Wahrscheinlich nicht viel mehr, als eine Tribute Show, die mit dem Prädikat "Musical" aufgepeppt wurde, um die potentielle Zielgruppe zu vergrößern.
Wie auch ELVIS - Das Musical, TINA - Das Musical, BEE GEES - Das Musical, .....
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Anmelden oder registrierenWahrscheinlich nicht viel mehr, als eine Tribute Show, die mit dem Prädikat "Musical" aufgepeppt wurde, um die potentielle Zielgruppe zu vergrößern.
Wie auch ELVIS - Das Musical, TINA - Das Musical, BEE GEES - Das Musical, .....
Oberhausen, Berlin, Essen! Da hieß es auch bis zum Schluss: Alles toll, alles gut, alles prima! Und dann ging es auf einmal sehr schnell.
Mal sehen, ob es beim zweiten Anlauf klappt. Hatte CIRQUE nicht auch schon Insolvenz angemeldet?
Das Geld muss wieder eingespielt werden.
Jetzt wird PK Premium Premium Triple + eingeführt.
Theoretisch müssten sie sich auch schon ernsthafte Gedanken machen, was kurz- oder mittelfristig & JULIA nachfolgen kann.
Vielleicht ist das ja dann der Grund, weshalb man es als "Party Musical" zu verkaufen versucht: weil es dramaturgisch und literarisch nicht relevant ist?!
Auch bei &JULIA scheint mir die Vermarktung der SE nicht wirklich gelungen, sondern eher etwas hilflos.
Man liest immer wieder "das Party Musical". Was soll das sein, ein Party Musical?
Die jungen Leute gehen wohl kaum in ein Theater, wenn sie Party machen wollen. Ältere Menschen erwarten in einem Theater eher ein Aufführung (welcher Art auch immer).
Welche Zielgruppe soll sich also von einem "Party Musical" mit kryptischem Namen angesprochen fühlen?
Gefühltermaßen wird das Stück zur Zeit doch an jeder Ecke gespielt. Da bin ich einmal gespannt, ob man große Hallen mit solch hohen Ticketpreisen auch nur annähernd füllen kann.
Die sehr klamauklastige Bühnenadaption von Ken Ludwig kann mich leider auch nicht wirklich überzeugen.
Nachdem man für HERCULES massive Rabatte angeboten hat, das Disney Konkurrenzprodukt EISKÖNIGIN abgesetzt wurde, der Neustart & JULIA keine nennenswerte Kartennachfrage erzielt , die Anzahl der wöchentlichen Vorstellungen reduziert wurde und die Besetzung ausgetauscht wurde, sehen die Saalpläne bei HERCULES jetzt tatsächlich besser aus.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Aber das ist ja absolut nicht schlimm. Es gibt mehr als genug Festspiele mit Musical.
Das musste ja früher oder später kommen.
Ich bin nur froh, dass Herr Struppeck nicht das Buch für MARIA THERESIA schreibt.
Btw: Der "Helm im Hamburger Hafen" soll, laut eines fachkundigen Stadtführers optisch an einen auftauchende Wal erinnern.
Für mich ist das Gebäude ein architektonischer Schandfleck und ein Ärgernis im Hamburger Stadtbild.
Das ist zu pauschal, zu allgemein. Das kann man so nicht sagen.
Der "internationale Musicalmeilenstein" BATMAN ist mir vollkommen unbekannt.
Was weiß man über das Stück?
BOOK OF MORMON kann man als "internationalen Musicalmeilenstein " bezeichnen. Es würde sich auch produktionstechnisch gut im Capitol umsetzen lassen.
War die englischsprachige Tour, die in Köln gastierte, nicht ausgesprochen erfolgreich?
Wir haben uns vor wenigen Tagen TANZ DER VAMPIRE im Operettenhaus angesehen.
Positiv ist mir die rundum gute Besetzung aufgefallen. Allen voran Rob Fowler, der einen eindrucksvollen Grafen gibt.
Gut hat mir auch die Ausstattung gefallen. (Nachdem ich vor einigen Jahren ein so altes, klappriges und wackeliges Bühnenbild in Berlin sehen musste.)
Nachhaltig negativ fällt das Sounddesign auf. Den undifferenzierten Synthesizer-Klangbrei möchte ich überhaupt nicht weiter kritisieren. Der ist SE-Standard und man weiß, was man zu erwarten hat.
Die Aussteuerung der Lautstärke ist eine einzig Katastrophe. Musik, Gesang und selbst Sprechtexte werden dem Publikum in RAMMSTEIN-Lautstärke so lange um die Ohren geschlagen, bis es schmerzt. Sämtliche lyrischen Momente und Lieder mit einem langsamen dramatischen Aufbau (und davon hat TANZ DER VAMPIRE einige) werden zerstört und ihrer Wirkung beraubt.
Was ich in noch keinem Theater dieser Welt festgestellt habe, ist ein so unfähiger, inkompetenter und unterbesetzter Gastronomiebereich. Nach 30 Minuten anstehen, war es uns und vielen anderen Zuschauern nicht möglich ein Getränk vor der Show zu bekommen oder eine Vorbestellung für die Pause aufzugeben.
In der 25 minütigen Pause mussten wir dann 20 Minuten anstehen, um ein halbes, lauwarmes Glas Sekt für 7,-- Euro ergattern zu können.
So habe ich dann auch dieses mal wieder ein SE-Theater verlassen, bei dem man nur mit großer Verlässlichkeit sagen kann, dass die Preise Premium sind.
Die SE bespielt seit über zwanzig Jahren die Neue Flora. Das sollte eigentlich ausreichen, um Tonprobleme die technisch bedingt sind in den Griff zu bekommen.
Die Geschichte von &JULIA finde ich prinzipiell auch interessant. Allerdings ist die musikalische Seite ein liebloses 08/15 Pop-Sammelsurium.
Ein Blick in die Saalpläne zeigt, dass es auch für &JULIA in Hamburg schwierig werden wird.
Das die SE innerhalb kurzer Zeit drei Deutschlandpremieren zeigt, klingt natürlich gut.
Aber wenn man einmal genauer hinsieht, was haben wir da?
Zwei Compilation Shows nach Schema X und der gescheiterte Versuch einen Disney Film einer lukrativen Zweitverwertung zuzuführen.
Mich haben sie damit als Zuschauer nicht gewonnen, noch glaube ich, dass das ein erfolgreiches Konzept für die weitere Zukunft sein wird.
Auch wenn die Kostüme die Messlatte sind, wird HERCULES auf die hinteren Plätze verwiesen.
MOULIN ROUGE bzw. FALLING IN LOVE / Friedrichstadtpalast werben damit, dass sie über 500 bzw. 550 Kostüme im Einsatz haben.
Wobei die unspektakuläre Ausstattung und Inszenierung von HERCULES wohl der SE (und nicht Disney) anzulasten ist.
Das Budget für die Produktion wurde von der SE bestimmt. Da war nicht viel mehr möglich, als eine LED-Wand und ein paar alte Puppen aus dem Fundus der Muppet Show von 1975.
Spotlight kündigt für den Sommer 2025 DIE PÄPSTIN als auch ROBIN HOOD an.
Pointiert, aber richtig! Fantomas
In den FAQ auf der HERCULES Seite steht nach wie vor das Tickets nur bis Ende 2024 verfügbar sind.
Man ist wohl von dem Erfolg so überrascht worden, dass man nicht mit den Updates nachkommt.
Wegen des großen Erfolges und der riesigen Nachfrage sind ab Januar Montag und Dienstag spielfrei.
Das sieht nach Schadensbegrenzung aus.