Den Rezensionen der Musicalzentrale zu Mamma Mia und den Musketieren kann ich voll und ganz beipflichten. Beide Produktionen sind perfekt besetzt und inszeniert. Mir persönlich gefallen die Musketiere besser als das "Gute Laune Stück Mamma Mia". Bei Mamma Mia nervte mich das permanente Mitgeklatsche der Zuschauer
Beiträge von dolcetto
-
-
Ich war am Freitag und Samstag in der Vorstellung: wunderschöne Musik, tolles Orchester und Bühnenbild, wunderbare Atmosphäre mit dem Dom im Hintergrund. Der Ton war auch richtig gut abgestimmt. Die Hauptdarsteller haben mir "für sich" alle gut gefallen, Patricks Solo ganz am Anfang war (leider schon) das Highlight des Abends. Auch die Idee Gustav durch eine zierliche junge Frau darstellen zu lassen passte gut.
Aber die Inszenierung gefiel mir leider nicht. Die besondere Beziehung zwischen den drei Hauptprotagonisten wurde für mich nicht wirklich vermittelt. Dafür wurde durchgängig die Liebe zwischen Mutter und Kind beschworen. Viele Szenen wurden komplett "verschenkt", z.B. die Vorstellung von Coney Island. Besungen wird die bunte Welt der Freaks und dargestellt werden diese durch das weiss gewandete Ensemble. Oder bei dem eigentlichen absoluten Showstopper "Liebe stirbt nie" beschäftigt sich Christine die Hälfte des Songs mit ihrem Sohn und singt dann ganz hinten seitlich auf der Bühne stehend das Phantom an.... verpufft total... Oder die Szene in dem das Phantom erkennt, dass Gustav sein Sohn sein könnte wird irgendwie "beiläufig" gezeigt.
Am Freitag konnte ich die Schlussszene leider nur zur Hälfte sehen, da der Opernchor die Sicht auf das Geschehen versperrte (saß mittig vorne)...
"trotz allem" waren es schöne Musicalabende und ich wünsche allen viel Spaß die noch dabei sein werden!
-
Das geht natürlich nicht von jetzt auf gleich 😉, das wurde hier auch schon ausführlich diskutiert. Aber es betraf eben nicht nur "eine von jetzt auf gleich Vorstellung", sondern mehrere.
-
Das hört sich sehr gut! Und sehr schade, dass es diese Lösung nicht direkt nach dem Ausfall von Jan Rekeszus gab.
-
Mich lässt der gestrige Abend auch sehr zwiegespalten zurück. Es war natürlich immer noch besser als die Vorstellung abzusagen und ich habe absolute Hochachtung vor Janina Niehus Aber ich habe als Mozart "nur' eine gutaussehende junge Frau gesehen, die die Lippen zur Musik bewegt hat. Da fehlte natürlich die Chemie zwischen den Darstellern, die Rolle wurde zwangsläufig nicht ausgefüllt. Gesanglich war Martin Pasching ganz hervorragend, ich hätte ihn sehr gerne auf der Bühne gesehen, auch wenn es vom Spielalter nicht passte
-
Karte ist vergeben!
-
Hallo, ich habe für morgen Freitag, 11.08.ein Ticket für Miami Nights/Tecklenburg Reihe 3, Platz 20 zu verkaufen zum Originalpreis Euro 55,--. Bei Interesse bitte hier melden.
-
An sich gehts ja eher um die Entstehung von „Die Leiden des jungen Werthers“, oder? Da sind die erwähnten 2 Liebesgeschichten ja nur ein Bestandteil von. Mir gefällt auch der Ansatz mit „Wahrheit und Dichtung.“ ganz gut.
Ich weiss...
, aber für mich waren die (für mich nicht nachvollziehbaren) Liebesgeschichten so präsent. Und ja, man muss natürlich den damaligen Zeitgeist berücksichtigen!
-
Ich war vor 2 Wochen das erste Mal in Goethe. Der Ton war bestens, die Choreografien fand ich super! Die Darsteller gefielen mir durchgängig auch sehr gut und die Atmosphäre ist natürlich wunderschön in der Stiftsruine.
Aber ich fand das Stück an sich "irgendwie langweilig". Für mich trug die Geschichte nicht den ganzen Abend. Vielleicht bin ich einfach zu unromantisch
, aber es ging ja um 2 Liebesgeschichten mit Liebenden, die nach einer kurzen Beziehung nicht zueinander fanden. Dazu wurde sich duelliert oder gleich Selbstmord begangen... Die CD mag ich ganz gerne, die Musik ist ja wirklich eingängig. Wegen der tollen Choreografien und der Darsteller würde ich es mir aber nochmals anschauen!