Wie vielfach vermutet wird es jetzt bitter für die kommunalen Kulturinstitutionen - nur dass diese im schönen Freistaat Bayern mehr oder weniger bereits seit November 2021 (aufgrund der scharfen Regelungen) so gut wie im Lockdown sind -
nein die vergleichsweise sehr, sehr reiche Stadt München (sprich - wenn die schon das sparen anfängt was heisst das dann für die ganzen anderen Pleite-Kommunen in NRW, Thüringen, Sachsen usw.)
spart im neuen Haushalt allein bei der Kultur insgesamt 12,8 Millionen Euro ein und der Kulturreferent Biebl verlangt 1,8 Mio Euro Mehrreinnahmen.....
Die Liste der Grausamkeiten:
Deutsche Theater München - Einsparung - -150.000 Euro
Kammerspiele - 2 Mio
Städtische Museen - 1,1 Mio
(Stadtmuseum 312000, Villa Stuck 194000, Lenbach-Haus 404000, NS Dokuzentrum 121000, Jüdisches Museum 58000, Valentin-Karlstädt-Museum 13000)
707000 die Münchner Volkshochschule die 2021 auf die Insolvenz zuschlingerte
453000 € die Stadtbibliothek
412000 € die Philharmoniker
83000 € Volkstheater
sprich die nächsten Jahre kommen wahrscheinlich in den Opernhäusern dann noch mehr "My Fair Lady" und "WEST SIDE STORY" Produktionen...und nix Neues.........
Falls ihr was von eurer Kommune habt wie viel die Kulturuell in den neuen Etats einsparen - einfach mal her damit würde mich interessieren.......
weil München war ja bis Corona echt "Wohlhabend"....