Früher gab es die Angebote für Schulklassen für fast alle Stücke von Stage zumindest in Stuttgart, wir waren ab der 5. Klasse jedes Jahrim Jahr im SI Centrum und haben uns die Stücke angesehen, davor im Unterricht das Begleitmaterial behandelt.
Wenn ich mich richtig erinnere waren es anfangs noch 19€ pro Schüler wobei abhängig von der Gruppengrüße ein oder zwei Lehrer frei waren. Später waren es 29€ pro Person und die Plätze waren eigentlich immer gut.
Leider hatten wir ab der 10. Klasse einen neuen Musiklehrer und für diesen waren Musicals nur "billiger Fließbandmüll" und damit hatten sich die Besuche ereldigt.
Zukunftspläne Stage Entertainment
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ich wäre als Jungendlicher und junger Erwachsener in wesentlich weniger Stage Stücken gewesen. Wenn es da nicht die Young Tickets gegeben hätte.
Die man an der Abendkasse vor Ort bekam.
Ohne das meine Schule mich ans Theater brachte.
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War das Young Ticket unter Stage oder noch bei der Stella?
Ich erinnere mich, dass es bei Stella generell noch 50 % Rabatt für Schüler und Studenten (bis 27 Jahre) gab. Und natürlich das "Joker-Ticket" (wie schonmal erwähnt) -
Young Ticket war Stage.
Karten bis ca. 25 Jahre für 25-39€. Immer nur 1-5 Tage vor der Schow zu bekommen.
Jenach Stück und Stadt.
Nur Vor Ort zu bekommen.
Gute Plätze, angeblich limitiert. Hatte nie Probleme eines zu bekommen.
Die Info war aber auch sehr versteckt auf der Website.
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als Wicked Club Member bekam man damals Tickets für 39 Eur ( meine war es, schon lange her ), Bedingung war aber nur freie Einzelplätze ( glaub ging auch bis 5 Tage vorher oder so )
Dadurch ging ich 2-3 im Monat in Wicked in Stuttgart.
Wenn ich ohne die Vergünstigung 1 mal im Monat gegangen wäre hätte die Stage fast das gleiche verdient, aber trinke auch immer was und ein volles Theater macht allen mehr Spaß.
Stage soll sich halt was überlegen.
Bei der Hamilton Werbung in Hamburg, die auf ein junges Publikum abziehlte, hätte ich halt mal 39 Eur für alle Schüler und Studenten als Aktion gefahren oder so. Das Ding wird eh nicht voll.
Aber die Stage wird sich schon was denken dabei und derzeit scheint ein halb voller Saal mit höherem Durschnittsticketpreis verlockender zu sein. Oder man geht auch mit niedrigeren Preisen nicht von einer höheren Auslastung aus oder was auch immer.
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Man möchte das Image des Premiumsproduktes nicht durch günstige Preise schmälern.
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In Hamilton machen sie den Saal unter der Woche aber überwiegend mit Schulklassen voll. Also da muss es wohl schon ein besonderes Angebot geben.
Aber abseits von der Stage, worauf sich direkt wieder fokussiert wurde, ist das Problem ein generelles vermutlich deutsches Problem und es hat/hatte ja auch nicht jeder ein Stage Theater in der Nähe, geschweige denn ein Stadttheater. Für die breite Masse an Jugendlichen ist Theater überwiegend uncool oder etwas fremdes und solange das nicht geändert wird, bringen auch günstige Preise bei der Stage keine Massen ins Haus. Die Jugendlichen geben das Geld dann wohl eher für Konzerte, Parties oder andere in Deutschland hippe Dinge aus... Youtube Stars oder sowas.
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Für die breite Masse an Jugendlichen ist Theater überwiegend uncool oder etwas fremdes und solange das nicht geändert wird, bringen auch günstige Preise bei der Stage keine Massen ins Haus. Die Jugendlichen geben das Geld dann wohl eher für Konzerte, Parties oder andere in Deutschland hippe Dinge aus
Ist das denn was Neues ? War es früher anders? Sind vor 30/40 Jahren mehr Jugendliche ins Theater gegangen?
Eine breite Masse damals? Wo waren die? Bei Cats, in der Oper, im Staatstheater, bei Hair ?
Ich kann es jetzt nicht belegen, aber war Theater für die meisten Jugendlichen nicht schon immer uncool ?
Kann mich nicht erinnern, dass in meiner Schul- und Studentenzeit viele Kollegen ins Theater gegangen sind...
Warum sollte die Stage das Rad neu erfinden und gegen die Natur (von Jugendlichen) produzieren?
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Man geht ja teilweise auch den Weg mit Influencern, aber ob die diese Zielgruppe ansprechen? Bei Moulin Rouge war das ja gemacht worden, aber irgendwie aus meiner Sicht sehr halbherzig. Es kam auch irgendwann mal eine Umfrage dazu ob man sich quasi dadurch eher für das Stück interessiert oder überhaupt davon erfahren hat.
Bei Hercules ist mir die Zielgruppe nicht so klar wie bei den anderen Disneys. Frozen ist klar, König der Löwen war zB mein erster Kinofilm und ich bin Mitte 30. Hercules hab ich aber zB aus irgendwelchen Gründen nie gesehen und ich empfinde es nach wie vor als nicht so klassisch Disney wie eben der Löwenkönig oder auch Arielle. Ist aber vielleicht auch nur meine Empfindung.
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Bei Hamilton zahlt man 36 Euro im Schulklassenangebot.
Das Angebot ist ab 10 Schülern buchbar. Pro 10 Schüler erhält eine Lehrkraft das Ticket zum Schüler-Preis. Pro 20 Schüler wird 1 Freikarte gewährt. Die Sitzplatz- und Kategorieauswahl wird vom Theater getroffen. Änderungen vorbehalten.
König der Löwen: 39 Euro
Eiskönigin: 36 Euro
Mamma mia!: 36 Euro
Blue Man Group: 36 Euro
Romeo und Julia: 36 Euro
Tanz der Vampire: 36 Euro
Tina: 36 Euro
Bis vor Corona waren es 29 Euro
Besonderes Angebot:
NUR 19 € PRO PERSON
Education Day bei TINA - Das Tina Turner Musical
Am 20.07.2023 haben Schulklassen die Gelegenheit, einmal ganz exklusiv hinter die Kulissen eines großen Musicaltheaters zu schauen, sowie das Musical um die Queen of Rock zu besuchen.
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Die Schulklassenpreire find ich gut. Selbe Preise wie ein Besuch im Phantasialand dder Europapark, wo der Bildungsauftrag immer mal in Frage gestellt wirde Daran liegt es also nicht.
Aber es ging ja auch um die induviduelle Mögliqhkeit in ein Stage Theater zu gehen. Was schwer geworden ist...
Aber bezüglich der Nähe generell zu irgendeinem Theatern muss ich Fiyero wiedersprechen. Ich habe keine Zahlen, würde aber schon sagen das der allergrößte Teil der Jugendlichen irgendein Theater in greifbarer Nähe hat.
Dnd gerade die Stadt und Staats Theater bieten Top Schüler und Studentenpreise. Âch viele kleine private Theater.
Ich denke Stückwahl und Marketing spricht die Zielgruppe aber nicht an.
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Noch mal, es geht ja aber auch darum, dass die Jugend nicht entsprechend ans Theater geführt wird. Das eine Beispiel, dass ein Lehrer keinen Bock darauf hatte und damit auch der Ausflug ins Theater hinfällig wurde, ist doch bezeichnend, selbst wenn ein Theater in der Nähe ist.
Ein Theater- und oder Konzertbesuch müsste verpflichtend werden pro Schuljahr.
Offensichtlich ist Theater im anglo-amerikanischen Raum für viele junge Menschen cooler, sicherlich nicht für alle. Aber damit wird halt eine nächste Generation herangezogen, die mit erwähnten Stücken wie Dear Evan Hansen usw. abgeholt werden und vermutlich danach weiter ins Theater gehen.
In Deutschland bricht aktuell das Prubli aus demografischen Gründen weg, Abozahlen sinken usw.
Natürlich spielt da auch eine andere Mentalität mit rein, da Menschen sich nicht mehr so binden wollen und flexibler agieren möchten.
Langes komplexes Thema...
Übrigens habe ich nirgends geschrieben, dass die Stage für die Jugend produzieren soll. Sie hat es einfach verpasst, den Nachwuchs vor Jahren abzuholen und sich breiter aufzustellen.
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Publikum natürlich und nicht Prubli 😅
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Also in Österreich sind meistens Dienstag und Mittwoch 1-2 Schulklassen in den Musicals.
Theater weiß ich nicht. Gab aber so ein Abo als ich noch in die Schule ging.
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Absolut. Das Image der Thaeter in Deutschland ist nicht auf Jugend gepohlt.
Allgemein ist Live Entertinment, abgesehen von Konzerten großen Bands und Acts, nicht im Fokus.
Die Kinobranche hat hier und da versucht gemeinsame Anstrengungen zu unternehmen, um auf zu zeigen, warum man ins Kino gehen sollte.
Aber Live ist das teuerste was du bieten kannst, und das muss finanziert werden.
Anders gesagt, jedes günstige Ticket ist quersubventioniert. Und hilft nur um das Image langfristig zu erhalten.
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Falls es ein alter Hut ist bitte einfach ignorieren
Disneys TARZAN – das Erfolgsmusical - ab Herbst 2023 im Stage Palladium Theater Stuttgart - Wir Musical-FansVon 2013 bis 2016 begeisterte Disneys Musical TARZAN schon Musicalfans in Stuttgart. Nun, genau 10 Jahre später kommt es wieder zurück und ist ab November 2023…www.wirmusicalfans.com -
hier kommt jetzt wohl das Sommerloch und dürfte erstmal keine news geben oder ?
weitere Frozen Freischaltung erfolgte auch nicht bisher.
ist die Stage an einer Etwicklung von einem Stück noch beteiligt oder selber aktiv?
vom Ausland gibt es gerade nicht so viel was ich mir bei der Stage vorstellen kann, außer den bereits genannten.
von Stücken in Entwicklung wäre evtl. Coco, the devil wears prada und lala land ( wobei ich den Film gar nicht mochte ) was.
Harmony wäre evtl. was für Berlin aber dies bespielt die stage ja wohl nicht mehr?
the greatest showman wird sicherlich was sein um das man sich bemühen wird, würde ich mal vermuten.
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Die Stage sollte eines ihrer Theater auf eine Immersive-Produktion umstellen. Diese Form hat meiner Meinung nach enormes Potential und bietet dem deutschen Musicalzuschauer etwas Neues, Spektakuläres.
Vielleicht ist "Guys & Dolls" (Bridge TheaterInszenierung) zu altmodisch (musikalisch) für ein grosses deutsches Publikum und "The Great Comet" zu kompliziert.
Aber ich würde mal ein Auge auf die neue Broadwayfassung von "Here lies Love" werfen oder den Kitkat-Club in London. Beides könnte ich mir erfolgreich im Operettenhaus vorstellen....
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Mangels eines besseren Ortes mal hier: Wer in Hamburg abseits der großen SE-Shows einmal etwas Spannendes sehen will, sollte das Theaterschiff mit der Show „Wellen, Sturm und steife Brisen“ besuchen. Wir waren am Freitag da und vollauf begeistert. Was da auf einer winzigen Bühne für ein Feuerwerk abgebrannt wird, ist unglaublich. Hoch professionell, mit beeindruckender Präzision, unendlich viel Witz, sexy Charme und einer unmittelbaren Nähe zum Publikum wie sonst nirgends. Nach der Sommerpause sind die drei Matrosen wieder da. Sollte man sich nicht entgehen lassen! (Nein: ich habe mit denen nichts zu tun, bin einfach nur begeistert und wollte das gern als Tipp weitergeben.)
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Die Stage sollte eines ihrer Theater auf eine Immersive-Produktion umstellen. Diese Form hat meiner Meinung nach enormes Potential und bietet dem deutschen Musicalzuschauer etwas Neues, Spektakuläres.
Vielleicht ist "Guys & Dolls" (Bridge TheaterInszenierung) zu altmodisch (musikalisch) für ein grosses deutsches Publikum und "The Great Comet" zu kompliziert.
Aber ich würde mal ein Auge auf die neue Broadwayfassung von "Here lies Love" werfen oder den Kitkat-Club in London. Beides könnte ich mir erfolgreich im Operettenhaus vorstellen....
Eine immersive Produktion wird früher oder später kommen. Die Stage hatte eigentlich eine immersive Inszenierung von "Cabaret" für das Theater des Westens geplant, dazu gab es vor Corona eine Publikumsbefragung per Mail, an der ich teilgenommen habe. Aber durch Corona wurden diese Pläne wohl zerstört und mittlerweile ist das Theater des Westens ja in den Händen von Plate/Sommer. Aber ich denke, irgendwann wird es (an einem anderen Standort) nachgeholt, auch wenn das Stück dann vielleicht nicht mehr "Cabaret" ist (das ja in London auch in einer immersiven Inszenierung gezeigt wird).
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Wäre dämlich gewesen wo es seit Jahren eine Cabaret im Tipi läuft die ja schon immersiv ist im Dinertheater. Da hätte es bessere Shows gegeben.
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Die Stage hatte eigentlich eine immersive Inszenierung von "Cabaret" für das Theater des Westens geplant, dazu gab es vor Corona eine Publikumsbefragung per Mail, an der ich teilgenommen habe. Aber durch Corona wurden diese Pläne wohl zerstört
Vielleicht haben auch die Umfrageergebnisse die Stage-Leute auf den Boden der Tatsachen zurück geholt, dass dies der nächste Flop geworfen wäre? Nicht wegen dem Stück an sich, aber bei der Stage hätte ich da keine große Zukunft vorhergesagt….
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Dafür läuft es auch in zu vielen anderen Theatern zu einem ganz anderen Preis.
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Was ich mir auch als ganz neues musical vorstellen könnte ist VOM WINDE VERWEHT
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Nicht neu, gab es schon als Flop in London und wie im Wiki Artikel beschrieben, auch weitere Versionen:
Gone with the Wind (musical) - Wikipediaen.wikipedia.org -
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