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Ab September 2023 soll SUNSET BOULEVARD für 16 Wochen im Savoy Theatre in London spielen.
Als Norma Desmond: Nicole Scherzinger.
Ab September 2023 soll SUNSET BOULEVARD für 16 Wochen im Savoy Theatre in London spielen.
Als Norma Desmond: Nicole Scherzinger.
Ist sie mit knapp 45 und dieser Optik nicht ein bisschen zu jung und attraktiv für eine Schauspielerin die ihre besten Jahre hinter sich hat und für die sich niemand mehr interessiert? 🤔🤷♀️🙄
Das war auch mein erster Gedanke. Bin mal gespannt wie sie dann ausschaut.
Patti LuPone war bei der Uraufführung 44 Jahre alt.
Helen Schneider ebenfalls, bei der Deutschlandpremiere… allerdings muss ich zugeben, dass das auch mein erster Gedanke war …
… eine Frau von Mitte 40 / Anfang 50 sieht heute zum Glück nicht „älter“ aus … das war in dem 40/50 er Jahren noch anders … die Beziehung Norma - Joe und auch die Konstellation zu Betty wirkt aber nur, wenn es optisch vom Alter her eine Fallhöhe gibt.
Ich habe eine sehr gute Inszenierung kürzlich gesehen, bei dem Norma frischer und jugendlicher aussah, als Betty … das nimmt dann Spannung.
schauen wir, was Kostüm und Maske aus Frau Scherzinger machen …
Wenn Frau Scherzinger morgens aus dem Bett fällt, sieht sie wahrscheinlich auch nicht aus, wie auf aufwändig gestylten und bearbeiteten Pressefotos.
🤣👍 … das ist doch mal ein pragmatischer Ansatz, spart auch Zeit und für den Produzenten auch noch Kosten … wenn das der gute Andrew liest
… ist schon etwas über die Inszenierung bekannt?,
kann man evtl. wieder mit der tollen Originalinszenierung rechnen (Silvesterszene😳🥰)?
Bei der kurzen Laufzeit würde ich mit keinem aufwendigen Bühnenbild rechnen.
Ich habe eine sehr gute Inszenierung kürzlich gesehen, bei dem Norma frischer und jugendlicher aussah, als Betty … das nimmt dann Spannung.
schauen wir, was Kostüm und Maske aus Frau Scherzinger machen …
Hallo Jonathan,
welche Inszenierung war das?
Das war im Theater Koblenz … damit möchte ich die tolle Inszenierung aber nicht schmälern … ich hatte im Plauderthread im Dezember ausführlicher berichtet.
War schon jemand von euch in der neuen Produktion in London und kann berichten?
Ich kann nur Klatsch & Tratsch berichten. Auf Facebook gibt es eine Webber-Fangruppe und dort war ein Video vom Schlussapplaus. Alle in schwarz/weiß. Handlung spielt wohl in der aktuellen Zeit so wie ich einige Kommentare verstanden habe. Norma total blutverschmiert im Gesicht und an den Händen. Joe in Shorts, barfuss und oben ohne, ebenfalls blutverschmiert.
Betty (mit Zöpfen) trägt Sneaker und kniehohe schwarze Sportstrümpfe. Sieht aus wie eine Schülerin frisch aus dem Sportunterricht.
Auf IG habe ich einen Bericht gelesen, der die Show "eine noch nie dagewesene Version von Sunset Blvd. nennt" und eine Inszenierung, wie man sie wohl niemals erwartet hätte. Was immer das bedeutet mag.
Ticketpreise liegen derzeit übrigens bei bis zu 245 Pfund in der 1. PK.
Ich hab richtig Angst vor Sunset Boulevard.
Ich weiß nicht, ob ich bereit dafür bin oder ob ich mein Ticket besser wieder verkaufe.
Hab es vor 20 Jahren in London gesehen. Es war fantastisch.
Ich glaube, ich will es so in Erinnerung behalten.
Ahhhhh ... gerade nochmal nachgerechnet ... es war vor 30 Jahren!
Ok, ich werde alt!
Ahhhhh ... gerade nochmal nachgerechnet ... es war vor 30 Jahren!
Ok, ich werde alt!
So ähnlich geht es mir auch … Ich bin ein großer Fan von Sunset Boulevard… in der Originalversion aus London und Niedernhausen … aber auch in freien Inszenierungen in Bad Hersfeld, Dortmund, Bonn und Koblenz.
Die Wahl der Hauptdarstellerin Scherzinger (Optik) und vor allem die Bilder / Videos vom Schlussapplaus lassen mich ratlos zurück… ??
Neu inszeniert für eine neue Generation sagte vorab ALW … @ InLovewithMusicals … wahrscheinlich gehören wir mit jahrzehntelanger „Erfahrung“ nicht mehr zur Zielgruppe… ?
Neu inszeniert für eine neue Generation sagte vorab ALW … @ InLovewithMusicals … wahrscheinlich gehören wir mit jahrzehntelanger „Erfahrung“ nicht mehr zur Zielgruppe… ?
Ich hab mir am ersten VVK-Tag Tickets gesichert.
Das war wohl ein Fehler.
Mal sehen, was ich mache ...
Ich hab mir am ersten VVK-Tag Tickets gesichert.
Das war wohl ein Fehler.
Mal sehen, was ich mache ...
Schade, dass Ihr aufgrund eines Videos des Schlussapplauses davon ausgeht, dass es sich nicht lohnt, die gesamte Inszenierung anzuschauen…
Ich verstehe, dass man „nostalgisch“ an der Originalinszenierung von Sunset Boulevard hängt. Ich mochte sie selber damals auch sehr gerne und habe viele schöne Erinnerungen daran.
Allerdings finde ich es auch wichtig, dass Stücke nicht produktionstechnisch „konserviert“ werden und man dann einfach immer wieder die gleiche Inszenierung mit den gleichen Bühnenbildern und den gleichen Kostümen herausholt. Das steht einfach in totalem Widerspruch zu dem, was Theater ist… nämlich eine lebendige Kunstform, die mit jeder Inszenierung immer wieder auch eine neue Lesart und eine neue Perspektive auf einen Stoff oder ein Thema eröffnen will und kann.
Der Regisseur Jamie Lloyd ist bekannt dafür, dass er gerne auf minimalistische Optik setzt. Im Falle von Sunset Boulevard finde ich das äußerst spannend - vor allem, weil die Schwarz-Weiß-Optik sich aus meiner Sicht auf den Original-Billy Wilder-Film zu beziehen scheint! Das alles kann ja auch spannend sein und einzelne Aspekte der Geschichte oder Figuren noch einmal in ein ganz neuen Licht stellen.
Vergesst bitte nicht: (Musical-)Theater ist nicht nur Unterhaltung die schön auszusehen hat - leider etwas, was uns Stella und Stage Entertainment lange Zeit vorgegaukelt haben. Vielmehr soll und kann Theater immer auch ein Spiegel unserer Zeit und auch unserer Gesellschaft sein - und da sind wir 2023 einfach an einem anderen Punkt als vor dreißig Jahren als das Stück zum ersten Mal inszeniert wurde. Dementsprechend spannend kann es doch auch sein, wenn ein Musical wie Sunset Boulevard nach so vielen Jahren neu interpretiert wird.
Gebt Euch also einen Ruck, Leute! Die Erinnerungen an damals bleiben Euch doch trotzdem…
Alles anzeigenSchade, dass Ihr aufgrund eines Videos des Schlussapplauses davon ausgeht, dass es sich nicht lohnt, die gesamte Inszenierung anzuschauen…
Ich verstehe, dass man „nostalgisch“ an der Originalinszenierung von Sunset Boulevard hängt. Ich mochte sie selber damals auch sehr gerne und habe viele schöne Erinnerungen daran.
Allerdings finde ich es auch wichtig, dass Stücke nicht produktionstechnisch „konserviert“ werden und man dann einfach immer wieder die gleiche Inszenierung mit den gleichen Bühnenbildern und den gleichen Kostümen herausholt. Das steht einfach in totalem Widerspruch zu dem, was Theater ist… nämlich eine lebendige Kunstform, die mit jeder Inszenierung immer wieder auch eine neue Lesart und eine neue Perspektive auf einen Stoff oder ein Thema eröffnen will und kann.
Der Regisseur Jamie Lloyd ist bekannt dafür, dass er gerne auf minimalistische Optik setzt. Im Falle von Sunset Boulevard finde ich das äußerst spannend - vor allem, weil die Schwarz-Weiß-Optik sich aus meiner Sicht auf den Original-Billy Wilder-Film zu beziehen scheint! Das alles kann ja auch spannend sein und einzelne Aspekte der Geschichte oder Figuren noch einmal in ein ganz neuen Licht stellen.
Vergesst bitte nicht: (Musical-)Theater ist nicht nur Unterhaltung die schön auszusehen hat - leider etwas, was uns Stella und Stage Entertainment lange Zeit vorgegaukelt haben. Vielmehr soll und kann Theater immer auch ein Spiegel unserer Zeit und auch unserer Gesellschaft sein - und da sind wir 2023 einfach an einem anderen Punkt als vor dreißig Jahren als das Stück zum ersten Mal inszeniert wurde. Dementsprechend spannend kann es doch auch sein, wenn ein Musical wie Sunset Boulevard nach so vielen Jahren neu interpretiert wird.
Gebt Euch also einen Ruck, Leute! Die Erinnerungen an damals bleiben Euch doch trotzdem…
Ich habe nicht gesagt, dass es sich nicht lohnt.
Aber es schreckt mich ab.
Alles anzeigenSchade, dass Ihr aufgrund eines Videos des Schlussapplauses davon ausgeht, dass es sich nicht lohnt, die gesamte Inszenierung anzuschauen…
Ich verstehe, dass man „nostalgisch“ an der Originalinszenierung von Sunset Boulevard hängt. Ich mochte sie selber damals auch sehr gerne und habe viele schöne Erinnerungen daran.
Allerdings finde ich es auch wichtig, dass Stücke nicht produktionstechnisch „konserviert“ werden und man dann einfach immer wieder die gleiche Inszenierung mit den gleichen Bühnenbildern und den gleichen Kostümen herausholt. Das steht einfach in totalem Widerspruch zu dem, was Theater ist… nämlich eine lebendige Kunstform, die mit jeder Inszenierung immer wieder auch eine neue Lesart und eine neue Perspektive auf einen Stoff oder ein Thema eröffnen will und kann.
Der Regisseur Jamie Lloyd ist bekannt dafür, dass er gerne auf minimalistische Optik setzt. Im Falle von Sunset Boulevard finde ich das äußerst spannend - vor allem, weil die Schwarz-Weiß-Optik sich aus meiner Sicht auf den Original-Billy Wilder-Film zu beziehen scheint! Das alles kann ja auch spannend sein und einzelne Aspekte der Geschichte oder Figuren noch einmal in ein ganz neuen Licht stellen.
Vergesst bitte nicht: (Musical-)Theater ist nicht nur Unterhaltung die schön auszusehen hat - leider etwas, was uns Stella und Stage Entertainment lange Zeit vorgegaukelt haben. Vielmehr soll und kann Theater immer auch ein Spiegel unserer Zeit und auch unserer Gesellschaft sein - und da sind wir 2023 einfach an einem anderen Punkt als vor dreißig Jahren als das Stück zum ersten Mal inszeniert wurde. Dementsprechend spannend kann es doch auch sein, wenn ein Musical wie Sunset Boulevard nach so vielen Jahren neu interpretiert wird.
Gebt Euch also einen Ruck, Leute! Die Erinnerungen an damals bleiben Euch doch trotzdem…
Kann ich vieles von unterschreiben… Ich liebe dieses Stück und nicht nur in der Originalinszenierung, habe ich ja oben aufgezählt … also konservieren muss man für mich nix …. Wenn ich in London wäre, würde ich auch reingehen…. im Zweifel würde mir die Musik schon ausreichen … aus der Ferne darf ich aber ratlos sein, wenn die alternde Stummfilmdiva so gar nicht danach aussieht und Joe und Norma beim Schlussapplaus aussehen, als wären sie Protagonisten aus „Kettensägenmassaker Teil 3“ … was ist da passiert? …. und der Rest des Ensembles hat sich kostümtechnisch auch aus dem privaten Kleiderschrank bedient … ich lasse mich gerne überraschen und hänge auch nicht an der einen wahren Inszenierung … mal sehen, wenn ich mehr darüber lese oder Fotos sehe … den Wunsch, nach London zu reisen verspüre ich derzeit aber noch nicht …
Ich habe Karten und freu mich sehr. Selten das ich so gespannt auf einen Besuch bin
Im UK-Musicalforum wird ebenfalls kontrovers über das Konzept der Show diskutiert. Die ersten Userkritiken machen aber tatsächlich Lust auf die Show.
Sunset Boulevard – Savoy Theatre 2023/24 | TheatreBoard
Im Kern handelt es sich um Minimalismus in der Ausstattung - das totale Gegenteil der Urversion. Es ist eine Form des Regietheaters, dass viele Musicalfans hierzulande weniger mögen. Musik und Darstellung scheinen hier überzeugend und emotional ansprechend umgesetzt worden zu sein.
Ich bin da unschlüssig: einerseits mal etwas Neues für etwas Altes. Anderseits nervt mich der Trend, in den Produktionen zu sparen und das als besonders hochwertig zu verkaufen. Bei dieser Produktion wird gespart an Kulissen und Kostümen, an Technik (somit Energie), Orchester wohl sowieso. Das Budget geht wohl zum Großteil an den "Star".
Ich bin in ein paar Wochen für 10 Tage in London, werde diesmal aber etwas anders reisen, die wenigsten Tickets online im Voraus buchen und alles Theater vor Ort spontan machen. Dafür haben wir ein Hotel in Soho gewählt um die Box-Offices und TKTS in Minuten erreichen zu können. Vorgebucht habe ich bisher nur "Guys and Dolls" und "Operation Mincemeat".
Warte bei "Sunset" noch auf die Reviews abwarten und spontan vor Ort entscheiden. Wobei der Besuch auch von den Preisen abhängt.
Ich bin am Samstagabend in der Show. Ein Freund hat bereits berichtet. Songs gestrichen und gekürzt, viele Texte geändert, neue Übergänge zwischen den Szenen (auch musikalisch). Die Show ist wohl so "anders", dass es Lust macht, sie zu sehen.
Auf der Homepage der Show wird mittlerweile darauf hingewiesen, dass es zu Momenten der totalen Dunkelheit kommt und dass es Szenen geben wird, die für Zuschauer beunruhigend sein könnten. Einlass erst ab 12 Jahren und bis 16 nur in Begleitung Erwachsener.
Es gibt keinen Nacheinlass für Zuspätkommende und wer nach der Pause nicht rechtzeitig wieder im Saal ist, kommt nicht mehr rein. Und wer mal eben auf 17 muss, hat auch Pech gehabt. No re-admittance-policy.
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