&Julia - Hamburg

1. offizieller Beitrag

    Herbst 2024 in Hamburg.

    Bin auf die Umsetzung gespannt.

    Mal sehen ob wir auch so schöne Trailer bekommen. Zur Einstimmung die aus London.

    Freue mich schon die Jukebox im Operettenhaus zu hören.

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    Offiziell gab es bisher keine Info. Hier kam das Gerücht mit &Juliet und Operettenhaus ziemlich früh auf. Hatte ich daher einfach so übernommen. Kann es aber auch nicht mehr editieren. Nur Hamburg ist sicher :-)) andere wissen vielleicht mehr?

    Die Casting Meldung kam nun doch recht früh. Hatte letzt noch geschrieben vermute im Januar.

    meinte die Auditions Mitteilung von casting.stage_entertainment auf insta ( unter selbigem Namen dort zu finden ), Details gibt es dann nur mit der castapp.pro. Auf der Seite der Stage ist es nicht, da ist aber kaum was aufgeführt,.

    https://www.instagram.com/casting.stage_entertainment/?hl=de

    keine Ahnung ob der Link geht, ging mal und jetzt kommt immer eine Fehlermeldung.

    2 Mal editiert, zuletzt von xXx (19. September 2023 um 21:54)

    Mal noch paar Gedanken dazu, &Juliet war zuletzt ja mein Lieblingsstück in London daher freue ich mich sehr daruf und kann es kaum erwarten.

    Ein Selbstläufer wird es in Deutschland aber auch nicht, glaub sogar es wird beim Ticket Verkauf zu Beginn eher schwer werden.

    Das Stück selber dürfte hier zu Lande weitgehends unbekannt sein und der Romeo & Julia Bezug alleine zieht auch nicht so. Zudem muss man dann ja noch erklären, dass es eben nicht Romeo & Julia ist, sondern eine komplett eigenständige Geschichte ist. Dann ist es ja auch noch eine Jukebox Musical mit der Musik von Max Martin. Hoffe der Herbst und die Vorweihnachtszeit wird gut laufen und dann spricht es sich etwas rum.

    Bei Herkules hatte nach der ersten Meldung ( die Disney Meldung ) ja die Mopo z.B. berichtet darüber, bei &juliet nichts.

    In Australien hatten Sie eine coole Selfie Box, die wurde in den sozialen Medien auch oft geteilt und sah sehr cool aus. Mal sehen ob die Stage auch irgendsowas macht oder es wie bei Hamilton nur ein Schriftstück/Bild an der Wand wird.

    Cast

    Keine Ahnnung wer da zum Zuge kommen wird, neben Singen ist noch ein großes komödiantischen Talent sowie gutes Tanzen notwendig. Was sowohl in NY als auch Australien war ( England hatte ich beim Start noch nicht verfolgt ), dass viele Newcomer dabei waren. In NY mit ihrem ersten Broadway Auftritt oder in Australien mit ihrem erstem Musical Pofi Vertrag überhaupt. Die wurden bei der Premiere auch jeweils extra vorgestellt,. Mal sehen ob dies so weitergeführt wird und auch in D. neue Gesicher dabei sind. Zudem ist der Cast ja sehr divers.

    Ich hoffe aber nicht, dass die Stage den diversen Cast als Werbeaufhänger benutzt, sondern dieses Thema bei der Werbung außen vorläßt.

    Übersetzung / Name

    Dies wird sicherlich ein spannder Teil. Wird alles komplett in deutsch übersetzt oder wird es ein Mix?

    Hatte ja bei der London Derniere das Glück etwas mit Max Martin zu reden. Der ging erst nur von der Übersetzung des Sprechteils aus. Wusste es aber dann selber nicht genau.

    Das Stück selber ist eigentlich ein bunter Mix und nimmt sich selber nicht sehr ernst. Obwohl es in der Vergangenheit spielt kommen auch Sachen aus der Gegenwart drin vor. Zudem macht man keinen Hehl daraus, dass es ein Jukebox Musical ist. Selbige begleitet einen auch von Beginn bis Ende.

    Ob sie das Stück nun &Juliet oder &Julia oder wie auch immer nennen ist mir eigentlich egal.

    Ich würde die Namen im Stück weiterhin englisch aussprechen. Die Liednamen auf englisch lassen. Und die Lieder selber übersetzen aber den Liednamen weiterhin auf englisch singen. Je nach Lied dies mit dem Refrain ausbauen oder auch mal lassen. Ähnlich wie dies beim K-Pop gemacht wird ( wenn da aus unserer Sicht auch andersrum ). Dies wäre mein Favorit. Alternative ist sicher alles auf deutsch einfach konsequent zu üersetzen und fertig. Mir persönlich würde es auch gefallen, wenn es eine Vorstellung in der Woche z.B. geben würde bei der die Lieder auf englisch komplett gesungen werden. Würde mich auch interessieren ob dies angenommen wird oder nicht.

    Everybody würde ich aber auf Englisch lassen egal wie sie es machen, weil dies im Stück selber ein Auftritt und für mich Homage an Boybands / Backstreet Boys ist und daher passt dies in Englisch wie beim Original für mich.

    Ich hoffe zudem die Stage macht die Tore zum Saal früh auf. Ich mag die Jukebox Musik total. Hätte die gerne bei Spotify und könnte die in Dauerschleife hören.

    In England ist es zudem ja manchmal etwas lauter im Theater bzgl. Reaktion vom Publikum was bei diesem Stück gut passt. Mal sehen wie dies in Deutschland funktioniert. Will hier aber konkrete Sachen nicht spoilern.

    Ansonsten hoffe ich die Stage speckt die Show nicht ab und übernimmt die Show so komplett auch mit allen Effekten. Am Broadway gab es wohl paar kleine Änderungen. Weiss aber nicht welche alle. Einzige was ich mal gelesen habe, man hat die Sachen mit dem französischen Akzent wohl rausgenommen. Dies würde ich in Deutschland drin lassen da hier Akzent/Dialekt Sachen ganz gut funktionieren sollten.

    Einmal editiert, zuletzt von xXx (24. September 2023 um 00:38)

    Ich prognostiziere dem Stück den exakt gleichen Werdegang wie Kinky Boots und Hamilton.

    Und hoffe, dass ich eines besseren belehrt werde.

    Vielleicht schafft es die Stage ja aber auch mal von Anfang an das Stück so präsent zu machen, dass es jeder sehen will. Aber dafür bräuchte es gescheites Marketing.

    Ich sehe gewisse Parallelen zu Moulin Rouge. Habe im Sommer beide Shows in New York gesehen und muss sagen, MR hat mehr Power. Dafür wirkt &Juliet irgendwie sympathischer auf mich. Jedenfalls drücke ich die Daumen, dass &J genauso erfolgreich wird wie MR.

    Zitat von Nobody

    Ich sehe gewisse Parallelen zu Moulin Rouge. Habe im Sommer beide Shows in New York gesehen und muss sagen, MR hat mehr Power. Dafür wirkt &Juliet irgendwie sympathischer auf mich. Jedenfalls drücke ich die Daumen, dass &J genauso erfolgreich wird wie MR.

    Moulin Rouge hat vielleicht mehr Zugkraft, weil bekannter.

    Aber mehr Power kann ich jetzt nicht beahaupten.

    Für mich ist &Juliet viel stärker.


    Zitat von Marcous

    Ich prognostiziere dem Stück den exakt gleichen Werdegang wie Kinky Boots und Hamilton.

    Und hoffe, dass ich eines besseren belehrt werde.

    Vielleicht schafft es die Stage ja aber auch mal von Anfang an das Stück so präsent zu machen, dass es jeder sehen will. Aber dafür bräuchte es gescheites Marketing.

    Kinky Boots wurde eindeutig falsch beworben.

    Nur mit dem "Nischenthema" war es wirklich schwer.

    Hamilton hatte eine mega Social Media Kampagne, aber das Thema ist einfach für viele nicht interessant.

    Mit @Juliet hätten sie wirklich die Chance, in den großen TV Shows aufzutreten.

    die es aber ja leider nicht mehr wirklich gibt.

    Aber der UK-Trailer hat zum Beispiel sehr viel Potential.

    Könnt aber. Bei herkules war es ja eine Disney Meldung und nichts der stage.

    Bei frozen Niederlande langte auch die Ausschreibung fürs Casting für viele Berichte.

    Ist auch kein Muss. War nur als Beispiel.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man irgendwas auf Englisch lässt oder gar eine Show pro Woche komplett auf Englisch. Wenn es weniger bekannt ist, kann das aber aus meiner Sicht eher funktionieren als z.B bei Bat out of hell.

    Ich vermute abschreckend wird eher sein, dass sich die Leite darunter nix oder was Klassisches vorstellen werden. Plus die Konkurrenz durch Stücke, bei denen man auf Anhieb weiß um was es geht.

    Wird massiv auf Marketing ankommen aus meiner Sicht und das ist leider nicht die Stärke der Stage. Bei MR macht man Meldungen wenn ein Ensemble ein Notfall-Cover macht oder hält die Website aktuell. Bei der Stage hat man es nicht mal geschafft die First Cast Nala seit mehreren Monaten zu aktualisieren.

    Oder eben gute Ticketaktionen wie ne Lotterie, dass es dann mit Mundpropaganda weiter gegeben wird.

    Zitat von InLoveWithMusicals

    Hamilton hatte eine mega Social Media Kampagne, aber das Thema ist einfach für viele nicht interessant.

    So richtig los ging das doch mit dem wirksamen Marketing erst als das Ende schon beschlossen wurde, oder nicht? Das Haus ist jedenfalls seit einiger Zeit voll. Natürlich nicht ausgebucht, aber voll... und mega Stimmung im Saal. Ich hoffe, dass sie es irgendwann nochmal auspacken.

    Zitat von Marcous

    So richtig los ging das doch mit dem wirksamen Marketing erst als das Ende schon beschlossen wurde, oder nicht? Das Haus ist jedenfalls seit einiger Zeit voll. Natürlich nicht ausgebucht, aber voll... und mega Stimmung im Saal. Ich hoffe, dass sie es irgendwann nochmal auspacken.

    Also, ich bekam schon immer auf allen Kanälen Hamilton Werbung.

    Und das sollte eder beommen, der mal nach Musical Hamburg gesucht hat und private Werbung nicht ausgeschalten hat.

    Das Musical muss mE ins Deutsche übertragen werden, wenn es sein Publikum finden will. Sonst ist es kein Theater sondern nur eine Musikshow … wenn eine Geschichte erzählt wird, müssen die Texte übertragen werden. Es gibt ja auch erfolgreiche Beispiele, wo das gut gelungen ist.

    Zitat von steff79

    Ansonsten hoffe ich die Stage speckt die Show nicht ab und übernimmt die Show so komplett auch mit allen Effekten. Am Broadway gab es wohl paar kleine Änderungen. Weiss aber nicht welche alle. Einzige was ich mal gelesen habe, man hat die Sachen mit dem französischen Akzent wohl rausgenommen. Dies würde ich in Deutschland drin lassen da hier Akzent/Dialekt Sachen ganz gut funktionieren sollten.

    Ich hoffe auf die Londoner Version. Ich liebe den französischen Akzent!

    Außerdem gefällt mir die Musik in London deutlich besser als auf der Broadway-Aufnahme.

    Also ich denke die einzige marketingtechnische Stärke der Show ist die Hitdichte und das poppige, konzertähnliche Gesamtkonzept. Wenn Sie die Hits schön präsent präsentieren, 90er Jahre Parties boomen, dann findet das zumindest Anklang bei den heutigen 40jährigen plus/minus 5-10 Jahre, die in den 90ern diese Songs in ihrer Jugend gefeiert haben.

    Ob das ausreicht für eine lange, erfolgreiche Spielzeit bezweifel ich. Aber da der Aufwand ja auch überschaubar ist, könnten sie das sicherlich leicht touren lassen.

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