Das mag sein...
Plauderthread
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Am 24.11. steuert Duisburg auf eine kleine Sensation zu. Parallel am Nachmittag ist Anatevka bereits komplett ausverkauft (wie aktuell eh nur noch kurzfristige Kartenrückgaben erhältlich sind) und auch Sister Act am Marientor steuert auf ein komplett volles Haus zu. Zwei ausverkaufte Musicals in Duisburg dürfte wirklich lange her sein…. 😂
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Da muss die Stage wohl noch mal die Geldbörse öffnen. 😁
Udo-Lindenberg-Musical: Thomas Brussig erstreitet über 5 Millionen EuroDer Schriftsteller schrieb für das Udo-Lindenberg-Musical „Hinterm Horizont“ das Libretto. Im Prozess um seine Bezahlung erstritt er jetzt eine spektakuläre…www.faz.net -
Freunde werden die glaub' nicht mehr. Und immer geht es ums Geld.
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Das Geld muss wieder eingespielt werden.
Jetzt wird PK Premium Premium Triple + eingeführt.
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Naja, erstmal war es ja ein Urteil des Landgerichts, denke das wird sich noch eine weitere Instanz hinziehen.
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Spannend finde ich die Aussage der Stage, dass - trotz der langen Spielzeit - mit Hinterm Horizont kein Gewinn erwirtschaftet wurde.
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Naja das sagen die großen Hollywood Studios auch wenn bei Milliarden Blockbustern Tantiemen verteilt werden sollen.
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Deckt die beim Bestellvorgang angebotene Ticketversicherung eigentlich eine Insolvenz des Veranstalters ab? 🙈
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Preisträger Musical Award 2024 - Blickpunkt Musicalin Zeiten, in denen Kultur mehr denn je kämpfen muss, halten wir es für eine unabdingliche Aufgabe, aufzuzeigen, wie unglaublich vielfältig gerade unser Genre…blickpunktmusical.online
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Also da tendiere ich doch eher zu Nominierten und Gewinnern des Preises der Deutschen Musicalakademie. Diese Zauberflöte und Nimsgern....wirklich?
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Ich war zumindest auch sehr verwundert über einige Ergebnisse als der Sonder-Newsletter heute Morgen kam.
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Ich finde, die Preise sind angenehm weit gestreut. Zauberflöte, Abenteuerland, Falco, Kudamm 59, Dear Evan Hansen, Medicus, Schäl sick story, Das Glöckner - Album: Das ist doch eine große Streuweite, besonders wenn man die zweiten und dritten Plätze dazunimmt (da kommen dann noch die Königinnen, Gänsemagd, School of Rock, Snow white and Me, Dream King und sogar der Friedrichstadtpalast dazu. Ich finde das durchaus eine interessante Verteilung.
Da gab es bei der Academemy durchaus einige Sachen, die mich deutlich mehr erstaunt haben.
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Die Musicalakademie nominiert ja aber auch nur ursprünglich deutschsprachige Stücke, denn es geht um die Förderung des deutschsprachigen Musicals. Deshalb ist auch sowas wie Dear Evan Hansen nicht dabei, obwohl das wohl sehr sehenswert war.
Auch wenn da Redakteure und Professionelle mit abstimmen durften, so war die Masse der Stimmen doch von Fans, was man dann doch sieht, denke ich.
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Ich finde solche Awards von Musical-Zeitschriften derzeit auch noch von Da Capo (da kann man sogar TDV als bestes Stück der Saison - ankreuzen - wer wird da also gewinnen🤪) sehr fragwürdig weil sie null Relevanz haben - ok bei Zauberflöte kann sich das Festspielhaus nun als „Bestes Musical der Saison“ nennen - da es aber Qualitätsmässig eher fragwürdig ist bekommt man vielleicht erst mal einige Zuschauer mehr wenn die sich aber verarscht Vorkommen dann kommen sie nie wieder egal welches Stück gespielt wird…..
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Naja, so wie ich es verstanden habe, war das in dem Fall ja schon sehr seriös, mit den drei Säulen Journalisten, Theaterleute und Zuschauer, die jeweils eigene Platzierungen vergeben und diese dann ähnlich dem ESC bepubktet wurden. Selbst wenn ein Stück also nur bei Fans ankommt, bei dem beiden anderen Gruppen aber nicht, wird es nicht weit oben landen können. Das System ist schon gut und sowas hat in Deutschland durchaus gefehlt. Es war das erste Jahr, daher sind sicher Verbesserungen möglich. Fragwürdigkeit und fehlende Relevanz sehe ich da also erstmal nicht direkt. Von daher sollte man mit solchen „Rundumschlägen“ vielleicht einfach mal etwas vorsichtiger sein!?
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Zitat
Ich finde solche Awards von Musical-Zeitschriften derzeit auch noch von Da Capo (da kann man sogar TDV als bestes Stück der Saison - ankreuzen - wer wird da also gewinnen🤪) sehr fragwürdig weil sie null Relevanz haben - ok bei Zauberflöte kann sich das Festspielhaus nun als „Bestes Musical der Saison“ nennen - da es aber Qualitätsmässig eher fragwürdig ist bekommt man vielleicht erst mal einige Zuschauer mehr wenn die sich aber verarscht Vorkommen dann kommen sie nie wieder egal welches Stück gespielt wird…..
Was mymusical sagt. Es ist kein reiner Publikumspreis, sondern es habe sich auch viele aus dem Theaterbusiness beteiligt. UNd offenbar haben genügend von denen Zauberflöte gemocht. Es mag nicht das beste Stück aller Zeiten sein, aber es hat genügend Leuten im Publikum und bei den Schreibenden der Zeitschrift und bei den Kollegen aus anderen Theatern gefallen. Wie man an den anderen Kategorien sieht, sind andere Stücke auch gut angekommen. Prinzipiell finde ich alles gut, was das Genre Musical in die Öffentlichkeit bringt, und wenn sich Theatermacher beteiigen beio der Wahl, kann das doch nur gut sein.
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Zitat
Auch wenn da Redakteure und Professionelle mit abstimmen durften, so war die Masse der Stimmen doch von Fans, was man dann doch sieht, denke ich.
Falsch. Wenn man sich die Mühe macht, sich die Seite mal durchzulesen, stellt man fest, dass die Stimmen des Publikums nur ein Drittel der Bewertung ausmachen, Ich finde es schon spannend, wie hier nach dem Motto "ich mochte es nicht, also ist es irrelevant" argumentiert wird, obwohl - dass unser Theaterfürst eine Wahl, bei der nicht Stage ganz oben steht, nicht gut findet, hätte man such denken können
Im übrigen möchte ich darauf verweisen, dass die DMA letztes Jahr einen Preis an Hamilton verliehen hat - wohl kaum ein deutschsprachiges Stück.
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Nein es gab ganz einfach auch exzellente neue Shows wie „Rock me Amadeus“ in Wien und auch „Die Königinnen“ in Linz - man sieht ja auch an den Kritiken dass „Die Zauberflöte“ viele Qualitätsmängel hat - aber es ist auch wie geschrieben unrelevant - wen bitte interessiert das wer bei einem Award einer Musical-Zeitschrift prämiert worden ist?
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Und ganz entscheidend dabei: Zauberflöte ist eine Halb-Playback Show ohne Live-Musik - schon allein das reicht um nicht das Beste Musical der Saison zu werden
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Im übrigen möchte ich darauf verweisen, dass die DMA letztes Jahr einen Preis an Hamilton verliehen hat - wohl kaum ein deutschsprachiges Stück.
Es gibt einen Sonderpreis, der ging an Hamilton auch weil die Übersetzung so gelungen war. Es bleibt dabei, dass es inhaltlich aber ums originär deutschsprachige Musical geht. Also vorher vielleicht mal richtig informieren....
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(Sorry, hatte die Aussage falsch verstanden.)
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Zitat
(Theaterfürst) Nein es gab ganz einfach auch exzellente neue Shows wie „Rock me Amadeus“ in Wien und auch „Die Königinnen“ in Linz - man sieht ja auch an den Kritiken dass „Die Zauberflöte“ viele Qualitätsmängel hat - aber es ist auch wie geschrieben unrelevant - wen bitte interessiert das wer bei einem Award einer Musical-Zeitschrift prämiert worden ist?
Stimmt. Beide tauchen bei der Abstimmung ebenfalls auf. Dein Punkt? Und weil es so schwer ist mit dem Lesen: Der Preis wurde errechnet aus einem Drittel Stimmen der Redaktion, ein Drittel Theaterschaffende und ein Drittel Publikum. Und wen das interessiert? Offenbar zum Beispiel das Team von Ku'damm 59, das gestern auf der Bühne gleich noch mit Blumen für die Gewinner gefeiert hat. Was das Playback angeht: Das macht Päpstin auch und wurde trotzdem von der DMA als bestes Revival ausgezeichnet. Kann man mögen oder nicht, ist aber offenbar kein Ausschlusskriterium.
Zitat(Fiyero) Es gibt einen Sonderpreis, der ging an Hamilton auch weil die Übersetzung so gelungen war. Es bleibt dabei, dass es inhaltlich aber ums originär deutschsprachige Musical geht. Also vorher vielleicht mal richtig informieren....
Den Rat möchte ich zurückgeben. Der neue Award wurde in 18 Kategorien vergeben. 2 davon betreffen deutschsprachige Erstaufführungen, ausdrücklich auch so gekennzeichnet (Die deutschsprachige Erstaufführung und die Übersetzung), eine ist offen (deutschssprachige CD). Der gesamte Rest, 15 Kategorien, darunter bestes Musical, ist für deutschsprachige Uraufführungen reserviert. Daraus jetzt abzuleiten, dass es nicht genügend üm das originär deutschsprachige Musical geht, finde ich - überraschend. Und ein bisschen unfair.
Es geht mir hier nicht um die große Verteidigung. Aber ich finde es einfach strange, wie hier, in einem Forum von Musicalliebhabern, eine gute Idee der Promotion des Genres Musical in Deutschland als Ganzes streckenweise einfach runtergemacht wird mit Argumenten, die einfach sachlich falsch sind, wenn man sich mal 5 Minuten Zeit nehmen würde, um sich die Kriterein und Modalitäten durchzulesen. Warum? Was ist falsch daran, dass man einen Musicalpreis verleihen möchte? Warum muss man abfällige Bemerkungen machen, die noch nicht einmal stimmen? Ich hätte gedacht, gerade hier wäre ein Interesse an der Idee zu spüren, aber offenbar geht es nur darum, ob einem persönlich jetzt ein bestimmtes Stück gefallen hat oder nicht und darum, die Nase zu rümpfen über eine Entscheidung, die einem nicht gefällt. Das finde ich schade. Ich hätte bzw. habe auch zum Teil andere Stücke/Personen gewählt, aber es ist eine Wahl. Dieses latente "haben ja Zuschauer abgestimmt, also muss es doof sein" finde ich eh immer schwierig- schließlich wird schlussendlich fürs Publikum produziert, oder?
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Stimmt. Beide tauchen bei der Abstimmung ebenfalls auf. Dein Punkt? Und weil es so schwer ist mit dem Lesen: Der Preis wurde errechnet aus einem Drittel Stimmen der Redaktion, ein Drittel Theaterschaffende und ein Drittel Publikum. Und wen das interessiert? Offenbar zum Beispiel das Team von Ku'damm 59, das gestern auf der Bühne gleich noch mit Blumen für die Gewinner gefeiert hat. Was das Playback angeht: Das macht Päpstin auch und wurde trotzdem von der DMA als bestes Revival ausgezeichnet. Kann man mögen oder nicht, ist aber offenbar kein Ausschlusskriterium.
Den Rat möchte ich zurückgeben. Der neue Award wurde in 18 Kategorien vergeben. 2 davon betreffen deutschsprachige Erstaufführungen, ausdrücklich auch so gekennzeichnet (Die deutschsprachige Erstaufführung und die Übersetzung), eine ist offen (deutschssprachige CD). Der gesamte Rest, 15 Kategorien, darunter bestes Musical, ist für deutschsprachige Uraufführungen reserviert. Daraus jetzt abzuleiten, dass es nicht genügend üm das originär deutschsprachige Musical geht, finde ich - überraschend. Und ein bisschen unfair.
Es geht mir hier nicht um die große Verteidigung. Aber ich finde es einfach strange, wie hier, in einem Forum von Musicalliebhabern, eine gute Idee der Promotion des Genres Musical in Deutschland als Ganzes streckenweise einfach runtergemacht wird mit Argumenten, die einfach sachlich falsch sind, wenn man sich mal 5 Minuten Zeit nehmen würde, um sich die Kriterein und Modalitäten durchzulesen. Warum? Was ist falsch daran, dass man einen Musicalpreis verleihen möchte? Warum muss man abfällige Bemerkungen machen, die noch nicht einmal stimmen? Ich hätte gedacht, gerade hier wäre ein Interesse an der Idee zu spüren, aber offenbar geht es nur darum, ob einem persönlich jetzt ein bestimmtes Stück gefallen hat oder nicht und darum, die Nase zu rümpfen über eine Entscheidung, die einem nicht gefällt. Das finde ich schade. Ich hätte bzw. habe auch zum Teil andere Stücke/Personen gewählt, aber es ist eine Wahl. Dieses latente "haben ja Zuschauer abgestimmt, also muss es doof sein" finde ich eh immer schwierig- schließlich wird schlussendlich fürs Publikum produziert, oder?
Genau richtig - es wird fürs Publikum produziert - sprich das massgebliche ist der Erfolg des Stückes beim Publikum und kein Award "BESTES MUSICAL" von Zeitschrift Da Capo, Blickpunkt Musical - Deutsche Musical Theater Preis und weitere Auszeichnungen - mir gehts dabei um den Wert so eines Awards - wenn sich in Deutschland so etwas wie ein TONY oder ein OLIVIER Award London etablieren würde super - es muss halt was "Wertiges" sein und nix Inflationäres was es jetzt scheinbar gibt.....man hat damals den IMAGE Award ins Leben gerufen - da hab ich Plakate von Tanz der Vampire wo überall drauf stand ausgezeichnet mit dem IMAGE Award als BESTES MUSICAL usw- gibt es heut nicht mehr.....
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Ich bin mir sicher, hätte ein Stage Musical gewonnen, wäre es der beste Award ever.
So ist die Argumentation die bewusst oder unbewusst Dinge ignoriert oder auslässt und „Wertigkeit“ etwas eigen interpretiert schon fragwürdig, mehr noch als der neue Award.Im übrigen finde ich es schade, in welche Richtung das hier geht. Ich habe die Zauberflöte noch nicht gesehen, aber man hört ja wenig wirklich Gutes. Daher war das für mich auch sehr überraschend und auch in anderen Rubriken sehe ich die Platzierungen komplett anders. Das kann man ja gerne wie von Fiyero ansprechen, vielleicht auch sachlich kritisieren. In der Art des Theaterfuerst ist es leider von Unkenntnis, Ignoranz und auch Dummheit geprägt und das ist schade.
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