Wahrscheinlich fand man Karl und Heinz nur witziger für Pain und Panic.
Hercules - Hamburg
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Wann geht der Trend zu Ende dunkelhäutige zu besetzen. Griechische Götter sollten schon durch weisshäutige Darsteller besetzt sein. Das Biest in Dunkel war schon ein Witz.
Wer auf die Idee mit Karl und Heinz gekommen ist??
Dies wird fix ein Flopp werden.
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Die (Halb-)Götter sind buchstäblich fiktive Figuren, keine realen Menschen nach historischem Vorbild. Warum sollten sie nur eine bestimmte Hautfarbe haben dürfen? Lasst die Leute doch erstmal ihre Rollen entwickeln.
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Warum darüber noch diskutiert wird, wo es schon vor Jahrzehnten beispielsweise eine asiatische Eponine gab und generell recht diverse Casts in Musicalklassikern....
Wenn man was diskutieren kann, dann vielleicht, dass Disney mittlerweile dermaßen divers besetzt, dass man meinen könnte, dass nur noch das zählt. Siehe die Realverfilmung von Snow White, wo ein zentrales Thema ja die weiße Hautfarbe ist, was die Schauspielerin nun mal nicht vorweisen kann.
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So lange nicht auch Deloris van Cartier, Dreamgirls, Rachel Marron, Porgy and Bess, Aida, The Lion King, ..... color blind bestzt werden, hat das Ganze für mich nichts mit Gleichberechtigung zu tun, sondern nur mit Scheinheiligkeit.
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So lange nicht auch Deloris van Cartier, Dreamgirls, Rachel Marron, Porgy and Bess, Aida, The Lion King, ..... color blind bestzt werden, hat das Ganze für mich nichts mit Gleichberechtigung zu tun, sondern nur mit Scheinheiligkeit.
Du scheinst wohl nicht up to date zu sein. Bei "Sister Act" im First Stage Theater stand zuletzt ein weißes Deloris-Cover auf der Bühne. Beim "König der Löwen" in Hamburg gab es ebenfalls schon ein weißes Simba-Cover. Und bei "Aida" war es immer schon falsch, dass man zwar die Titelrolle schwarz besetzt hat, aber Radames und Amneris mit weißen, blonden Künstlern besetzte. Das hat Stage jetzt in den Niederlanden ja geändert und alle drei Rollen schwarz besetzt. Nur so ergibt es Sinn, denn Ägypter wie Amneris und Radames sind wohl alles andere als weiß und blond. Scheinheilig finde ich das auch nicht. Die Welt besteht nun mal nicht nur aus Weißen, aber in Theater und Film wird uns seit über 100 Jahren vorgegaukelt, es würde nur Weiße geben. Der Schwarze durfte dann höchstens mal den Bösewicht spielen. Wie lange hatten weiße Künstler im Musicalbereich das Privileg, alle Rollen für sich gepachtet zu haben? Jahrzehnte! Es wird endlich Zeit, das endlich aufzubrechen.
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Wann geht der Trend zu Ende dunkelhäutige zu besetzen. Griechische Götter sollten schon durch weisshäutige Darsteller besetzt sein. Das Biest in Dunkel war schon ein Witz.
Wer auf die Idee mit Karl und Heinz gekommen ist??
Dies wird fix ein Flopp werden.
Warum war ein schwarzes Biest ein Flop? Wo steht, dass ein Monster weiß ist? Es ist eine fiktive Figur, die übrigens auch im Film ein braunes Fell hat - kein weißes. Lediglich der Prinz, der sich darin verbirgt, ist im Film weiß. Wie lange ist der Prinz im Musical/Film zu sehen? Sekunden? Oder wenige Minuten? Merkste selbst... Und wo du griechische Götter anspielst: Dir ist klar, dass das alles fiktive Figuren sind? Mal abgesehen davon, dass Hercules im Film als blonder, weißer Mann falsch dargestellt wurde. Ich habe noch keinen Griechen gesehen, der so aussieht.
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Mal abgesehen davon, dass Hercules im Film als blonder, weißer Mann falsch dargestellt wurde.
Das Problem ist ja eher, dass man (offenbar absichtlich) genau entgegen die aus den Filmen bekannte Bilder besetzt. Dabei werden Erwartungen der Zuschauer gebrochen, völlig unabhängig von der jeweiligen Hautfarbe. Und wenn dann das Gefühl entsteht, dass eben bewusst so gecastet wird, weil dies eines der obersten Ziele der Produktion ist, dann mag es zweifellos auf guten Gründen beruhen, bewirkt in meinen Augen in der Form aber das Gegenteil. Zielführender fände ich es da, zum Beispiel Erst- und Zweitbesetzung mit unterschiedlichen Persönlichkeiten zu besetzen, denn dadurch trennt man eher die Rolle vom Darsteller und zeigt, dass es völlig egal ist welche Hautfarbe jemand hat, solange er die Rolle ausfüllt und gut singt. Wenn aber eine Vorgabe besteht eben nicht Colorblind zu casten, macht man die Dinge die man kritisiert dann selber wirklich besser?
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Die Welt besteht nun mal nicht nur aus Weißen, aber in Theater und Film wird uns seit über 100 Jahren vorgegaukelt, es würde nur Weiße geben. Der Schwarze durfte dann höchstens mal den Bösewicht spielen. Wie lange hatten weiße Künstler im Musicalbereich das Privileg, alle Rollen für sich gepachtet zu haben? Jahrzehnte! Es wird endlich Zeit, das endlich aufzubrechen.
Die Welt unseres europäischen, nördlichen Kulturkreises ist nun mal eine Welt der Weißen. Und natürlich sind auch die von Menschen dieses Kulturkreises erdachten Sagen, Märchen und Fiktionen von weißen Göttern und Helden bevölkert. So wie die Welt der afrikanischen Menschen von schwarzen Göttern bevölkert war.
Es gibt natürlich noch viel mehr Farben auf der Welt, alle mit ihren eigenen kulturellen Identitäten und alle grundsätzlich frei, ihre eigenen Sagen und Heldengeschichten zu vermusicalen mit den Farben ihres Kulturkreises.
Da haben Theater und Film in unserer Welt überhaupt nichts vorgegaukelt - was für ein ideologischer Schwachsinn!
Das Vorgaukeln passiert erst jetzt! JETZT erst will das Theater der Stage im Auftrag ihrer Konzernherren [Disney], den Leuten hier etwas vorgaukeln: nämlich dass Herkules in Wahrheit kein muskulöser Riese war, sondern [ein Darsteller mit normal-menschlichem Körperbau]. Und sie wollen uns vorgaukeln, dass die Welt des antiken Griechenlands samt Götter eine Black-Community war. Außer den Bösewichtern und den Lachnummern. Letztere sind nun bei DisneyStage blond, doof und deutsch und heißen Karl und Heinz. HaHaHa schenkelklopf prust haha
Wie plump und dumm ist das denn?
Wie sahen die Menschen in Griechenland denn nun damals aus?
[Das weiß niemand konkret, da es nun mal keine Fotografien aus der Zeit gibt]
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Es freut mich für die Künstler, dass auch nun dunkelhäutige Künstler eine Chance bekommen.
Wenn wie zum Beispiel bei Bridgerton die hälfte Weiss und die andere Hälfte dunkelhäutig besetzt wird, wäre dies perfekt.
Aber jetzt ein komplettes Musical mit dunkelhäutigen zu besetzen, ausser den Bösewichten ist eine schlechte Entscheidung. Wenn ab nächsten Frühling Lion King in Hamburg in komplett Weiss besetzt würde, wäre ich zufrieden. So ist es nur ein PR Gag welcher nicht funktionieren wird.
In ein paar Jahren, werden weisse Künstler schwer haben einen Job in einem Musical zu ergattern, weil man im eigenen Land ein Aussenseiter sein wird. Schlechte Entwicklung...
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Gewagte Prognose am Ende. Wobei „gewagt“ eigentlich zu wenig ist. Find so ne Aussage und Prognose ziemlich daneben.
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- Offizieller Beitrag
Fantomas - bitte verzichte auf wiederholte persönliche Angriffe gegenüber dem Darsteller. Es ist OK, wenn du einmal (!) sagst, dass dich die Besetzung nicht überzeugt, das ist völlig legitim, aber es muss a) nicht wiederholt werden und b) sollten niemals Darsteller*innen, die nur ihren Job machen, bzw. entsprechende gute Angebote annehmen, persönlich angegriffen werden.
Auch die Besetzungspolitik von Disney darf ruhig in sachlichem (!) Ton diskutiert werden - ohne Geschwurbel, oder seltsame Versuche anhand von Kinderbuchzeichnungen zu belegen, dass die griechische Götterwelt weiß war. Die Götter waren fiktiv (vermutlich, wer weiß, ob sich Zeus gerade im Olymp einen Ast lacht) und es gibt keine Fotos aus dem alten Griechenland. Das weiße, nördlich geprägte Christentum war außerdem genauso gut darin, Götter nach Gusto zu adaptieren, oder warum gibt es so viele Bilder eines jüdischen Mannes aus dem Nahen Osten, die ihn als dunkelblonden langhaarigen Hippie darstellen?
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Unabhängig von der Hautfarbe verstehe ich aber auch nicht, warum die Stage ein Hercules Bild hat, wo Hercules seinen Bizeps anspannt und man denkt, der ist aber ordentlich muskulös und als Darsteller nimmt man dann keinen sehr muskulösen Darsteller. Immerhin haben wir schon genug muskulöse Darsteller in Deutschland.
Wenn man darauf verzichtet, weil man sagt, er ist stark, weil er ein Halbgott ist, kann ich das nachvollziehen, nur dann verstehe ich nicht, warum man dann genau das Gegenteil als Titelbild für das Musical nehmen muss. Das ist dann irgendwie inkonsequent.
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Vielleicht bekommt er ja ein Kostüm mit übertrieben Muskeln?
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Übrigens bezieht sich das diverse Casting ja nicht mehr nur auf die Herkunft. Es gab doch zuletzt auch eine Produktion von Beauty and the Beast, ich glaube in UK, wo die Schöne doch sehr sehr füllig war. Also auch eine Besetzung gegen stereotype Erwartungen. Was man davon hält muss jeder selbst entscheiden, grundsätzlich finde ich es erstmal gut, dass die Diversität der Gesellschaft abgebildet wird.
Disneys Weg finde ich aber auch eher zu gewollt und undifferenziert.
Was den Lion King angeht. In Japan gab es doch nie eine schwarze Cast, was natürlich an der extremen Sprachbarriere liegt. Man könnte ja auch einfach sagen, man besetzt entsprechend der lokalen Gesellschaftszusammensetzung und probiert unabhängig vom Stück die Gesellschaftsstruktur auf der Bühne wieder zu geben.
Insgesamt ein sehr spannendes Thema, wozu man zusätzlich natürlich auch den Punkt Inklusion dazu fügen könnte.
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Umso besser das es genügend grünhäutige Darstellerinnen gab um Elphaba zu spielen. Nur mal so am Rande.
Stimme zählt. Und egal in welcher Show wenn es passt. Es gab Castings und wenn der oder diejenige die Beste war, dann ist das doch in Ordnung.
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Wer einen Musicaldarsteller auf die Stimme reduziert, hat die Anforderung an Musicals nicht verstanden.
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Unabhängig von der Hautfarbe verstehe ich aber auch nicht, warum die Stage ein Hercules Bild hat, wo Hercules seinen Bizeps anspannt und man denkt, der ist aber ordentlich muskulös und als Darsteller nimmt man dann keinen sehr muskulösen Darsteller. Immerhin haben wir schon genug muskulöse Darsteller in Deutschland.
Wenn man darauf verzichtet, weil man sagt, er ist stark, weil er ein Halbgott ist,
Bei machen Bildern siehst das er schon einen Muskulöser lösen Body hat. Und er pumpt 6 mal die Woche im fitnessstudio und hat eine 3 Monate Zeit.
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Umso besser das es genügend grünhäutige Darstellerinnen gab um Elphaba zu spielen. Nur mal so am Rande.
Stimme zählt. Und egal in welcher Show wenn es passt. Es gab Castings und wenn der oder diejenige die Beste war, dann ist das doch in Ordnung.
Das ist ja genau der Punkt, hier wird offensichtlich nicht nach Stimme als Ausschlagskriterium besetzt, sondern im Casting wird Wert darauf gelegt, möglichst viele PoC zu besetzen (jedenfalls in den positiven Hauptrollen). Und genau das ist leider eine Agenda, die verfolgt wird.
Schade auch, dass hier wieder ein amerikanisches Problem nach Deutschland gebracht wird. In Amerika gibt es viel mehr schwarze Menschen als hier und dort haben die ganz andere Rassismusprobleme. Gut auch daran erkennbar, dass z.B. keine oder fast keine asiatisch gelesenen Personen im Cast sind. In Deutschland stellen andere Bevölkerungsgruppen die meisten Migranten.
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Das ist ja genau der Punkt, hier wird offensichtlich nicht nach Stimme als Ausschlagskriterium besetzt, sondern im Casting wird Wert darauf gelegt, möglichst viele PoC zu besetzen (jedenfalls in den positiven Hauptrollen). Und genau das ist leider eine Agenda, die verfolgt wird.
Warum wurde hier offensichtlich nicht nach Stimme besetzt? Sind Schwarze Menschen deiner Meinung nach automatisch weniger talentiert als weiße? Vielleicht hast du das nur ungünstig formuliert, aber für mich klingt das so, als wenn BPoC deiner Sicht nach nur Rollen wegen ihres Aussehens bekommen, nicht wegen ihres Talents. Soll das im Umkehrschluss bedeuten, dass weiße Menschen aus reiner Talent-Perspektive für all diese Rollen besser geeignet wären? Das ist pauschalisierend und diskriminierend. Jede Rolle in jedem Musical, jedem Film, jedem Theaterstück usw wird nach Talent UND Typ/Optik besetzt (gut, manchmal scheint das Talent nachgeordnet berücksichtigt zu werden, wenn jemand extrem berühmt ist, aber das ist ein anderes Thema und trifft hier ja nicht zu). Als wenn weiße (und natürlich dünne und normschöne) Menschen Rollen nur wegen ihres Talents bekommen und die Optik gar keine Rolle spielen würde, haha... Welcher optische Typ gefragt ist, hängt nun mal von vielen Faktoren wie Text/Material, Regiekonzept usw. ab.
Völlig normal, dass man einzelne Personen (egal welcher Hautfarbe) nicht mag und sich eine andere Besetzung gewünscht hätte, aber pauschal allen BPoC Talent und Eignung für diese Rollen abzusprechen, finde ich komplett daneben. Da wurden Menschen gecastet, die seit Jahren auf Musicalbühnen stehen, ausgebildet sind, Erfahrung haben und ihr Talent mindestens im Audition-Prozess bewiesen haben.
Und es gibt so viel individuellen und strukturellen Rassismus in Deutschland, das ist kein reines Problem aus den USA. Kann man als weiße Person halt sehr leicht ausblenden, weil es einen nicht negativ betrifft; das bedeutet aber nicht, dass er nicht existiert.
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Warum wurde hier offensichtlich nicht nach Stimme besetzt? Sind Schwarze Menschen deiner Meinung nach automatisch weniger talentiert als weiße? Vielleicht hast du das nur ungünstig formuliert, aber für mich klingt das so, als wenn BPoC deiner Sicht nach nur Rollen wegen ihres Aussehens bekommen, nicht wegen ihres Talents. Soll das im Umkehrschluss bedeuten, dass weiße Menschen aus reiner Talent-Perspektive für all diese Rollen besser geeignet wären? Das ist pauschalisierend und diskriminierend. Jede Rolle in jedem Musical, jedem Film, jedem Theaterstück usw wird nach Talent UND Typ/Optik besetzt (gut, manchmal scheint das Talent nachgeordnet berücksichtigt zu werden, wenn jemand extrem berühmt ist, aber das ist ein anderes Thema und trifft hier ja nicht zu). Als wenn weiße (und natürlich dünne und normschöne) Menschen Rollen nur wegen ihres Talents bekommen und die Optik gar keine Rolle spielen würde, haha... Welcher optische Typ gefragt ist, hängt nun mal von vielen Faktoren wie Text/Material, Regiekonzept usw. ab.
Völlig normal, dass man einzelne Personen (egal welcher Hautfarbe) nicht mag und sich eine andere Besetzung gewünscht hätte, aber pauschal allen BPoC Talent und Eignung für diese Rollen abzusprechen, finde ich komplett daneben. Da wurden Menschen gecastet, die seit Jahren auf Musicalbühnen stehen, ausgebildet sind, Erfahrung haben und ihr Talent mindestens im Audition-Prozess bewiesen haben.
Und es gibt so viel individuellen und strukturellen Rassismus in Deutschland, das ist kein reines Problem aus den USA. Kann man als weiße Person halt sehr leicht ausblenden, weil es einen nicht negativ betrifft; das bedeutet aber nicht, dass er nicht existiert.
Sorry, dass ich das so sagen muss, aber so ein Schwachsinn!!!
Ich habe mit keiner Silbe gesagt oder angedeutet, dass BPoC weniger oder mehr talentiert sind als andere Menschen. Talent und Fähigkeiten sin unabhänig von Herrkunft, Aussehen, Relegion etc. gegeben/verteilt. Ich habe über einen anderen Aspekt gesprochen, den du scheinbar nicht heraushören möchtest. Da das im allgemeinen ein sehr sensibles Thema ist und deine Reaktion das bestätigen, sollten wir an dieser Stelle besser nicht weiter darüber diskutieren. -
Jede Rolle in jedem Musical, jedem Film, jedem Theaterstück usw wird nach Talent UND Typ/Optik besetzt (gut, manchmal scheint das Talent nachgeordnet berücksichtigt zu werden, wenn jemand extrem berühmt ist, aber das ist ein anderes Thema und trifft hier ja nicht zu). Als wenn weiße (und natürlich dünne und normschöne) Menschen Rollen nur wegen ihres Talents bekommen und die Optik gar keine Rolle spielen würde, haha... Welcher optische Typ gefragt ist, hängt nun mal von vielen Faktoren wie Text/Material, Regiekonzept usw. ab.
Besetzungspolitik von Disney - sachlich kritisiert
Ziemlich offensichtlich, wird nach Vorgaben von Disney gecastet.
Wie ich darauf komme? Alle Hercules-Darsteller entsprechen dem gleichen Profil: Jelani Alladin in New York, Bradley Gibson in Millburn. Alle Hercules-Darsteller hatten vorher bereits Haupt-oder Nebenrollen in DisneyMusicals: Frozen oder Lion King.
Jelani Alladin – Google Suche Bradley Gibson – Google Suche
Optisches Profil: dunkel, nett (Typ Schwiegermutti), bei Jelani Alladin noch muskulös (trifft die Vorstellung vom Halbgott am besten), erscheint in HH aber (zunächst) wohl nicht wesentlich.
Talent bzw blindcolour, ist in der Besetzungspolitik wohl weniger entscheidend für Disney. Alexander Klaws jedenfalls wird "Hercules" wohl niemals spielen dürfen (Stichwort Ausgrenzung). Mark Seibert - NoGo!
Talent und Sangeskunst nachrangig, Optik vorgegeben. Text und Material spielen keine Rolle, ob die Vorgabe im Regiekonzept liegt, bleibt abzuwarten.
Jedenfalls ist ein von Zuschauerzahlen abhängiges Unterhaltungs-Projekt heikel, wenn es die Erwartungen des Publikums enttäuscht und bereits im Vorpremieren-Stadium für Kontroversen sorgt. Und langwierige, schräge Erklärungen seitens der Interessierten nötig macht (siehe Samira Hamilton und Co, oben), die uns die Welt neu erklären möchten.: Warum dies so ist, warum die griechischen Götter nicht so waren, wie wir es gelernt haben, dass es nun mal endlich Gleichberechtigung geben müsse etc etc etc.
Zu einer kontroversen Besetzungspolitik, kommt eine mäßig erfolgreiche und bekannte Filmvorlage, eine mäßige Komposition mit nur einem mäßigen Hit und viel liebloses Beiwerk, sowie ein ganz und gar nicht mäßiger Ticketpreis. Supi. Man darf noch hoffen auf Restbestände von Disney-Magie und Kreativität in Bühnenbild und Technik und weniger abschreckende TV-Auftritte.
Mögen Fotos den neuen Mega-Erfolg beweisen. Denn nur Fotos können die Realität beweisen - sagen die Götter
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Ich denke das Hercules floppen wird. Ich verstehe nicht warum man bei Disney und Stage auf dieses Stück setzt. Pocahontas wäre doch viel passender. Ein erfolgreicher Film mit bekanntem Hit. Da erwarten die Zuschauer Ureinwohner und keine blonden Griechen, dass wäre doch perfekt für das woke Disney.
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Pocahontas ist aber historisch fragwürdig und würde das Thema Native Americans aufmachen. Ich glaube da gäbe es ähnliche Diskussionen, vermutlich aber mehr in den USA.
Ich plädiere weiterhin für Tangled, das schreit nach Bühnenfassung.
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Ich verstehe nicht warum man bei Disney und Stage auf dieses Stück setzt. Pocahontas wäre doch viel passender.
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Ich wäre da hinsichtlich einem potentiellen Erfolgstitel auch eher bei Rapunzel. Pocahontas fehlt meiner Meinung nach der Witz, um als Musical massenkompatibel sein zu können. Ein toller Song alleine reicht da eher nicht.
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