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Recht interessant:
""""""""Mit „Hamilton“ hat der New Yorker Komponist und Schauspieler Lin-Manuel Miranda (42) einen Welt-Erfolg gelandet. Seit der Premiere 2015 ist das Stück am Broadway immer ausverkauft, Fans zahlen für Tickets auf dem Schwarzmarkt Tausende Dollars. Eine Musical-Revolution """""""""
Bei so vielen FakeNews gleich in den ersten Sätzen, mag ich den Rest, der da steht auch nicht glauben...
"Hamilton" ein "Welterfolg" ??? Wo wird es denn außer NYC und London noch erfolgreich gespielt? Ist es in London überhaupt ein Erfolg? Ist der Erfolg in NYC nicht lange vorbei? Hab ich was verpasst ? Eine maßlose, dumme Übertreibung der MoPo.
"Hamilton" ist seit 2020 nicht mehr ständig ausverkauft! Dreiste PR-Lüge. Ein Blick auf die Grosses oder Wikipedia hätte gereicht, für seriösen Journalismus.
Und das Fans in der Gegenwart tausende von Dollars für Schwarztickets ausgeben, wenn das Stück nicht ausverkauft ist (seit Monaten), ist Journalismus für Dumpfbacken.
Na ja, das ist halt das übliche Musical-Nichtwissen des Boulevard-Journalismus... aber das Interview an sich find ich doch recht ausführlich und interessant und auch mit halbwegs intelligenten Fragen.
""""""""Mit „Hamilton“ hat der New Yorker Komponist und Schauspieler Lin-Manuel Miranda (42) einen Welt-Erfolg gelandet. Seit der Premiere 2015 ist das Stück am Broadway immer ausverkauft, Fans zahlen für Tickets auf dem Schwarzmarkt Tausende Dollars. Eine Musical-Revolution """""""""
Bei so vielen FakeNews gleich in den ersten Sätzen, mag ich den Rest, der da steht auch nicht glauben...
"Hamilton" ein "Welterfolg" ??? Wo wird es denn außer NYC und London noch erfolgreich gespielt? Ist es in London überhaupt ein Erfolg?
Ja Hamilton ist ein Erfolg am Broadway und auch in London. Hamilton wird bis 2024 dort spielen.
Zudem plant man für Hamilton eine UK Tour. In Hamburg läuft es gut an, die ersten 3 Previews waren ausverkauft.
. In Hamburg läuft es gut an, die ersten 3 Previews waren ausverkauft.
Na dann. Ich fände ja spannend wie viele Karten man bislang verkauft hat. Dass die Stage selbst diese früher üblichen Marketing-Meldungen nicht mehr raushaut gibt Anlass zur Sorge.
Na dann. Ich fände ja spannend wie viele Karten man bislang verkauft hat. Dass die Stage selbst diese früher üblichen Marketing-Meldungen nicht mehr raushaut gibt Anlass zur Sorge.
Stage hat 12 Millionen Euro für die Rechte gezahlt, die ziehen das durch egal wie!! Anlass zur Sorge?? lach* tyisches negativdenken deutscher musicalbesucher!! *sorry*
Stage hat 12 Millionen Euro für die Rechte gezahlt, die ziehen das durch egal wie!! Anlass zur Sorge?? lach* tyisches negativdenken deutscher musicalbesucher!! *sorry*
So wie ich es verstanden habe, hat Stage nicht 12 Mio für die Rechte bezahlt, sondern die Produktionskosten belaufen sich auf 12 Mio. Die Rechte/Lizenskosten sind lediglich nur ein Teil der Produktionskosten
auf jedenfall Wünsche ich der Stage viel Erfolg und werde es mir anschauen, in der Hoffnung es ermutigt die Stage weiter neue moderne Sachen zu holen.
Hatte selber mal in die Saalpläne geschaut und hatte da auch den Eindruck es sieht ganz gut aus.
Ich könnte mir aber auch vorestellen das wegen Corona die Leute einfach micht mehr soweit im voraus planen und Karten früh kaufen. Wer weiß schon welche Corona Regeln im Januar sind oder so. Aber nur meine persönliche Meinung.
In Hamburg läuft es gut an, die ersten 3 Previews waren ausverkauft.
Das stimmt einfach nicht. Ich war in der ersten Preview und es war zwar sehr, sehr voll, aber definitiv nicht ausverkauft.
Anfangs hatte man das Gefühl, dass sich die Darsteller, aber auch das Publikum, noch etwas finden müssen (ist ja auch irgendwie klar), aber der Funke war schnell übergesprungen.
Das Publikum wollte das Theater jedenfalls am Ende erstmal nicht verlassen und der Cast hat man beim Schlussapplaus die Erleichterung angesehen.
Mir hat jedoch beim Schlussapplaus noch eine weitere Runde gefehlt, bei der sich die einzelnen Darsteller noch ihren Applaus abholen.
Die Darsteller sind meiner Meinung nach wunderbar besetzt und voller Spielfreude.
Insgesamt alle sehr solide, auch wenn in der ein oder anderen kleineren Rolle noch etwas ab der Aussprache gefeilt werden müsste, jedoch nichts Dramatisches.
Ich habe mir in der Vergangenheit das englische Cast-Album häufiger angehört, bin aber vom Musikstil her eher Fan von Lins “In the Heights“. Bin bei Hamilton also weit davon entfernt, textsicher zu sein und konnte mir - zumindest in den meisten Fällen - die deutsche Übersetzung unvoreingenommen anhören.
Die Übersetzung war bei Hamilton sicher die größte Herausforderung und ich muss sagen, dass die deutsche Version sehr gelungen ist. Sicher war es notwendig und genau richtig, das ein oder andere mal weiter vom Original wegzugehen, aber in meinen Ohren klingt die Übersetzung sehr flüssig.
Das Publikum war in der Preview so anders als bei anderen Stage-Stücken. Viel mehr junges Publikum, tendenziell mehr Freundesgruppen als Paare oder gar Familien. Bleibt abzuwarten, wie sich das entwickelt und wie Stage das Theater, gerade in diesem Zeiten, voll bekommen will.
Will man der Geschichte folgen, so ist es bei diesem Stück absolut erforderlich, bei jedem Wort präsent zu sein. Für eine nette abendliche Zerstreuung ist Hamilton also nicht gedacht, dafür passiert mit so vielen Worten in so kurzer Zeit einfach zu viel, gerade dann, wenn man sich zuvor mir mit der Person Hamilton beschäftigt hat (was wohl beim Durchschnittspublikum in den meisten Fällen so sein dürfte).
Ich werde, auch wenn ich einen tollen Theaterabend hatte, den Hype um dieses Stück trotzdem nicht verstehen.
Stage Entertainment bleibt ein Erfolg zu wünschen und dennoch habe ich meine Zweifel, dass es in Deutschland so einschlägt wie in den USA oder London.
Handwerklich ist Hamilton in Hamburg absolut gelungen, aber ich habe die Befürchtung, dass Hamilton das gleiche Schicksal wie “Kinky Boote“ ereilen wird.
Es sollte natürlich heißen “wenn man sich mit der Person Hamilton NICHT beschäftigt hat“.
Das Publikum wollte das Theater jedenfalls am Ende erstmal nicht verlassen und der Cast hat man beim Schlussapplaus die Erleichterung angesehen.
Mir hat jedoch beim Schlussapplaus noch eine weitere Runde gefehlt, bei der sich die einzelnen Darsteller noch ihren Applaus abholen.
vor einer Preview in Fulda wurde erklärte, dass man das vor der Premiere nicht macht. Theater-Aberglaube.
Ich denke das wird sich dann mit der Premiere noch ändern.
Der allgemeine VVK läuft gar nicht gut! Bei der Stage heißt es intern schon, dass man sich das Stück lieber schnell anschauen soll, weil es nicht sehr lange laufen wird.
Intern gilt das Motto: Lieber schnell und durch.
Der allgemeine VVK läuft gar nicht gut! Bei der Stage heißt es intern schon, dass man sich das Stück lieber schnell anschauen soll, weil es nicht sehr lange laufen wird.
Intern gilt das Motto: Lieber schnell und durch.
Das sieht man bereits in den Saalplänen. In der Woche und Sonntags sind bereits die Ränge nicht mehr im Verkauf. Riesenlöcher im Parkett an Samstagabenden.
Kann jemand beantworten, welche Zielgruppe die Stage mit diesem Musical ansprechen möchte ?
Der Rapper im Mopo-Artikel behauptet ja, die Musicalfans gehen rein, um mitreden zu können.
Bei einem künstlich mit reichlich PR geschürtem Hype. Das hat am Broadway funktioniert, Bedingt in London. In Hamburg wird das nichts. Dem Musicalgänger wird kaum etwas geboten fürs Geld, außer mit der Zeit nervenden Sprechgesänge, ein paar schöne Melodien, ein fast 0 Bühnenbild Und auch die Kostüme haben mich am Broadway überhaupt nicht vom Hocker gerissen.
Die Stage macht mit "Hamilton" den gleichen Fehler wie beim "Wunder von Bern". Sie hofft - völlig realitätsfremd - auf Massen neuer Zuschauergruppen. Beim Wunder sollten dass die heterosexuellen männlichen Fußballfans sein. Ist gründlich schiefgegangen, zumal normale Musicalgänger auch nicht gekommen sind - wegen dem Fußball.
Und bei Hamilton hofft man jetzt auf rappende multikulturelle Jugendliche ? Die gehen nicht ins Musical, können die Preise nicht zahlen Daran wird die ganze PR-Maschine und die zu erwartende Lobhudelei in den Medien nichts ändern..
Und um mal dem PR-Rapper aus dem Mopo-Artikel (siehe Link weiter oben) zu antworten:
Ich habe Hamilton 2015 am Broadway gesehen. Ich konnte normale Karten zum normalen Broadwaypreis von zu Hause bequem 3 Monate vorher buchen und brauchte keine Schwarztickets. Ich habe als Musicalfan Hamilton angeschaut, um mitreden zu können (Thema und Story haben mich weniger interessiert)
Und ich fand Hamilton doof. Das Konzept, die Inszenierung. 4 Lieder find ich gut. Der Rest ist doof.
Ich habe das im alten Forum geschrieben, und einen Shitstorm erlebt.
Weil man "Hamilton" ja toll finden muss!!!
Nein! Muss man nicht. Ich finde "Hamilton" doof!
Der allgemeine VVK läuft gar nicht gut! Bei der Stage heißt es intern schon, dass man sich das Stück lieber schnell anschauen soll, weil es nicht sehr lange laufen wird.
Intern gilt das Motto: Lieber schnell und durch.
Das habe ich schon immer so ähnlich gesagt, aber man macht ja offenbar immer wieder die selben Fehler bei der Stage. Ist mir aber inzwischen auch recht egal. Ich sehe es inzwischen eher so: Die Stage verzichtet auf NRW, und ich verzichte entsprechend auf Stage Entertainment.
egal. Ich sehe es inzwischen eher so: Die Stage verzichtet auf NRW, und ich verzichte entsprechend auf Stage Entertainment.
Das ist die (kleine) Macht des Kunden.
Finde ich gut, kann die Verärgerung nachvollziehen
Ich frage mich warum die bei so unsicheren Sachen nicht direkt eine Tour planen. 3 Monate Hamburg, dann Stuttgart, dann Berlin usw... Dann hätte man zumindest die Interessierten in der Region abgegrast.
Und wenn es dann doch läuft, kann man ja immer noch einen longrun draus machen. Stattdessen läuft es dann ewig vor leeren Rängen, da die Leute nicht gewillt sind dafür nach Hamburg zu fahren.
Ich frage mich warum die bei so unsicheren Sachen nicht direkt eine Tour planen. 3 Monate Hamburg, dann Stuttgart, dann Berlin usw... Dann hätte man zumindest die Interessierten in der Region abgegrast.
Und wenn es dann doch läuft, kann man ja immer noch einen longrun draus machen. Stattdessen läuft es dann ewig vor leeren Rängen, da die Leute nicht gewillt sind dafür nach Hamburg zu fahren.
Ich nehme an dass das Bühnen Konzept den genauen Vorlagen von Miranda entsprechen muss und da ist die Frage ob das Tournee tauglich umgesetzt werden könnte
Ich nehme an dass das Bühnen Konzept den genauen Vorlagen von Miranda entsprechen muss und da ist die Frage ob das Tournee tauglich umgesetzt werden könnte
Es soll ja, zumindest gerüchteweise, 2023 auch eine UK- und Irlandtour in Planung sein, von daher sollte das schon möglich sein.
Ansonsten bin ich vollkommen bei Fiyero, aber auch hier wiederhole ich mich, die Zukunft liegt für mich auch in Deutschland in guten Tourproduktionen, aber die Stage sieht es offenbar anders.
Es soll ja, zumindest gerüchteweise, 2023 auch eine UK- und Irlandtour in Planung sein, von daher sollte das schon möglich sein.
Ansonsten bin ich vollkommen bei Fiyero, aber auch hier wiederhole ich mich, die Zukunft liegt für mich auch in Deutschland in guten Tourproduktionen, aber die Stage sieht es offenbar anders.
"Hamilton" tourt durch die USA, wüsste auch nicht, warum es nicht tourtauglich sein sollte.
Aber die Stage hat wohl nicht die Rechte an der Tourversion erworben, sondern am 1:1 Ensuite-Broadway Franchise. Sie wird sich als Standort für Hamburg entschieden haben, wegen der größten Bereitschaft, höchste Ticketpreise zu zahlen und des urbanen Grosstadt(ziell)-Publikums (Berlin inklusive).
Die Stage hat sich von den hohen Renditeerwartungen vom Broadway blenden lassen (Hype+knappeTickets+teureTickets+niedrige Produktionskosten = hohe Rendite).
Und dabei völlig das Publikum aus den Augen verloren.
Was will das Publikum (der Stage) sehen ?
Bietet Hamilton Eskapismus ? Der Möglichkeit für 3 Srunden aus Alltag und Realität zu entfliehen - wie TdV, PdO, Rebecca, KdL, etc ? Bietet Hamilton ein buntes, aufwändiges Spektakel mit Tricks und Effekten wie bei Paramour und Co ? Bietet Hamilton Humor ? Bietet Hamilton eine große Liebesgeschichte? Bietet Hamilton Identifikationsfiguren für das deutsche Musicalpublikum? Bietet Hamilton eine positive schwule Figur? Bietet Hamilton eine Geschichte, die irgendwas mit Lebenswirklichkeit und Geschichte der Menschen in Europa zu tun hat?
Nein! Nicht wirklich. Nichts von allem.
Trotzdem sind wir nicht bereit Tickets für irgendeine der Stage Shows zu buchen - selbst mit Corporate Benefits nicht. Wobei man dazu sagen muss, dass wir dann auch nicht bereit sind für 100 Euro in Reihe 25 zu sitzen.
Das trifft unsere Sicht sehr gut, da gehen wir auch lieber gar nicht, weil einfach Preis-Leistung bei der Stage schon lange nicht mehr stimmen.
Ich frage mich warum die bei so unsicheren Sachen nicht direkt eine Tour planen. 3 Monate Hamburg, dann Stuttgart, dann Berlin usw... Dann hätte man zumindest die Interessierten in der Region abgegrast.
Und wenn es dann doch läuft, kann man ja immer noch einen longrun draus machen. Stattdessen läuft es dann ewig vor leeren Rängen, da die Leute nicht gewillt sind dafür nach Hamburg zu fahren.
Die Stage hat sich komplett aus dem Tourgeschäft zurückgezogen. Es wird vorerst keine oder zumindest fast keine Touren mehr geben.
Die Stage hat sich komplett aus dem Tourgeschäft zurückgezogen. Es wird vorerst keine oder zumindest fast keine Touren mehr geben.
Vielleicht in einigen Jahren einer der größten Fehler. 
Ich freue mich total drauf - die ersten Songs die man auf Deutsch hören kann - genial übertragen - also höchste Qualität wie ich es von STAGE ENTERTAINMENT auch nicht anders erwartet hätte - die Kostüme sind Mega - und die Darsteller/Cast auch - also das werden schöne Abende hab ich bereits 8 mal zugeschlagen und das werden nicht die einizigen Besuche bei HAMILTON bleiben.....
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