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Ich kann mir die Wiener Urfassung von ELISABETH DAS MUSICAL sehr gut in der neuen Flora vorstellen
Ja, kann ich mir auch vorstellen,
aber leider kann ich mir dann auch die leeren Sitzreihen in der Flora vorstellen.
Ich glaube, Elisabeth würde in HH nicht funktionieren.
Wenn ich mich recht erinnere, war ja auch die Tour damals nicht wirklich sehr erfolgreich ...
man möge mich gerne korrigieren.
Ich kann mir die Wiener Urfassung von ELISABETH DAS MUSICAL sehr gut in der neuen Flora vorstellen
Wude eigentlich jemals von etwas die Urfassung Jahrzente später noch einmal aufgeführt?
Was man so hört, sollte man das mit die schöne und das Biest vielleicht mal machen...
Ich weiß inzwischen gar nicht mehr ob ich das überhaupt hoffe. Vielleicht sollte man das Geschäft einfach anderen überlassen. Wer null Interesse an NRW hat, ist es dann auch selber schuld…..
Das denke ich mir auch die ganze Zeit.... Wenn man bei der Bevölkerungsdichte, das Geschäft lieber aufgibt ist das....wenn wir es aus Höflichkeit nicht dumm nennen, dann ist auf jedenfall unkreativ und nicht mutig.
Ich bin aber auch der Meinung, dass die Stage, nach der tollen und aufwendigen Aufführung in Tecklenburg , sich schämen sollte je wieder diese "billig " Produktion den Leuten zu servieren....
Ich bin aber auch der Meinung, dass die Stage, nach der tollen und aufwendigen Aufführung in Tecklenburg , sich schämen sollte je wieder diese "billig " Produktion den Leuten zu servieren....
Es ist natürlich schwer, weil bei Mamma Mia! in Tecklenburg zum Beispiel viele Statisten eher aus Spaß dabei sind. Wenn die Stage zwei Rentner jede Vorstellung bezahlen müsste, nur damit sie vor einer Häuserdeko 90 Minuten Zeitung lesen, ist das schon ein Punkt wo ich verstehe, wenn man da sparen würde. 
Generell sind solche Vergleiche oft auch nicht „fair“, weil ganz andere Voraussetzungen vorliegen. Aber in Sachen Mamma Mia! wirkt die letzte Stage-Variante nun in der Tat noch viel mehr nach Bilig-Version, wenn man diese so wunderbare Inszenierung in Tecklenburg gesehen hat. Da hast du durchaus Recht. Und mich persönlich ärgert es inzwischen nicht mal mehr, wenn ein Stage-Stück abläuft und ich es nicht gesehen habe, das war vor Jahren anders, da musste das noch irgendwie mitgenommen werden. Das kann jeder anders sehen, aber prinzipiell finde ich es bedenklich, wenn man mich als Zielgruppe derart wenig erreicht.
Die Omis und Opis am Rand sind eine nette Ergänzung, aber das erste was ich für jede Indoor Inszenierung wieder weg nehmen würde. Mir geht es da viel mehr um eine ganz andere Liste an Details, die diese Inszenierung so viel besser macht. Ohne zu viel zu spoilern: Kulisse, Kostüme, Choreographie, Gesang und Schauspiel. In allen Punkten war die Inszenierung in Tecklenburg in meinen Augen so viel besser. So viele schöne Details und Ideen die das Stück lebendig gemacht haben. Dagegen wirkte die Inszenierung in Oberhausen wie eine Zombie-Inszenierung. Lieb- und Seelenlos. Weil man jemanden nicht gehen lassen will, hält man ihn zum Schein noch am Leben...
Aber ja der Vergleich hinkt etwas, weil das ist das was ich sowieso immer empfinde: in Tecklenburg wird jedes Stück noch mit Herzblut und Leidenschaft produziert. Bei def Stage hingegen ist mindestens jedes 2. Stück nur ein kühles Produkt der BWLer und dem vermeintlich bewährtem Erfolgsrezept. Meine Meinung.
Welche Stage Stücke meinst dann da aktuell konkret?
Ohne die Aufführung von Mamma Mia! in Tecklenburg gesehen zu haben… man hört wieder sehr viel Gutes.
Aber … die Stage selbst ist Lizenznehmer der internationalen Variante und kann nichts verändern, selbst wenn sie es wollte. Insofern verstehe ich den Vorwurf nicht…. und habe mich selbst auch immer blendend unterhalten gefühlt.
Die SE hat auch für einen Meilenstein wie WICKED die Möglichkeit erhalten frei und neu zu inszeniere. Das wäre bei anderen Stücken sicher auch möglich. Gerade wenn man bedenkt, wieviele Jahre MAMMA MIA jetzt auch schon auf dem Buckel hat.
Die SE hat auch für einen Meilenstein wie WICKED die Möglichkeit erhalten frei und neu zu inszeniere. Das wäre bei anderen Stücken sicher auch möglich. Gerade wenn man bedenkt, wieviele Jahre MAMMA MIA jetzt auch schon auf dem Buckel hat.
Und warum sollte sie dies tun?
Die SE hat auch für einen Meilenstein wie WICKED die Möglichkeit erhalten frei und neu zu inszeniere. Das wäre bei anderen Stücken sicher auch möglich. Gerade wenn man bedenkt, wieviele Jahre MAMMA MIA jetzt auch schon auf dem Buckel hat.
Die „alte“ Mamma Mia! begeistert doch immer noch das Publikum (den weitaus überwiegenden Teil) und ob gerade die eigene freie Wicked Inszenierung die Stage ermuntert, eine erfolgreiche Show neu zu stricken, da habe ich doch erhebliche Zweifel 😬 … und sie sollte auch besser die Finger davon lassen.
Die „alte“ Mamma Mia! begeistert doch immer noch das Publikum (den weitaus überwiegenden Teil)
Ja, trotzdem konnte man feststellen, dass auch hier im Laufe der Jahre immer mehr gespart wurde. Die. Inszenierung ist ja auch nicht per se schlecht, z. B. gefallen mir da Rosie und Tanya da sogar besser. Trotzdem schön, dass nun neue Inszenierungen erlaubt werden, neulich ja auch in NL.
Dann schreibt doch konkret in welcher Vorstellung ihr wart und was schlecht war. So allgemeines ist halt sehr nichtssagend.
Sollen die doch Tarzan an die Elbe nehmen und endlich Zurück in die Zukunft nach Stuttgart bringen. Ich werd es nie verstehen....
und endlich Zurück in die Zukunft nach Stuttgart bringen.
Das war doch raus aus dem Rennen….
Dann schreibt doch konkret in welcher Vorstellung ihr wart und was schlecht war. So allgemeines ist halt sehr nichtssagend.
Tatsächlich trifft die Rezension der MUZ zu der Oberhausener Aufführung ganz gut meine Ansichten.
Aber nur als Beispiel:
Die Kulisse: die "Hauswände" sind recht klein und fast ausschließlich weiß. Warum hat man sich da nichts größeres einfallen lassen? Die "Insel" wirkt somit recht gedrungen, klein und farblos. Drumherum schaut man die ganze Zeit fast nur auf diesen blauen Hintergrund, der den Horizont darstellen soll. Dadurch entstand bei mir direkt ein Gefühl von Künstlichkeit und Lieblosigkeit. Das dann die Kulissenteile von schwarzgekleideten Menschen bewegt wurden, hat dieses Gefühl auch nicht verbessert.... Das die Stage es deutlich besser können, hatte man ja bei Rocky gesehen. Da wirkte alles automatisiert.
Müsste man hier jetzt aber nicht wissen wo das set her war und welche Lizenzvorgaben es gab?
Die Lizenzvorgaben scheinen ja jetzt weg zu fallen.
Und wo das Set her war, ist glaube ich egal, weil das meines Wissens nach seit Jahren eh gleich aussieht.
Mir geht es schlicht um den Punkt: die Stage hat nach eigener Aussage den Anspruch Premium Unterhaltung zu liefern. Hin und wieder schafft sie das auch meiner Meinung nach. Wie z.B. mit Hamilton. Aber die zuletzt gespielten Mamma Mia Aufführungen wirken eher wie Sparversionen und nicht ausgeschöpftes Potential. Wenn sie also wahrhaftig große künstlerische Ansprüche haben (und das jetzt auch mit den Lizensen geht) müsste meiner Meinung schon eine neue Mamma Mia Version her.
Sie behaupten Premium Entertainment anzubieten, aber wie man seit Jahren sieht, geht es mehr und mehr um Wirtschaftlichkeit bzw. Gewinnmaximierung. Liegt sicherlich auch daran, dass Investoren im Hintergrund Druck ausüben.
Die Lizenzvorgaben scheinen ja jetzt weg zu fallen.
Und wo das Set her war, ist glaube ich egal, weil das meines Wissens nach seit Jahren eh gleich aussieht.
Mir geht es schlicht um den Punkt: die Stage hat nach eigener Aussage den Anspruch Premium Unterhaltung zu liefern. Hin und wieder schafft sie das auch meiner Meinung nach. Wie z.B. mit Hamilton. Aber die zuletzt gespielten Mamma Mia Aufführungen wirken eher wie Sparversionen und nicht ausgeschöpftes Potential. Wenn sie also wahrhaftig große künstlerische Ansprüche haben (und das jetzt auch mit den Lizensen geht) müsste meiner Meinung schon eine neue Mamma Mia Version her.
Die Lizenz ist ein wesentlicher Punkt: Die A-/Replica-Lizenz wie sie Stage eingekauft hat ist identisch zu der Original-Produktion in London. Dort wurde die Automatisierung mWn irgendwann eingespart und damit die Produktion im weltweiten Vergleich nicht schlechter dasteht, ist sie auch bei Replica-Priductionen zwangsläufig weggefallen - erst jetzt ist das Stück als B-Lizenz mit mehr kreativem Spielraum verfügbar…
Und das wird dann wohl auch das Problem sein, dass man noch immer die alten Replica-Rechte hat und keine neuen Rechte für die freie Inszenierung dazu bzw. neu kauft....
Auch wenn ich kein Stage Fan bin, sehe ich das total anders.
Für mich ist das Premium auch, dass ich die Produktionen aus London oder New York in Deutschland sehe und keine Eigenproduktionen.
Bei Tecklenburg weiß ich, dass ich da eine eigene Produktion sehe und das ist auch gut so.
Aber wenn jetzt Stücke wie & Juliet, MJ usw. laufen, will ich auch die Originalinzenierung bei Stage sehen und keine eigenen Versionen.
Und die Mamma Mia Version ist halt die gleiche Version wie aktuell in London.
Sie behaupten Premium Entertainment anzubieten, aber wie man seit Jahren sieht, geht es mehr und mehr um Wirtschaftlichkeit bzw. Gewinnmaximierung. Liegt sicherlich auch daran, dass Investoren im Hintergrund Druck ausüben.
Die Stage produziert eigenfinanziert Stücke und macht damit Gewinn - richtig - wenn man im Stadttheater ist und in Stage Stücken sieht man sofort die Unterschiede - (Bühnentechnik und Ensemble) - während ein Opern-Ensemble von fetzigen Choreografien noch nie etwas gehört hat geht bei den STAGE Shows da die Post ab - die präzisen, powervollen Choreos bei Stage Stücken sind egal bei welchem Stück einfach auch Wow-Momente -
und wirtschaftliches Denken was Stückepolitik in Stadttheatern betrifft wäre auch absolut mal nicht schlecht in Deutschland -
Nur mal 3 Beispiele in Deutschland - Opernhaussanierungen: Köln mehr als 1 Milliarde Euro - Stuttgart noch nicht angefangen - allein die Schätzung beträgt mehr als 1 Milliarde Euro in Nürnberg ebenso - heisst bis Fertigstellung gehen da noch viele weitere Abermillionen Euro drauf - die Stadtgesellschaften fragen sich immer mehr ob das Geld da richtig eingesetzt ist da es auch viele weitere wichtigste Investitionen in Infrastruktur nötig sind....Fehlplanungen ohne Ende.....die Stage hat das Theater an der Elbe völlig im Zeitplan und im Kostenrahmen gebaut (50 Millionen Euro - 2014) das ist der große Unterschied zwischen Privat und Öffentlich
... wenn man im Stadttheater ist und in Stage Stücken sieht man sofort die Unterschiede - (Bühnentechnik und Ensemble) - während ein Opern-Ensemble von fetzigen Choreografien noch nie etwas gehört hat geht bei den STAGE Shows da die Post ab - die präzisen, powervollen Choreos bei Stage Stücken sind egal bei welchem Stück einfach auch Wow-Momente
Und wieder einmal eine verallgemeinernde haltlose Beahuptung. Es gibt viele Standttheater, die mit "Stagechoreos" locker mithalten können ... Abgesehen davon, dass die Stage für die fetzigen Choreos nicht verantwortlich ist ... ist ja meistens auch nur mit dem Stück eingekauft.
Und wieder einmal eine verallgemeinernde haltlose Beahuptung. Es gibt viele Standttheater, die mit "Stagechoreos" locker mithalten können ... Abgesehen davon, dass die Stage für die fetzigen Choreos nicht verantwortlich ist ... ist ja meistens auch nur mit dem Stück eingekauft.
Mehr ist dazu auch nicht zu sagen, es gibt leider inzwischen immer mehr Menschen, die in ihrer eigenen „Realität“ leben und da kommt man dann auch mit Wahrheit und Fakten nicht weiter.
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