Ich hab auch noch gedacht Edna ist viel weniger präsent. In Köln hatte man allerdings damals auch Uwe Ochsenknecht als Zugpferd für die Show neben Maite Kelly. Vermute deshalb war das da stärker auf Edna zugeschnitten. Allein schon wie sie in ihrer ersten Szene beim Bügeln das Tuch runternimmt und dann erst ihr Gesicht sichtbar wird. In den drei Vorstellungen in Köln war das der erste Kracher für das Publikum eben weils Ochsenknecht war.
„Zeitlos für mich“ war in Bonn für mich musikalisch trotzdem ein absoluter Genuss, ich bin aber auch ein großer Fan von Mark Weigel und fand’s schön dass er da dann singen darf.
Spielzeit 2024/25 Diskussionen
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Ich hatte damals auch in allen 3 Shows, die ich besucht habe, immer Uwe Ochsenknecht (ich wollte immer Mal Tetje Mierendorf oder Martin Berger sehen, aber das hat nie geklappt). Dachte beim ersten Mal "Oh je, Promi in der Hauptrolle"; aber Uwe Ochsenknecht hat damals echt im positivsten Sinne die Hütte abgerissen. An die Handtuchszene erinnere ich mich nur dunkel, ich hab noch im Kopf, wie er bei "Willkommen in den Sixties" nach dem Kostümwechsel auf die Bühne ist und gefeiert wurde. Glaube, dass ihm das damals wirklich gut gelegen hat.
Ach und Edit um Doppelpost zu vermeiden: Mark Weigel hat mir auch gut gefallen, auch stimmlich..Habe zwischendurch überlegt, ob man ihn vielleicht als Corny Collins und Mathias Schlung als Wilbur hätte besetzen können, das würde auch beides gut passen und Mark Weigel hätte mehr Gesanganteil gehabt.
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Bei der ersten Cast-Listung war ich auch davon ausgegangen dass Schlung Wilbur spielt. War da auch recht überrascht, denke aber auch andersrum hätte es auch gut funktioniert. Wobei ich wie gesagt den Dauer-schmierigen Gesichtsausdruck von ihm als Corny Collins sehr gefeiert habe und ihn auch in den diversen anderen Rollen (selbst als Nachrichtensprecher) sehr sehr unterhaltsam fand.
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Ja, war er definitiv
Was ich nicht verstanden habe bzw. nicht unterhaltsam fand, war diese computerverzerrte Stimme des Schuldirektors - hat da jemand eine Aufklärung für mich? (Und war das in Köln damals nicht sogar eine tatsächliche Rolle, die kurz on Stage war? Irgendwie hatte ich da Eric Minsk in seiner Dreifachrolle im Gedächtnis... War jetzt nicht erforderlich, dass da jemand die 2 Sätze "live und leibhaftig" spielt, aber diese Stimme fand ich dämlich.
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Ja, der dürfte das damals als Doppelrolle mit Mister Spitzer gemacht haben. Ich hab das auch nicht ganz verstanden, ebensowenig wie die Reinigungsfrau, von der ich vermute dass sie aus dem Chor stammt und die sehr präsent war, genauso wie der Polizist.
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Ich war letzten Samstag im Sweeney Todd in Dortmund. Auch ich wurde mit der Musik nicht recht warm. Dafür war es eine in allen Belangen überzeugende Cast. Dazu der Opernchor und die gut 40 Musiker und Musikerinnen, Welche es klanglich zu einem Erlebnis machten. Das Publikum war zu recht begeistert. Der Gruselfaktor auch bei mir durch die komödiantische Auslegung der Inszenierung gering.
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Bin immerüberrascht wie wenig regelmäßige Musicalbesucher die Musik von Sweeney oder generell Sondheim kennen.
Das Stück ist halt schwarz-humorig und Lovett ist ja auch als Comic Relief angelegt. Ich glaube es gibt keine richtig gruselige Inszenierung, zumindest für heutige Sehgewohnheiten.
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Bin immerüberrascht wie wenig regelmäßige Musicalbesucher die Musik von Sweeney oder generell Sondheim kennen.
Das Stück ist halt schwarz-humorig und Lovett ist ja auch als Comic Relief angelegt. Ich glaube es gibt keine richtig gruselige Inszenierung, zumindest für heutige Sehgewohnheiten.
Man muss sagen, dass Sondheim auch nicht wirklich für jeden Geschmack etwas ist.
Bei Sweeney Todd find ich die Musik aber doch sehr eingängig.War vergangenes Jahr bei Sondheim & friends in London und hab mal wieder festgestellt, was für schöne Melodien er hat.
Aber warm werde ich auch nicht mit all seinen Stücken. -
Ich war ja vom Lächeln einer Sommernacht in Solingen auch musikalisch positiv überrascht. Ich kannte natürlich Auszüge aber nicht das komplette Stück zuvor.
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Mir geht es gar nicht darum, ob man die Musik von Sondheim mag, das ist sicherlich Geschmackssache und nicht jedermanns Sache, aber dass man beispielsweise noch nie Musik von Sweeney Todd gehört hat, obwohl es wohl zu den populärsten Stücken von ihm gehört, das finde ich dann doch überraschend, wenn man Musicalfan ist.
Ich persönlich finde Sondheim hat viele tolle Outstanding Songs geschrieben, seine Stücke insgesamt können aber durchaus herausfordernd sein und greifen vielleicht auch nicht so leicht auf emotionaler Ebene bei allen Besuchern.
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Ich habe es für Freitag auf dem Programm, auch wenn es etwas stressig wird, da ich länger arbeiten muss. Hoffe, der Berufsverkehr ist in den Ferien dann am späten Freitag Nachmittag nicht mehr so schlimm.
Magst du eigentlich noch von deinen Eindrücken von Sweeney in Dortmund erzählen? Bin ja gar nicht neugierig 😉. Ich bin nur etwas überrascht, dass hier noch wenig dazu steht, obwohl es viele gute Kritiken gab.
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Magst du eigentlich noch von deinen Eindrücken von Sweeney in Dortmund erzählen? Bin ja gar nicht neugierig 😉. Ich bin nur etwas überrascht, dass hier noch wenig dazu steht, obwohl es viele gute Kritiken gab.
Gerne nächste Tage, musste den Besuch dann doch nochmal verschieben. An besagtem Freitag kam eine Sperrung der Autobahn und ein Heimspiel des BVB dazu, was ich bei meiner Zeitplanung nicht berücksichtigt hatte.
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Kein Musical aber ich finde es klingt interessant:
Showslot bringt den Mord im Orientexpess auf die Bühne, habe mir mal blind ein Ticket für Duisburg gegönnt.
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Gefühltermaßen wird das Stück zur Zeit doch an jeder Ecke gespielt. Da bin ich einmal gespannt, ob man große Hallen mit solch hohen Ticketpreisen auch nur annähernd füllen kann.
Die sehr klamauklastige Bühnenadaption von Ken Ludwig kann mich leider auch nicht wirklich überzeugen.
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Gefühltermaßen wird das Stück zur Zeit doch an jeder Ecke gespielt.
Abgesehen von einer größeren Tour in NL ist es mir aktuell nicht so präsent im Kopf. Für 39,90 Euro gebe ich dem aber mal eine Chance, zumal mich Showslot im Großen und Ganzen bisher überzeugt hat bei meinen Besuchen dort.
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Oh, gerade hier bei der muz gelesen, dass James Park bei Sweeney Todd in MG zu sehen sein wird, das freut mich sehr.
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MG?
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Mönchengladbach, sorry. Bin laufend dort und da war das für mich selbstverständlich.
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Die sehr klamauklastige Bühnenadaption von Ken Ludwig kann mich leider auch nicht wirklich überzeugen.
Da muss ich mich anschließen. Es ist nur Klamauk. Christie-Feeling kommt nicht auf. Sehr schade, einen solch wunderbaren Klassiker derart zu verhunzen. Wer Christie auf der Bühne erleben will, bleibt besser bei der Londoner „Mousetrap“.
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Magst du eigentlich noch von deinen Eindrücken von Sweeney in Dortmund erzählen? Bin ja gar nicht neugierig 😉. Ich bin nur etwas überrascht, dass hier noch wenig dazu steht, obwohl es viele gute Kritiken gab.
Gerne nächste Tage noch ausführlicher, gerade etwas stressig hier. Gestern war das Opernhaus komplett ausverkauft mit rund 1.200 Plätzen. Die Zuschauer begeistert, mich eingeschlossen. Gute Kritiken würde ich sofort unterschreiben, das war in allen Punkten wirklich sehr sehr gut.
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Nette Überraschung, hatte gar nicht mitbekommen, dass Robin Reitsma aktuell bei Flashdance den Nick Hurley spielt.
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Nachdem ich hier gestern im Theater am Marientor gesehen hatte, dass ich noch eine Antwort zu Sweeny Todd in Dortmund schuldig bin, noch kurz was dazu:
Das wichtigste ist ja inzwischen in den diversen Kritiken zu lesen. Mir hat gefallen, dass die filmische Erzählweise gut zu Mehmerts generellen Regieansätzen passt. Das war alles schlüssig und die letzten 20-25 Minuten haben mich persönlich voll in den Bann gezogen, das habe ich in der Inzensität selten. Dazu hat man mir Morgan Moody einen tollen Sweeny, der Rest sind eher Gäste am Theater Dortmund, durchaus namhaft besetzt. Gut gefällt mir immer, wie die Studiengänge der Folkwang hier eingebunden werden im Ensemble.
Musikalisch sind alle Darsteller und Darstellerinnen sehr gut, das Orchester war es ebenfalls und auch der große Chor hinterlässt schon Eindruck.
Das Bühnenbild ist vergleichsweise schlicht aber passend. Ein übergroßer Backofen ist ein ganz witziger Ansatz, hinter der Ofentüre ist dann der Shop von Mrs. Lovett. Sehr detailliert ist auch das Bild vom historischen London wenn man aus in den Saal kommt.
Und auch das Foyer ist nett gestaltet; -
Jekyll & Hyde | Programm | Badisches Staatstheater Karlsruhe - abgesagt
Diese Produktion im Großen Haus entfällt aus Kostengründen. Die Entscheidung erfolgt aus Gründen der geltenden Sparmaßnahmen, vor allem mit Blick auf die Folgespielzeit.
Wie schade, hätte ich gerne mal wieder gesehen zumal es die Dortmunder/Darmstädter Inszenierung gewesen wäre
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Die Inszenierung aus Dortmund scheint wirklich seine Hürden zuhaben.
In Dortmund war sie ja eigentlich als Wiederaufnahme in der Coronazeit geplant gewesen. Durch totale Lockdown Regelungen kam es dann ja aber doch nicht dazu. Stand dann lange in der Schwebe und löste sich dann wieder in Luft auf.
Und ich würde das Stück so gerne mal sehen. Hab es doch tatsächlich in der ersten Spielzeit verpasst...
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Die Show und Set wurden ja von Darmstadt übernommen. Aber dort ist die 2. Spielzeit auch schon komplett ausverkauft. Keine Chance ein Ticket zu bekommen.
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