Vor allem schade, dass man den Songs keine CD gönnt. Vielleicht bin ich altmodisch aber ich habe meine Audio-Streamingdienste gekündigt und höre meine CDs oder Radio.
Hamilton - Hamburg
-
-
Infos gibt es auf der Homepage. Etwas schade ist es, dass es keine Gesamtaufnahme geben wird. Dann hätte man das komplette Musical gehabt. Aber man will ja nicht nur motzen.
-
Die heutigen Vorstellung scheinen abgesagt zu sein, ebenso die Nachmittagsshow von Mamma Mia
-
...kann mir jemand sagen, wie lange die Show dauert bzw wann die 19 Uhr Vorstellung an einem Sonntag beendet ist?
Weiß nicht ob dann noch ein Zug aus´s "Ländle" fört...
Danke vorab!
-
-
Rent2000 Bei mir hat's 2:58 Stunden gedauert und ich hab noch die U-Bahn um 23:20 ab St. Pauli zum Hbf erwischt (bei Beginn um 20 Uhr).
Prima. Dann passt es.
Vielen Dank!
-
Wenn es jemanden gibt der die Führung schon mitgemacht hat, würde ich mich freuen zu erfahren ob das lohnenswert war.
Danke schon einmal vorab.
-
Ich habe vorhin einmal in die neue Aufnahme reingehört, ich muss sagen es klingt echt gut!
-
Bei spotify nun online.
Ist unterm Miranda geführt,
Die stage erscheint da gar nicht.
Es erscheint nur die hamilton uptown bzw. atlantic Recording als Copyright bzw. Lizenzgeber.
Zumindest nur so gesehen.
-
Paar mal gehört nun und gefällt mir gut. Bin froh es online zu haben.richtig vermissen tue ich aber Brenn ( burn ). Schade das dies nicht mit dabei ist.
-
Mir fehlt Dear Theodosia. Das hätte ich wirklich gerne drauf gehabt.
-
Ich fand ja die vermeintliche Begründung für die Auswahl der 16 Songs interessant.
Von wegen man hat die Songs genommen, die am besten als „Pop“ ähnliche Lieder funktionieren und man habe die Lieder gewählt die die Geschichte trotzdem noch recht gut erzählen.
Bei Punkt 1 frag ich mich, was Yorktown auf dem Album macht. Ich liebe die Szene im Stück, aber Yorktown hat schon immer besser mit der visuellen Komponente funktioniert.
Und meinen Vorrednern muss ich bezüglich Oh Theodosia nochmal zustimmen. Weil wer Philipp sein soll, erschließt sich durch Ruhiger Uptown auch nur, wenn man weiß was in dem Stück passiert.
Trotzdem ist das was wir haben besser als nichts.
Und trotzdem ist es schade keine offizielle Gesamtaufnahme der doch sehr gelungenen Übersetzung und Leistungen der Beteiligten zu haben.
-
fandest die [Backstageführung] gut? wird man einmal durch die Räume geführt oder war noch etwas besonderes dabei? Hatte mir auch schon überlegt sowas mal zu machen daher frage ich.
steff79 Wenn man das ein oder andere Take Over der Cast auf Instagram verfolgt hat, hat man im Prinzip alles schon gesehen.
Ich fand es aber trotzdem interessant, auch wenn 26 Euro wirklich nicht gerade billig sind für eine Stunde Führung.
Die Tour beginnt mit der allgemeinen Geschichte des Operettenhauses im Foyer und im Zuschauerraum (dort ist zu dem Zeitpunkt noch der Sicherheitsvorhang unten). Dann geht es backstage direkt auf die Hinterbühne, dort wird man über die beiden Seitenbühnen, durch die beiden Blackboxen der Damen und der Herren, durch die Quickchange-Station des Ensembles und vorbei am Technikraum geführt. Die meisten Kostüme hängen zu dem Zeitpunkt schon auf den Kleiderstangen bereit für die Show. Man darf natürlich nichts anfassen, aber ich hätte es schön gefunden, wenn der Leiter der Führung das ein oder andere Kostüm herausgenommen hätte, sodass man ein paar Details hätte sehen können. Auf den Seitenbühnen standen ebenfalls schon Requisiten und Bühnenbild-Teile bereit (Tische, Stühle, Briefe, die Kerzenbänke vom Ball usw), die man anschauen kann. Da das Stück aber recht ausstattungsarm ist, war es dort ziemlicht leer. Auf der einen Seitenbühne lagen noch Matten etc., auf denen sich der Cast vor der Show aufwärmen kann.
Am Ende darf man dann auf die Bühne gehen (nur unterste Ebene, nicht die Treppen hoch). Der Sicherheitsvorhang ist dann oben und man schaut in den Zuschauerraum. Das fand ich tatsächlich sehr spannend, da die Bühne aus Zuschauerperspektive für mich DEUTLICH größer wirkt. Respekt, dass alle nicht ständig auf der Drehbühne ineinander rennen.
Danach gingen alle nochmal in den Zuschauerraum. Dort konnte man Fragen stellen und gleichzeitig der Technik-Crew zuschauen, wie sie die Scheinwerfer testet und die Bühne vorbereitet.
Während der ganzen Führung bekommt man natürlich noch zusätzliche Infos und Einblicke. Ich denke, hier muss sich alles noch etwas einspielen. Der Führungsleiter lief noch mit Klemmbrett und Karteikarten rum. Das hat mich nicht gestört und er hat auch die meiste Zeit frei gesprochen, allerdings haben sich ein paar kleine Fehler eingeschlichen...er hat z.B. erzählt, dass Myrthes Monteiro als einzige alle 3 Schuyler-Schwestern covert und die Erklärung zum Orchestergraben war etwas merkwürdig. Den hat er mit Opernhäusern verglichen (vermutlich aus privatem Interesse, er brachte generell mehrere Vergleiche zwischen Opern und Musicals) und es klang so, als wenn er meinte, dass bei Hamilton weniger Musiker*innen spielen, weil es u.a. keine Geige gibt. Stimmt ja nicht, aber gut möglich, dass ich das akustisch falsch verstanden hab, weil ich an dem Punkt relativ weit von ihm weg stand.
Die interessantesten Fakten, an die ich mich spontan erinnere:
- Hamilton war ursprünglich für 2 Jahre in Hamburg geplant. (Wie absolut traurig, dass es gerade so für die Hälfte gereicht hat.)
- Es musste 3x gecastet werden: Die Darsteller*innen, die für die Premiere im Herbst 2020 gecastet wurden, waren dem US-Team nicht divers genug (weiß hier jemand, wer dabei war?) und die Besetzung wurde nicht genehmigt. Die neue Cast war dann wegen der erneuten Verschiebung des Premierentermins zum Teil in anderen Engagements, sodass einige Rollen für die tatsächliche Premiere im Oktober 2022 noch mal neu gecastet werden mussten.
- Die Hamburger Produktion hat 15 Mio Euro gekostet; davon 2 Mio allein für das Verschiffen der Bühnenteile von Chicago, wo sie produziert wurden, nach Hamburg. Durch die Pandemie-Pause war die Produktion am Ende zudem teurer als ursprünglich geplant.
- Die Darsteller*innen haben zwei identische Paar Schuhe; ein Paar für jeden Akt, weil die nach einem Akt vollgeschwitzt sind und getrocknet werden müssen.
- Tattoos müssen überschminkt werden, dafür gibt es eine eigene kleine Ecke.
- Die Krone des Königs wiegt 1,5 kg und ist 1.200 Euro wert, daher gibt es nur eine, die sich Erstbesetzung und Cover teilen. Sie wird durch ein innenliegendes "Gestell" ähnlich wie bei einem Fahrradhelm an den Kopf des jeweiligen Darstellers angepasst. In der Krone stecken 2 Mikros.
- Vor jeder Show müssen alle Darsteller*innen zum Soundcheck in den Technikraum. Damit das nicht langweilig wird, gibt es jeden Tag ein neues Thema. Bei meiner Führung war es die Lieblings-Eiscreme-Sorte, die die Darsteller*innen beim Mikrofon-Check singen oder sprechen sollten.
-
- Hamilton war ursprünglich für 2 Jahre in Hamburg geplant. (Wie absolut traurig, dass es gerade so für die Hälfte gereicht hat.)
vielen Dank für den ausfürhlichen Bericht,
dies passt auch zu einem Artikel der mal in den Stuttgarter Nachrichten oder sowas war, als sinngemäß drinn Stand, dass Hamilton schlecht läuft und daher die Vampire einspringen müssen.
Dies würde dann auch bedeuten &juliet war schon immer für frühestens Herbst 2024 eingeplant.
-
Finde dieses Casting Thema gerade sehr interessant. Frag mich wirklich warum man sich dann zunächst für Herrn oder Frau X entschieden hat und dass die Performance oder was auch immer dann doch nachrangig war…? Zugunsten der Diversität wenn ich das richtig verstehe?
15 Mio erscheint mir immens viel. Wie viel kosten denn andere Stage Produktionen so? Ist das wenig oder viel?
-
Wieso denkst Du das die Performance nachrangig ist? Es gibt doch immer mehrere Kandidaten die den Job von der Performance her machen könnten. Sonst könnte jedes Stück ja nur mit einem Darsteller gespielt werden und müsste dann in der Versenkung verschwinden, wenn dieser aufhört. Die Generationen von Grafen und Phantomen, von Rebeccas, Elisabeths und Donnas zeigen doch, dass auch bei uns mehr als nur ein Darsteller eine Rolle ausfüllen kann.
-
Ja, das schon, aber ich gehe davon aus, dass der Caster zunächst den besten verfügbaren Darsteller aus seiner Sicht für eine Rolle auswählt. Vielleicht ist das ein naiver Gedanke. Das heißt ja nicht, dass andere das nicht können. Aber nach dieser Auswahl wurde ja anscheinend neu ausgewählt weil die bisher Ausgewählten nicht divers genug waren. So hatte ich das verstanden.
-
Aber nach dieser Auswahl wurde ja anscheinend neu ausgewählt weil die bisher Ausgewählten nicht divers genug waren. So hatte ich das verstanden.
Ja so habe ich es auch verstanden. Aber letztendlich kann ich da nichts schreckliches erkennen. Wenn die Rechteinhaber der Meinung sind, eine diverse Cast gehört zur DNA ihrer Show, dann ist das ihr gutes Recht. Letztlich gibt es nun halt ein weiteres Kriterium, das früher keine Rolle gespielt hat. Darüber kann man sich jetzt aufregen, oder es bleiben lassen. Ich finde das nicht schlimm, schon gar nicht bei einer neuen und modernen Show.
-
Ich finds auch nicht schlimm, ich find es nur erstaunlich. Und auch dass man das so offen kommuniziert. Glaube ich hatte mich da missverständlich ausgedrückt
-
reallyuseful
Hat das Thema geschlossen. -
Liebe Foren-User,
aufgrund der vorangegangenen Diskussionen in diesem Thread hat das Moderationsteam beschlossen, die letzten Posts zu entfernen und den Thread für die nächste Zeit zu schließen.
Wir möchten euch darum bitten, wieder sachlich über das Thema Musical zu diskutieren und die Nutzungsbedingungen sowie die Forenregeln zu beachten.
-
reallyuseful
Hat das Thema geschlossen. -
Also, das mit der Bühnengröße kann ich unterschreiben, wenn man auf derselben steht, ist die unheimlich klein und scheint eigentlich nur aus Drehbühne zu bestehen...ansonsten war die Führung ganz nett, waren ein älterer Herr und ne junge Frau. Ablauf wie oben beschrieben. Paar kleine Stilblüten waren dabei - oder wusstet ihr, das die Stage das Operettenhaus 1983 gekauft hat und dann 15 Jahre mit Cats bespielt hat... danach kam dann irgendwann "Liebe stirbt nie- Phantom 2.Teil" , das lief nicht so, weil man "ja nicht von allem nen zweiten Teil haben muss"...
Auch die oben erwähnten Infos zu Kosten, Flora-Nachfolge und Casting wurden bestätigt. Es waren einige Mehrfachbesucher anwesend (incl. mir, bisher fünf mal), die die Absetzung alle nicht verstehen konnten. Laut unserem Führer liegt es halt daran, das die Deutschen amerikanische Geschichte nicht so interessiert - an mehr nicht. Ich wollte noch was zum Thema Marketing sagen, aber da mussten wir leider schon raus und es blieb keine Zeit mehr. Tanz der Vampire hat halt einfach die größere Fanbase, wurde uns erzählt. Wenn man die Kommentare an verschiedenen Quellen im Netz liest, sind die bis auf ganz wenige Ausnahmen positiv und absolut begeistert (laut unserem Führer war vor kurzem eine 82-jährige Dame in der Show mit Rollator , die kaum noch gehen konnte, die in der Pause zu ihm kam, und meinte das sei das "geilste, was sie je gesehen hat"), also ist Hamilton gerade dabei sich eine Fanbase aufzubauen, aber die Stage meint ja nun mal in die Zukunft sehen zu können. Na ja , was will man machen... mal schauen, wie oft ich es Oktober noch schaffe...
Noch ein paar Sachen, die im Beitrag weiter oben nicht auftauchten:
- nicht nur das Bühnenbild kommt aus Chicago, sondern auch alle Kostüme und alle Briefe, die in der Show vorkommen
- die durchgeschwitzten Stiefel werden mit Katzenstreu und Föns getrocknet
- das schwerste Kostüm ist nicht der Umhang vom King, sondern der Mantel von Mulligan.
- der Soundcheck drehte sich auch heute (immer noch oder wieder) um Eiscreme, Pokemon war aber auch schon Thema.
- auf den Seitenbühnen steht noch je ein Schuhregal aus "Kinky Boots" und dient als Ablagefläche für Requisiten.
- es gibt zwei Knopfboxen. Dort werden während der Show abgerissene und später wiedergefundener Knöpfe abgelegt, um später wieder angenäht zu werden
- in der Herren-Dressing-Box ist man in "Triflingen a.d.Elbe im Landkreis Operettenhausen". Da gibt es auch eine "Talk-Less-Strasse".
- wenn eine der drei Schwestern sich während der Show mal hinsetzen möchte, darf sie das nur auf einen Hocker und muß vorher einen Dresser rufen, der ihr das Kleid anhebt, weil die Kleider aus Seide sind und ganz schnell knittern.
-
oder wusstet ihr, das die Stage das Operettenhaus 1983 gekauft hat und dann 15 Jahre mit Cats bespielt hat...
Wenn war es die Stella - Stage wurde erst 1998 gegründet
-
Ja, das hab ich dann mal so in meinen Bart gemurmelt, wollte ihn ja nicht blamieren
-
Ja, das hab ich dann mal so in meinen Bart gemurmelt, wollte ihn ja nicht blamieren
Ich denke ich wäre bereit gewesen ihn zu blamieren
Ich hab mich damals ja "beschwert" nach einer Phantom-Backstage Führung in der Flora... bei der mir u.a. gesagt wurde, dass das Orchester reduziert wurde wegen .... na? Kommt ihr drauf? ... genau... weil der Orchestergraben so klein ist. Deswegen habe man reduziert.
-
Klingt doch plausibel...🙂
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!