Komme gerade aus dem Theater des Westens, war heute spontan drin und war am Ende sehr angetan. Zu Beginn war ich doch etwas erstaunt, wie "alt" das Stück sich anfühlte. Ist nicht böse oder abwertend gemeint, aber es wirkte doch sehr 80er/90er-mäßig. Roberta Valentini, die heute die Elisabeth gab, hat mich im 2. Akt mehr abgeholt, liegt aber vielleicht auch daran, dass ich mich selbst inzwischen auch schon eher im Gefilde der älteren als der blutjungen Elisabeth befinde. Einige der Kürzungen finde ich immer noch schade, aber sie sind mir weniger stark als damals in Wien in der ersten Konzertserie aufgefallen, vielleicht aber auch nur deshalb, weil ich seither nicht mehr wirklich in das Stück reingehört habe.
Heute lagen übrigens die alten Programmhefte/Picture books von Romeo&Julia zur freien Entnahme aus (mit einem Sticker auf dem Cover, dass es in. Kürze wieder dort zu sehen sein wird). Da es für Elisabeth kein Programmheft gab, hab ich zumindest das mitnehmen können 😅