12.01.2025 - Addams Family - Theater Plauen

    14.06.2025 - Medicus - Theater Plauen


    PFORZHEIM

    30.11.2024 - A Christmas Carol (Alan Menken), (DSE) - Theater Pforzheim

    29.03.2025 - Singin' in the Rain - Theater Pforzheim


    R

    REGENSBURG

    22.02.2025 - Come from Away, DSE - Theater Regensburg


    S

    ST. GALLEN

    19.10.2024 - The Rocky Horror Show- Stadtheater

    01.03.2025 - Einstein A Matter of Time - Stadttheater


    STUTTGART

    26.01.2024 - Disneys EISKÖNIGIN - Stage Apollo Theater


    SCHWÄBISCH HALL

    21.06.2025 - West Side Story - Freilichtspiele


    T

    THUN

    09.07.2025 - Der Glöckner von Notre Dame - Seebühne


    U


    V


    X


    Y


    Z

    ZÜRICH

    16.10.2024 - Mamma Mia Int. Tour - Theater 11

    01.11.2024 - Billy Elliot - Maag Halle

    19.12.2024 - Les Misérables Arena Tour - Hallenstadion

    07.11.2025 - Rocky Horror Show UK Tour - Theater 11

    04.02.2025 - The Book of Mormon UK Tour - Theater 11

    25.02.2025 - Berlin Berlin - Theater 11


    ZWICKAU

    29.11.2024 - Addams Family - Theater Zwickau

    11.01.2025 - Der kleine Horrorladen - Theater Zwickau

  • Hercules - Hamburg

    • Marguerite
    • 17. Juli 2024 um 00:54

    Benét Monteiro und Mae Ann Jorolan in der NDR Talk Show: ARD-Mediathek

  • &Julia - Hamburg

    • Marguerite
    • 17. Juli 2024 um 00:52
    Zitat von Jonas :)

    Bleiben wir doch mal einen kleinen Moment sachlich und erfinden hier keinen Müll wie 99% um uns künstlich aufzuregen und uns unnötig ideologisch zu profilieren: Großprodultionen: 3 in Hamburg sind PoC-Shows zu 1 Show 50/50.

    Stuttgart zur Zeit 1-1.

    Berlin nicht, NRW 1 von 3.

    Und ja, bei &Julia gibt es auch einen kleinen Teil von Native Speakern.

    Das heißt wir liegen hier bei über der Hälfte.

    Und ja, es gibt neben Chiara Fuhrmann auch noch sehr wenige weitere Darsteller, die PoC und deutschsprachig sind.

    Da kann man nun wirklich von einem Verhältnis von 1% zu 99% sprechen.

    Alles anzeigen

    Wenn für dich die deutsche Musicalszene nur aus 9 Großproduktionen besteht, dann sprechen wir tatsächlich von was völlig anderem.

    Und muss ich ernsthaft erklären, dass ich für die 99 % nicht meine Castlisten ausgegraben und gezählt habe? Hyperbel: Übertreibung, um einen Punkt zu unterstreichen. :)

    Zitat

    Willst du wirklich behaupten, dass bei Hamilton und Hercules alles voll verständlich gezeigt wird und da nicht einiges an Qualität und Verständlichkeit zu Gunsten der Diversität über Bord geworfen wird?

    Die größten Verständnisprobleme bei Hamilton hatte ich bei einigen der männlichen weißen Swings in featured roles (Charles Lee anyone X/).

    Das hat halt nichts mit der Hautfarbe zu tun. Wie mehrmals aufgezeigt wurde, ist es eine rassistische Aussage, nicht-weiße Hautfarbe und schlechte Aussprache gleichzusetzen, genauso wie es eine rassistische Aussage ist, weiß und Deutsch gleichzusetzen, weil du damit die Identität und Existenz aller nicht-weißen Deutschen ausradierst.

    Und um das deutlich zu sagen: Eine rassistische Aussage zu tätigen, heißt nicht automatisch, dass die Person ein Rassist ist. Auch wenn es nicht rassistisch gemeint war, sind die Aussagen aber trotzdem rassistisch. Das musst du nicht irgendwelchen anonymen Forenusern glauben, du kannst dich gerne informieren, statt sofort defensiv zu werden. Empfehlung für die Recherche: white tears. Ist eine typische Abwehrreaktion, die die meisten Menschen zeigen, wenn sie auf rassistische Aussagen hingewiesen werden; besonders Menschen, die selbst nicht von sich glauben, dass sie rassistische Aussagen jemals vertreten können.

    Das meine ich weder zynisch noch vorwurfsvoll. Ich finde es einfach nur wahnsinnig erschreckend, wie offen und unverblühmt rassistsische Aussagen in Musical-Foren, Musical-Social Media-Kanälen usw getätigt werden, besonders in den letzten Jahren, und wie wenig dem widersprochen wird. Wenn das für dich einfacher ist, meinen Hinweis als "wokes Getue" abzuwerten, statt nachzufragen, dich sachlich zu erklären oder dich anderweitig zu informieren, dann mach das halt (Woke ist übrigens ein Begriff, der ursprünglich aus der afroamerikanischen Antirassismusbewegung stammt, aber das hat bestimmt nichts mit dem tief in der westlichen Gesellschaft verwurzelten Rassismus zu tun, dass so ein Begriff heute als Schimpfwort verwendet wird)

    Darauf bezogen und unabhängig von Jonas' Beiträgen: Solche Kommentare lesen auch Betroffene. Wenn sie rassistisch sind, macht es keinen großen Unterschied, ob sie unabsichtlich und aus Unwissenheit geäußert wurden oder mit Absicht. Sie verletzen trotzdem.

    "Ich [hatte] noch nicht angefangen und musste schon überlegen:[...] Wie kann ich jetzt auf die Bühne gehen und die Geschichte erzählen mit Leidenschaft, wenn ich das Gefühl habe, dass ich unerwünscht bin?" Benét bei ca. 9:40min in der NDR Talk Show. Gut, dass er für sich einen Umgang mit Hasskommentaren gefunden hat, aber warum muss es überhaupt soweit kommen, dass das nötig ist?

  • &Julia - Hamburg

    • Marguerite
    • 15. Juli 2024 um 23:10
    Zitat von Jonas :)

    Auch wenn ich alle Shows gerne mag (außer den Totalausfall Hercules) - wo kommen die deutschen Darsteller unter?

    In den 99 % der Musicalproduktionen im deutschsprachigen Raum, die nicht auf Diversität achten? :S Weiß besetzte Rollen sind nun wirklich nicht in der Minderheit.

    Die Hälfte der Leads in &Julia sind aus dem deutschsprachigen Raum (Chiara Fuhrmann, Raphael Groß , Andreas Bongard sind deutsch, Oliver Edward ist Österreicher). Willemijn Verkaik und Jacqueline Braun kommen aus den Niederlanden (Bram Tahamata evt auch, zumindest hat er in Amsterdamstudiert?) und Carlos de Vries ist Brasilianer.

    Störst du dich auch an Willemijns Casting, weil sie keine Deutsche ist? Oder ist "deutsch" nur mal wieder ein Code für "weiß". :rolleyes: Dann FYI: Nicht alle weißen Menschen sind Deutsche und BPoC können genauso deutsch sein wie weiße Menschen.

  • Musicalreisen nach London - Tipps & Tricks

    • Marguerite
    • 17. Juni 2024 um 00:01

    Two Strangers kann ich auch absolut empfehlen, wirklich charmant und unaufgesetzt lustig.


    Standing at the Sky's Edge hat mich auch sehr positiv überrascht. Die Geschichte wird auf 3 Zeitebenen erzählt, die sehr geschickt miteinander verwoben sind, wirklich toll inszeniert. In der Mitte des ersten Akts hatte ich ein bisschen einen Durchhänger, aber ansonsten war es ein wirklich gelungener Theaterabend mit einem großartigen Ensemble.


    Kann mir jemand die Faszination von Heathers erklären? Ich bin blind in die aktuelle Londoner Produktion gegangen, wusste nur, dass es eine Highschool-Geschichte ist und 3 Frauen namens Heather drin vorkommen. Das Publikum war überwiegend sehr jung und ist total abgegangen. Das war schön zu sehen. Die Begeisterung ist auf mich aber nicht übergesprungen, fand die Geschichte komplett psychopatisch und die Musik eingängig, aber nicht besonders herausragend.

  • &Julia - Hamburg

    • Marguerite
    • 10. Mai 2024 um 23:42

    Hier sind alle Musical-Auftritte zum Nachschauen: https://www.ndr.de/fernsehen/send…hamj147062.html

    Weiß jemand, wer Anne Hathaway gesungen hat?

  • Hercules - Hamburg

    • Marguerite
    • 22. April 2024 um 22:23

    Der Abendblatt-Artikel hat wenig Substanz... Der Redakteur hat sich anscheinend bisschen durch die Saalpläne geklickt und daraus geschlossen, dass Hercules schlechter als König der Löwen, besser als die Vampire und ungefähr gleich gut wie die Eiskönigin läuft. Die Stage will natürlich nicht bestätigen, dass der VVK für Hercules schlecht läuft:

    Zitat

    Dass „Hercules“ wie davor schon „Hamilton“ an seinen kommerziellen Ansprüchen zu scheitern scheint, will man bei Stage Entertainment nicht bestätigen: „,Hercules‘ hat einen Superstart hingelegt. Wir sind absolut zufrieden mit der Nachfrage“, teilt Stage-Entertainment-Sprecher Stephan Jaekel auf Abendblatt-Anfrage mit, „in der Tat ist das Buchungsverhalten fast auf dem Niveau von ,Die Eiskönigin‘ zum Vergleichszeitpunkt, und diese hatte eine Premiere in der Vorweihnachtszeit, was meist zusätzlichen Kaufanreiz setzt.“

    Zum Abschluss wird noch angemerkt, dass man das Buchungsverhalten nicht richtig vergleichen kann, da die Eiskönigin unter verschärften Pandemie-Bedingungen gestartet ist.

  • Neues Musical Print-Magazin - Musical Today

    • Marguerite
    • 6. April 2024 um 23:29

    Doch, in Berlin gab es auch ein Programmheft. Für 10 Euro, glaube ich. War im Merch-Shop nicht sichtbar ausgestellt, man musste danach fragen bzw. auf die kleine Merchliste schauen, die auf dem Tresen lag.

  • Hercules - Hamburg

    • Marguerite
    • 16. März 2024 um 23:17

    Mir ging es ähnlich wie SundayInThePark, ich fand das Buch schwach und wenig emotional ansprechend. Besonders enttäuschend fand ich, dass Meg direkt in der ersten Szene in der Unterwelt auftritt und noch vor ihrem ersten Zusammentreffen mit Hercules übertrieben deutlich vermittelt wird, dass Meg nicht freiwillig dort ist und Hades sie später auf Hercules ansetzt. Sicherlich kennen die meisten im Pubikum den Film und wissen das, aber trotzdem hat die Entscheidung für mein Empfinden unnötig Spannung weggenommen. Außerdem irritieren mich da die Zeitabläufe. In dieser ersten Unterweltszene ist Hercules noch ein Baby und Hades beauftragt Karl & Heinz, Hercules mit dem Zaubertrank zu vergiften. Dort tritt Meg schon als erwachsene Frau auf, d.h. als sich die beiden später zum ersten Mal treffen, ist Meg eigentlich mindestens 20 Jahre älter als Hercules (könnten aber auch 200 Jahre sein, je nach dem wie lange der Pakt mit Hades schon läuft?). Sie altert optisch im Laufe des Stückes nicht und sagt Hercules auch nie, wie alt sie wirklich ist... Bisschen creepy :D und einfach eine Entscheidung, die der Geschichte überhaupt keinen Vorteil verschafft.

    Spoiler anzeigen

    Gut fand ich, dass Hercules am Ende nicht nur wegen seiner Liebe zu Meg ein Mensch bleiben will, sondern wegen aller Menschen, die sein Leben geprägt haben (das wäre aber tatsächlich wirkungsvoller gewesen, hätte seine Mutter nicht nur am Anfang und am Ende kurze Auftritte gehabt, sondern wäre auch im Laufe der Geschichte wichtig für Hercules gewesen). An der Stelle steht ein neues Lied, in dem Hercules darüber singt, warum er Mensch sein will. Das war eigentlich der einzige Moment, der mich emotional berührt hat, obwohl das Lied an sich auch nicht so der große Bringer war. Eine Ballade, die sich seeehr langsam aufbaut. An dieser Stelle hätte als großer emotionaler Höhepunkt mehr drin sein müssen. Benét hat das Lied aber so gut rübergebracht; das war einer vielen Momenten, in denen man gemerkt hat, wie viel dieser großartige Cast aus dem streckenweise wirklich extrem dünnen Material gemacht hat.

    Gut gefallen hat mir der Unterschied im Bühnenbild und in den Farben zwischen der Unterwelt und den restlichen Schauplätzen. Habe mich da allerdings gefragt, warum der Olymp und die "normale Welt" sich optisch nicht auch deutlicher voneinander unterscheiden. Die ganzen Götter-Szenen waren optisch eher wenig beeindruckend. Ausnahme hier die Szenen, in denen Hercules auf der Erde zu den Statuen seiner Eltern spricht und so mit ihnen kommunizieren kann, das ist ein schöner Effekt.

    Wie schon erwähnt, gibt es ansonsten 8 große Säulen, die sich jeweils in Paaren bewegen und dadurch unterschiedliche Räume schaffen. Dazu gibt es verschiedene Bühnenelemente und Requisiten, die eingefahren werden und die verschiedenen Spielorte verdeutlichen. Einiges sah leider bisschen billig aus. Generell wirkte das Bühnenbild auf mich so, als wollte jemand in Las Vegas eine Themenwelt zu einer sehr amerikanischen Vorstellung vom antiken Griechenland gestalten. Passt an sich aber zu dem ganzen eher oberflächlichen Stück. Es gibt viele Gute-Laune-Szenen, bei denen bunter Glitzerkram dann eben noch eine Schippe drauf setzt. Die LED-Wand im Hintergrund wurde mit dynamischen, bunten Motiven im Mosaik-Stil bespielt, das sah teilweise echt gut aus.

    Die Kostüme gefallen mir teils gut, teils gar nicht. Bei Hercules habe ich mich schon mehrmals gefragt, was das sollte... ganz schlimm fand ich sein erstes Outfit, das hat mir totale 90er Jahre Boyband-Vibes gegeben. ^^ Knielange Shorts und ein ärmelloser Sweater in Übergröße, beides sah aus wie Jogginganzug-Material, dazu Sneaker. Auch diesen goldenen Panzer mit dem übertrieben eingeprägten Sixpack, den er am Ende tragen muss... warum. 🙈 Fake Sixpacks sind so prollig; sollen wir glauben, dass das Ding so eng an seinem Körper anliegt, dass seine Muskeln sich da durchdrücken oder was?

    Hades trägt einen sehr großen Umhang, in dem irgendeine kleine Nebelmaschine oder so versteckt ist. Im ersten Akt stieg da die ganze Zeit Rauch auf (im 2. Akt nicht mehr, weiß nicht, ob das Absicht oder eine Fehlfunktion war). Teilweise gab es in seinen Szenen aber auch auf dem Boden Bühnennebel, sodass sein Rauch optisch nicht besonders doll auffiel. Phils Kostüm fand ich etwas lieblos.

    Die anderen mythischen Wesen werden meist mit Puppen dargestellt. Hier ist vor allem im Zusammenspiel zwischen Menschen und Puppenspieler:innen noch Luft nach oben. Die Interaktionen, besonders die Kampfzenen, wirkten noch sehr steif und choreografiert und hatten keinen richtigen Flow. Das spielt sich mit mehr Übung hoffentlich noch ein. Einige Puppen haben mir sehr gut gefallen, beispielsweise der überlebensgroße Hades beim letzten Kampf mit Hercules, der aus mehreren Teilen bestand und von mehreren Ensemblemitgliedern gesteuert wurde (schade nur, dass die Szene irgendwie total lieblos wirkte...so als hätte das Kreativteam an der Stelle keine Lust mehr gehabt und nur noch gesagt: Hey, wir müssen das jetzt hier irgendwie über die Bühne bringen, damit wir nach Hause können. Null Drama, so schwach geschrieben, viel zu abrupter Wechsel von der körperlichen Stärke zur Intelligenz als Waffe, viel zu viele Pausen, in denen der ach so übermächtige Hades die ganzen schwachen Menschen doch hundertfach hätte überwältigen können müssen...:sleeping:)

    Richtig gut waren die schattenhaften Puppen, die aufsteigen, wenn die Seele eines Verstorbenen dessen Körper verlässt. Das hat beim ersten Mal viel Überraschung und Begeisterung ausgelöst. Die sind total einfach gestaltet, aber extrem ausdrucksstark. Hätte mir gewünscht, dass das Stück insgesamt mehr von dieser Qualität hätte.

    Absolutes Highlight für mich waren die Musen - was für eine Stimmgewalt und Spielfreude! Alle 5 absolut großartig. Benét Monteiro hat mich ebenfalls begeistert. Stimmlich füllt er die Rolle großartig aus und er spielt vor allem den jugendlichen Hercules mit so einer Naivität, Selbstüberzeugung und Hoffnung, dass es absolut mitreißend ist und man ihm einfach alles gönnt, was er sich wünscht. Und ich finde, dass gerade die Anfangsszenen, in denen die Dorfbewohner nicht mit Hercules zu tun haben wollen, gespielt von einem Schwarzen Mann dem eher flachen Stück eine (unausgesprochene) Mehrdeutigkeit und etwas Tiefe geben. Wie tragisch, aber leider üblich ist es, dass Menschen, die aus verschiedensten Gründen ausgegrenzt werden, erst akzeptiert und geliebt werden, wenn sie etwas Besonderes leisten.

    Mae Ann Jorolan hat ebenfalls eine tolle Stimme und harmoniert so gut mit Benét. Mir gefällt nur leider nicht, was die Autoren aus Meg gemacht haben. Sie ist einfach von Anfang an angepisst, dass sie Hades nicht entkommen kann, und dass sie nur in dieser Lage ist, weil ein Mann, den sie geliebt und für den sie sich aufgeopfert hat, sie hintergangen hat. Das Buch gibt Meg auch nicht genug Spielraum, dass sie sich glaubwürdig von dieser Wut und enttäuschten Liebe löst und nach und nach in Hercules verlieben kann. Detlef Leistenschneider als Hades ist ein überzeugender Bösewicht. Überhaupt war die Besetzung für mich der größte Pluspunkt der ganzen Inszenierung.

  • Rabattaktionen

    • Marguerite
    • 1. Februar 2024 um 23:36

    Das Theater Dortmund hat eine 2-für-1-Aktion für Rent und Das Kapital: Das Musical am 14.2.:

    Theater Dortmund
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  • Hercules - Hamburg

    • Marguerite
    • 8. Dezember 2023 um 18:56
    Zitat von nicknack

    Das ist ja genau der Punkt, hier wird offensichtlich nicht nach Stimme als Ausschlagskriterium besetzt, sondern im Casting wird Wert darauf gelegt, möglichst viele PoC zu besetzen (jedenfalls in den positiven Hauptrollen). Und genau das ist leider eine Agenda, die verfolgt wird.

    Warum wurde hier offensichtlich nicht nach Stimme besetzt? Sind Schwarze Menschen deiner Meinung nach automatisch weniger talentiert als weiße? :thumbdown: Vielleicht hast du das nur ungünstig formuliert, aber für mich klingt das so, als wenn BPoC deiner Sicht nach nur Rollen wegen ihres Aussehens bekommen, nicht wegen ihres Talents. Soll das im Umkehrschluss bedeuten, dass weiße Menschen aus reiner Talent-Perspektive für all diese Rollen besser geeignet wären? Das ist pauschalisierend und diskriminierend. Jede Rolle in jedem Musical, jedem Film, jedem Theaterstück usw wird nach Talent UND Typ/Optik besetzt (gut, manchmal scheint das Talent nachgeordnet berücksichtigt zu werden, wenn jemand extrem berühmt ist, aber das ist ein anderes Thema und trifft hier ja nicht zu). Als wenn weiße (und natürlich dünne und normschöne) Menschen Rollen nur wegen ihres Talents bekommen und die Optik gar keine Rolle spielen würde, haha... Welcher optische Typ gefragt ist, hängt nun mal von vielen Faktoren wie Text/Material, Regiekonzept usw. ab.

    Völlig normal, dass man einzelne Personen (egal welcher Hautfarbe) nicht mag und sich eine andere Besetzung gewünscht hätte, aber pauschal allen BPoC Talent und Eignung für diese Rollen abzusprechen, finde ich komplett daneben. Da wurden Menschen gecastet, die seit Jahren auf Musicalbühnen stehen, ausgebildet sind, Erfahrung haben und ihr Talent mindestens im Audition-Prozess bewiesen haben.

    Und es gibt so viel individuellen und strukturellen Rassismus in Deutschland, das ist kein reines Problem aus den USA. Kann man als weiße Person halt sehr leicht ausblenden, weil es einen nicht negativ betrifft; das bedeutet aber nicht, dass er nicht existiert.

  • Hercules - Hamburg

    • Marguerite
    • 7. Dezember 2023 um 00:33

    Die (Halb-)Götter sind buchstäblich fiktive Figuren, keine realen Menschen nach historischem Vorbild. Warum sollten sie nur eine bestimmte Hautfarbe haben dürfen? :rolleyes: Lasst die Leute doch erstmal ihre Rollen entwickeln.

  • Hercules - Hamburg

    • Marguerite
    • 3. Dezember 2023 um 00:20

    Thalia: Chasity Crisp
    Calliope: Leslie Beehann
    Terpsichore: Venolia Manale
    Clio: UZOH

    Quelle: Instagram

  • Rebecca

    • Marguerite
    • 10. September 2023 um 16:28

    Ich wollte mir Rebecca heute 15 Uhr anschauen, leider fiel die Vorstellung wegen technischer Schwierigkeiten aus. Sehr ärgerlich.

  • Zukunftspläne Stage Entertainment

    • Marguerite
    • 29. Mai 2023 um 20:12
    Zitat von steff79

    fandest die gut? wird man einmal durch die Räume geführt oder war noch etwas besonderes dabei? Hatte mir auch schon überlegt sowas mal zu machen daher frage ich.

    Ich hab dir mal im Hamilton-Thread geantwortet, damit es hier nicht zu off topic wird. :)

  • Hamilton - Hamburg

    • Marguerite
    • 29. Mai 2023 um 20:10
    Zitat von steff79

    fandest die [Backstageführung] gut? wird man einmal durch die Räume geführt oder war noch etwas besonderes dabei? Hatte mir auch schon überlegt sowas mal zu machen daher frage ich.

    xXx Wenn man das ein oder andere Take Over der Cast auf Instagram verfolgt hat, hat man im Prinzip alles schon gesehen. ^^ Ich fand es aber trotzdem interessant, auch wenn 26 Euro wirklich nicht gerade billig sind für eine Stunde Führung.

    Die Tour beginnt mit der allgemeinen Geschichte des Operettenhauses im Foyer und im Zuschauerraum (dort ist zu dem Zeitpunkt noch der Sicherheitsvorhang unten). Dann geht es backstage direkt auf die Hinterbühne, dort wird man über die beiden Seitenbühnen, durch die beiden Blackboxen der Damen und der Herren, durch die Quickchange-Station des Ensembles und vorbei am Technikraum geführt. Die meisten Kostüme hängen zu dem Zeitpunkt schon auf den Kleiderstangen bereit für die Show. Man darf natürlich nichts anfassen, aber ich hätte es schön gefunden, wenn der Leiter der Führung das ein oder andere Kostüm herausgenommen hätte, sodass man ein paar Details hätte sehen können. Auf den Seitenbühnen standen ebenfalls schon Requisiten und Bühnenbild-Teile bereit (Tische, Stühle, Briefe, die Kerzenbänke vom Ball usw), die man anschauen kann. Da das Stück aber recht ausstattungsarm ist, war es dort ziemlicht leer. Auf der einen Seitenbühne lagen noch Matten etc., auf denen sich der Cast vor der Show aufwärmen kann.

    Am Ende darf man dann auf die Bühne gehen (nur unterste Ebene, nicht die Treppen hoch). Der Sicherheitsvorhang ist dann oben und man schaut in den Zuschauerraum. Das fand ich tatsächlich sehr spannend, da die Bühne aus Zuschauerperspektive für mich DEUTLICH größer wirkt. Respekt, dass alle nicht ständig auf der Drehbühne ineinander rennen. :D

    Danach gingen alle nochmal in den Zuschauerraum. Dort konnte man Fragen stellen und gleichzeitig der Technik-Crew zuschauen, wie sie die Scheinwerfer testet und die Bühne vorbereitet.

    Während der ganzen Führung bekommt man natürlich noch zusätzliche Infos und Einblicke. Ich denke, hier muss sich alles noch etwas einspielen. Der Führungsleiter lief noch mit Klemmbrett und Karteikarten rum. Das hat mich nicht gestört und er hat auch die meiste Zeit frei gesprochen, allerdings haben sich ein paar kleine Fehler eingeschlichen...er hat z.B. erzählt, dass Myrthes Monteiro als einzige alle 3 Schuyler-Schwestern covert und die Erklärung zum Orchestergraben war etwas merkwürdig. Den hat er mit Opernhäusern verglichen (vermutlich aus privatem Interesse, er brachte generell mehrere Vergleiche zwischen Opern und Musicals) und es klang so, als wenn er meinte, dass bei Hamilton weniger Musiker*innen spielen, weil es u.a. keine Geige gibt. Stimmt ja nicht, aber gut möglich, dass ich das akustisch falsch verstanden hab, weil ich an dem Punkt relativ weit von ihm weg stand.

    Die interessantesten Fakten, an die ich mich spontan erinnere:

    - Hamilton war ursprünglich für 2 Jahre in Hamburg geplant. (Wie absolut traurig, dass es gerade so für die Hälfte gereicht hat.)

    - Es musste 3x gecastet werden: Die Darsteller*innen, die für die Premiere im Herbst 2020 gecastet wurden, waren dem US-Team nicht divers genug (weiß hier jemand, wer dabei war?) und die Besetzung wurde nicht genehmigt. Die neue Cast war dann wegen der erneuten Verschiebung des Premierentermins zum Teil in anderen Engagements, sodass einige Rollen für die tatsächliche Premiere im Oktober 2022 noch mal neu gecastet werden mussten.

    - Die Hamburger Produktion hat 15 Mio Euro gekostet; davon 2 Mio allein für das Verschiffen der Bühnenteile von Chicago, wo sie produziert wurden, nach Hamburg. Durch die Pandemie-Pause war die Produktion am Ende zudem teurer als ursprünglich geplant.

    - Die Darsteller*innen haben zwei identische Paar Schuhe; ein Paar für jeden Akt, weil die nach einem Akt vollgeschwitzt sind und getrocknet werden müssen. :D

    - Tattoos müssen überschminkt werden, dafür gibt es eine eigene kleine Ecke.

    - Die Krone des Königs wiegt 1,5 kg und ist 1.200 Euro wert, daher gibt es nur eine, die sich Erstbesetzung und Cover teilen. Sie wird durch ein innenliegendes "Gestell" ähnlich wie bei einem Fahrradhelm an den Kopf des jeweiligen Darstellers angepasst. In der Krone stecken 2 Mikros.

    - Vor jeder Show müssen alle Darsteller*innen zum Soundcheck in den Technikraum. Damit das nicht langweilig wird, gibt es jeden Tag ein neues Thema. Bei meiner Führung war es die Lieblings-Eiscreme-Sorte, die die Darsteller*innen beim Mikrofon-Check singen oder sprechen sollten. ^^

  • Zukunftspläne Stage Entertainment

    • Marguerite
    • 29. Mai 2023 um 18:51

    Bei der Hamilton-Backstageführung hat der Führungsleiter bestätigt, dass Hercules in die Neue Flora kommt.

  • Rabattaktionen

    • Marguerite
    • 3. Mai 2023 um 10:47

    In der Lidl-App gibt es unter Partnervorteile bis 14.5. bis zu 30 % auf Stage-Shows.

  • Musicalreisen nach London - Tipps & Tricks

    • Marguerite
    • 20. April 2023 um 17:04

    Ja, gegen Ende von "Get Down" spricht sie eine Person in der ersten Reihe an und fordert sie zum Aufstehen und Tanzen auf. Wenn die Person das nicht tut, "beschwert" Cleves sich, dass die Person sie an ihren Ex-Mann erinnere.

  • Rabattaktionen

    • Marguerite
    • 12. Januar 2023 um 23:34

    Gibt es aktuell eine Aktion für Moulin Rouge?

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