Endet nicht dann auch Mamma mia in Hamburg. Wäre vielleicht ein Nachfolger für das Palladium Theater. Mamma mia lief immerhin zwei Mal sehr erfolgreich in Stuttgart.
Zukunftspläne Stage Entertainment
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TdV läuft bis Mitte März 23, mit einer komischen Lücke ab Weihnachten 2022
Die Lücke zwischen Weihnachten bis Anfang Januar ist immer da erst die Spielzeiten an den Feiertagen festgelegt werden müssen sprich der VVK beginnt dann meist im September/Oktober für diesen Zeitraum
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Endet nicht dann auch Mamma mia in Hamburg. Wäre vielleicht ein Nachfolger für das Palladium Theater. Mamma mia lief immerhin zwei Mal sehr erfolgreich in Stuttgart.
Mamma Mia in der Neuen Flora ist aktuell bis Mai 2023 buchbar - das wird’s also nicht
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Man könnte die Vampire ja sicher nochmal wegen grosem Erfolg verlängern, letztmalig in Deutschland. Bevor sie dann nach Hamburg wechseln.
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Also sind jetzt erstmal alle Theater „belegt“ außer das Palladium was dann ab März 2023 frei ist. Da würde ich mal stark vermuten dass TdV dann auch verlängert wird und Mamma Mia folgt. Hätte aber auch nichts gegen eine neue Show 😌
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Cinderella sehe ich in keiner Großproduktion in D. Der Titel ist doch in hunderten Versionen auf dem deutschen Markt zu finden, warum sollte man dann hochpreisige Tickets bezahlen, wenn ich das "gleiche" Thema in unendlich vielen alternativen Versionen günstiger sehen kann. Die Leute unterscheiden doch nicht ob es von Webber, Rodgers oder sonstwem ist.
Da fehlt der unique selling point.
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Ach was TINA im Apollo-Theater und kein Disney. ich hab vorhin zwar mal den Saalplan angesehen aber mich nur über die freien Seitenblöcke gewundert. Aber nun seh ich erst es ist ja das APOLLO THEATER. Na darf man dann wieder auf 2 Premieren in kurzer Zeit rechnen, oder muss man gar befürchten, dass das PALLADIUM lehr steht.
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Artikel in der regionalen Zeitung http://www.stn.de im Südwesten:
"Auf der anderen Straßenseite wird Disneys „Aladdin“ wie geplant bis zum 19. Januar 2023 aufgeführt. Was danach kommt, ist das Geheimnis der Stage. „Frozen“, ebenfalls eine Disney-Produktion, wird es jedenfalls nicht. Die Eiskönigin läuft nämlich „sehr erfolgreich“ in Hamburg. Zu den Stücken, die sich die Musicalmacher in Stuttgart vorstellen können, zählt „Ku’damm 56“, das bis Herbst in Berlin verlängert worden ist."
Wie war das mit guten Geschichten und guter Ausstattung. Sehr schade wie sich das entwickelt, wenn es so kommt. Da lob ich mir mein Wien.
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Wir waren jetzt endlich mal wieder im TdW, das wirklich gut ausgelastet war. Wir sind trotzdem schon ganz schön traurig geworden, dass die SE dieses wunderschöne Haus bald nicht mehr bespielen wird. Das ist so schade und auch ein bisschen unverständlich, da gehen doch viele Einnahmen verloren.
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Da man ja für den Berliner Markt wohl keine Stücke hat (was ich völlig unverständlich finde), wird man Kosten:Nutzen gegeneinander stellen. Miete, Personal und Unterhalt + Lizenzen werde sich wohl ned mehr tragen und damit Ende. Es bleibt ja abzuwarten ob da nicht noch mehr Theater ned mehr bespielt werden können. Es bleibt abzuwarten.
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Wir waren jetzt endlich mal wieder im TdW, das wirklich gut ausgelastet war. Wir sind trotzdem schon ganz schön traurig geworden, dass die SE dieses wunderschöne Haus bald nicht mehr bespielen wird. Das ist so schade und auch ein bisschen unverständlich, da gehen doch viele Einnahmen verloren.
Es ist häufig so, dass Dinge erst geschätzt werden, wenn sie weg sind, leider.
Die Stage hat nun wirklich vieles und alles versucht, das TdW am Leben zu halten, trotz der bekannten viel diskutierten Probleme des Standortes Berlin (geringe Kaufkraft, zu wenig Interesse, zu viel Konkurrenz im Unterhaltungstheater. Es wurde das Original "Les Miserables" produziert - ein Juwel, das missachtet wurde. Kann mich an ein Interview mit einem Taxifahrer in irgendeiner Postille zu "Miserables"-Zeiten erinnern. Es wurde die Frage gestellt, warum die Berliner (im Gegensatz zu den Hamburgern) so musicalmüde sind. Der Taxifahrer meinte, es läge an den traurigen Inhalten - Berliner wollte was Leichtes und Fröhliches. 20 Jahre danach wissen wir, dass auch Leichtes nicht gezündet hat. "Die 3 Musketiere" waren leichter - keine wirkliche Zündung. Und als die Stage etwas "Innovatives" für Ihre Verhältnisse ausprobierten - einen Welthit wie "War Horse" - wird auch dieses Juwel verschmäht,
Es wurde hier viel und ständig gemeckert übe die Stage -Produktionen in Berlin, viel Meckerei von Berlinern selber: "Hintem Horizont" , Udo Lindenberg und Puppen-Pferde sind doof, schau ich mir nicht an.
Das ist nun das Ergebnis von Meckerei und Boykott: beide Musical-Theater sind weg....
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Das ist Schwachsinn. Es waren in großen Teilen die falschen Stücke für Berlin. Hätte man in Berlin ein MARY POPPINS aufgezogen, 42nd Street als pures Entertainment oder andere Shows mit unterhaltsamen Themen und flotter Musik wäre es auch gelaufen. MAMMA MIA lief ja nun schon 3 mal in Berlin und auch IWNNINY lief ja auch da. Es gäbe da sicher eine Vielzahl an Stücke die man wie in Wien für eine Spielzeit hätte zeigen können.
PRETTY WOMAN hat ja sogar in Mailand eine neue Stage Inszenierung erhalten. Aber das wird alles ned reichen die hohen Kosten zu decken.
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So schön wie das Theater auch ist, die SIchtverhältnisse im Parkett sind trotzdem bescheiden, sobald du eine etwas größere Person vor dir hast.
Da steht dann Eintrittspreis nicht in Relation zu den Sichtverhältnissen.
Was die Stückauswahl angeht, hätten da auch 42nd Street oder Mary Poppins nichts geändert, wenn die Eintrittspreise so hoch sind.
Ich denke sowas wie König der Löwen würde immer noch laufen, hätte es in Berlin Premiere gehabt. Aber solche erfolgreichen Stücke für den deutschen Markt gibt es zu wenige. Die dann mit englischer Übertitelung, dann würden vermutlich auch noch internationale Touristen reingehen, wenn sicherlich auch nicht die Masse.
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Stage bespielt das Haus schon seit Mamma Mia nicht mehr selbst, "Ku'damm" wird nicht von Stage produziert und das Haus ist untervermietet, Stage übernimmt lediglich aus der ursprünglich geplanten Kooperation die Vermarktung.
Ich war Donnerstag wieder im TdW und das Theater war im Parkett brechend voll, das Hochparkett zu etwa 75% besetzt.
Ich gehe stark davon aus, dass Stage durchaus Chance gehabt hätte aber die Preispolitik und die Stückauswahl ihnen letztendlich das Genick gebrochen hat. -
Ich glaube auch das die Stückewahl nicht klug war. Ich denke da an Schuh des Manitu, eine kolossale Fehlleistung. Hinter dem Horizont war auch nicht klug, weil sich da viele Berliner nur verarscht gefühlt haben. Außerdem hätte man das TdW natürlich in Englisch bespielen können, dann hätten auch die vielen internationalen Touristen etwas davon. Ich glaube aber auch 42nd Street wäre eventuell gut oder Moulin Rouge.
Klar ist aber, dass die SE auf diese Art mehr als 4 Mio potentielle Besucher verliert. Jetzt läuft es gerade super, KuDamm 56 scheint auch eine. Fanbase zu haben.
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KuDamm56 hat den Vorteil, dass Plate von Rosenstolz auch gut seine alte Fanbase anzapfen kann.
Das Stück ist recht frisch, modern inszeniert, die Musik typisch Rosenstolz, und auch wenn es dramaturgisch nicht ganz rund ist, so scheint es irgendwie den Nerv der Zeit zu treffen und es unterhält doch ganz gut. Alles richtig gemacht, aber das TdW ist nicht riesig und wenn Parkett und Hochparkett geöffnet sind, dann ist das ja auch noch keine grandiose Auslastung. Wie viele Plätze sind dann im Verkauf? Vermutlich ist der Break Even aufgrund des schlichten Bühnenbildes und der Band nicht ganz so hoch, aber riesen Gewinne werden sie wohl auch nicht einfahren.
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Bei unserem Besuch war auch der erste Rang auf. Die Musik fand ich vom ganzen Stück am schlechtesten. Der Cast ist toll, die Texte sind wirklich gut, die Choreo erinnert ein bisschen an TdV, ist aber sonst gut. Nur die Musik ist langweilig, halt Rosenstolz Pop. Da hätte man wirklich mehr auf die Zeit eingehen können und auch verschiedene Stile verwenden, aber das ist ja nur unser Geschmack.
Bühnenbild gibt es so gut wie keins, haben wir aber auch nicht vermisst.
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Nostalgie pur, aber Les Mis 2004 in Berlin war ganz toll. Da waren viele viele Talente in der Cast und es war noch die große Version was Ensemble und Orchester angeht... Verrückt, dass das bald 20 Jahre werden...
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Bei unserem Besuch war auch der erste Rang auf. Die Musik fand ich vom ganzen Stück am schlechtesten. Der Cast ist toll, die Texte sind wirklich gut, die Choreo erinnert ein bisschen an TdV, ist aber sonst gut. Nur die Musik ist langweilig, halt Rosenstolz Pop. Da hätte man wirklich mehr auf die Zeit eingehen können und auch verschiedene Stile verwenden, aber das ist ja nur unser Geschmack.
Bühnenbild gibt es so gut wie keins, haben wir aber auch nicht vermisst.
Na ja, den Rosenstolz-Stil muss man halt auch mögen. Ich war früher auf einigen Konzerten.
Wirklich theatral ist die Musik aber auch nicht. Ich glaube aber, dass genau wie beim Stil der Inszenierung, bewusst auf diesen musikalischen Bruch gesetzt wurde. Da hat man sich vermutlich von Frühlingserwachen und Hamilton inspirieren lassen, die ja musikalisch auch nicht die Zeit wiederspiegeln.
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Das ist möglich, erklärt auch die hässlichen Stiefel, die die Mädels tragen mussten.
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Das ist Schwachsinn. Es waren in großen Teilen die falschen Stücke für Berlin. Hätte man in Berlin ein MARY POPPINS aufgezogen, 42nd Street als pures Entertainment oder andere Shows mit unterhaltsamen Themen und flotter Musik wäre es auch gelaufen. MAMMA MIA lief ja nun schon 3 mal in Berlin und auch IWNNINY lief ja auch da.
In Berlin liefen ja bereits eine große Vielzahl an völlig unterschiedlichen Stücken. Darunter bundes- und weltweite Erfolge, die anderswo jahrelang am gleichen Ort liefen, in Berlin nur ein paar Wochen: "Sister Act" 2016/17: 4 Monate (Hamburg und Stuttgart viel länger), "IWNNINY" reichte in Berlin gerade mal einen Sommer bis zum Verfall, drin noch mal ein paar Wochen Wiederholung, "Der Glöckner" - eine ganz tolle Produktion .- nicht lange in B gehalten. "AIDA" mit Musik von Elton John und eine Big Produktion: 12 Wochen konnte es in Berlin mehr schlecht als recht duchschleppen. Also: Anderswo erfolgreiche Produktionen waren in Berlin ein Problem. Weltpremieren und exklusive Stücke wie Gefährten, Schuh, Musketiere oder Horizont: KEIN einziger wirklicher Hit!
Da kann man nun daran glauben, es läge an den falschen Stücken. Was im Grunde Schwachsinn ist, wenn man die letzten 20 Jahre faktisch betrachtet. Was sind denn die richtigen Stücke? Die Stücke, die einem selbst gefallen? "42nd Steet" - DIE TITANIC aus Stuitgart? Der megateure Flop? HaHaHa. Hätte die Stage in den 2000er mit solchem Blödsinn noch mehr Geld versenkt, wäre bereits lange Schluss mit Stage.... Und die Berliner hätten dann gesagt: "War eben ein falsches Stück - wir haben ja den FSP!"
Aber: "Schuh des Manitu" war tatsächlich ein Stück in der falschen Region.
Wie auch "Das Wunder" in Hamburg.
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Wie lange lief noch gleich der Glöckner im TaPP, 4 Jahre?
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Wobei man allerdings 1999 auch nicht mehr mit heute vergleichen kann. Und es waren nur 3 Jahre….
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Aber egal wie schlecht ich persönlich ja Hinterm Horizont fand, mit einer Spielzeit von über 5 1/2 Jahren ist das wahrscheinlich nach König der Löwen weit vor vielen anderen Stücken.
Ich glaube schon dass die Stage sowohl in Berlin wie auch in Oberhausen durchaus viel probiert hat, hierbei zum Teil auch auf die falschen Stücke gesetzt hat, es aber nicht nur daran lag, dass es eben nicht so richtig gut lief. Da kommt einfach mehr zusammen…. Vom inzwischen recht unsympathischen Image, der Preisgestaltung und der an beiden Orten sehr großen Konkurrenz, um nur einige Punkte zu nennen.
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Wie lange lief noch gleich der Glöckner im TaPP, 4 Jahre?
Selbst diese megateure Weltpremiere war als Long Run im Kaliber der Hamburger und Stuttgarter Musicals angedacht und funktionierte nicht wirklich in Berlin. Die tatsächliche Laufzeit viel zu kurz für eine Produktion dieser Größenordnung, ab dem 2. Spieljahr mussten zahlreiche Discounts und Promis wie Dirk Bach aufgefahren werden, um die Produktion am Leben zu halten. Die Kosten und Verluste des Glöckners in Berlin trugen ihren Teil zum Konkurs der Stella bei. Ich bin damals nur wegen dieser Show nach Berlin gefahren, wenige Wochen nach der Premiere. Theater war nicht voll - was ich damals aus Hamburg nicht kannte. Die Produktion war toll und aufwändig, aber eben "grau und dunkel" statt "bunt". Aber ich hätte es mir mehr als 10 ml angeschaut, hätte ich in Berlin gewohnt.
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