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  3. Musicals in London & UK

Reiseberichte aus London

  • Schildi
  • 2. November 2021 um 19:38

  • Schildi
    Swing
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    • 2. November 2021 um 19:38
    • #1

    Ich dachte mir, ich mache einen neuen Thread auf, denn einen speziell für Berichte habe ich nicht gefunden (es sei denn ich bin blind).

    Seit Samstag bin ich wieder zurück aus London. Ich hatte Glück, denn etwa eine halbe Stunde, nachdem ich durch den Sicherheitscheck am Flughafen bin, wurde das Terminal aufgrund eines verdächtigen Gepäckstücks evakuiert. Etwa 70 Leute haben den Flug verpasst, nachmittags wurde eine kontrollierte Sprengung durchgeführt (schlussendlich war es falscher Alarm).

    Ich muss zugeben, das war mein erster richtig großer Musicalmarathon, davor waren es immer nur zwei, drei Shows. Dieses Mal waren es neun Vorstellungen an der Zahl.

    Frozen

    Wollte ich eigentlich wegen Samantha Barks sehen - die just an diesem Tag nicht gespielt hat. Zwar etwas schade, aber ich konnte es dann doch verkraften ;) .

    Dadurch, dass Schulferien in England waren, waren extrem viele kleine Elsas und ich kam mir vor wie im Kindertheater. Im Großen und Ganzen haben sich die kleinen allerdings recht ordentlich verhalten.

    Frozen war das einzige Stück, für das ich reguläre Tickets gekauft habe, wenn auch nur ganz kurz davor.

    Mir hat das Stück richtig gut gefallen, es gab - insbesondere bei "Let it go" einige Ohh- und Ahh-Momente. Die Darsteller waren durchweg erste Klasse und das Stück hat neben "Let it go" noch einige schöne Nummern, z. B. "Dangerous to dream" oder "Monster".

    & Juliet

    ... mit Rush Tickets. Ganz klar mein Highlight der London-Reise, deswegen habe ich mir das direkt zwei Mal angeschaut.

    Hier kannte ich nur die grobe Story ("Was wäre, wenn sich Julia sich nicht umgebracht hätte?").

    Die Story ist cool, die Musik macht extrem gute Laune und die Cast ist durchweg spitze. Ich hatte ein Mal Miriam-Teak Lee als Juliet und das andere Mal Grace Mouat. Ich muss sagen, dass die Rolleninterpretation von Miriam mir deutlich besser gefallen hat. Sie stellt Juliet als Powerfrau da, während Grace eher etwas schüchterner auftritt. Zum Stück passte meiner Meinung nach die erste Version deutlich besser. Auch richtig gut gefallen haben mir Cassidy Janson und Alex Thomas-Smith.

    Das Stück kann ich mir auch richtig gut in Deutschland vorstellen. Ja, es ist ein Jukebox-Musical, aber die Story an sich finde ich deutlich weniger hanebüchen als bei anderen Musical dieser Art.

    Come from away

    ... mit Rush Tickets. Hat mir sehr gut gefallen. Ich kannte auch hier nur die ungefähre Story ("Ein Stück über eine Stadt in Kanada, die nach dem 11. September gestrandete Passagiere aufnimmt").

    Dem Stück tut es gut, dass es keine Pause hat. Das habe ich ganz besonders gemerkt, da es in der zweiten Hälfte eine Unterbrechung gab, da Gemma Knight Jones nicht mehr weiterspielen konnte. Da wurde man dann doch etwas zurück in die Realität geholt. Zugegebenermaßen habe ich den ein oder anderen Ohrwurm erst nach Durchhören der CD entdeckt.

    Anything goes

    War eine ganz nette Unterhaltung und schön, ein großes, klassisches Orchester zu hören. Auch hier hatte ich tolle Rush Tickets.

    Wicked

    Das Stück an sich hat in dieser Inszenierung seinen Glanz nach wie vor nicht verloren, wobei ich sagen muss, dass an "meine" Elphaba und Glinda (Kerry Ellis und Dianne Pilkington) irgendwie niemand mehr rankommt. Laura Prick war solide als Elphaba, Sophie Evans als Glinda ebenso, aber ich mag es lieber, wenn Glinda noch aufgedrehter ist.

    Hier hatte ich Front Row Seats, direkt über die Theaterseite gebucht.

    Dear Evan Hansen

    Habe mich sehr gefreut, dass es auch hier mit Rush Tickets geklappt hat, zumal das Stück erst letzte Woche in London wiedereröffnet wurde. Es ist irgendwie das "Spring Awakening" dieser Generation. Vom Musikstil hat es mich daran erinnert, aber auch an "Next to normal" und teilweise an "Greatest Showman". Ich finde, es ist ein sehr wichtiges und berührendes Stück, das aber trotzdem voller Hoffnung ist.

    Get up, stand up

    Uh nee, das fand ich einfach furchtbar. Es wurde mir von jemandem empfohlen, der bei "Anything Goes" neben mir saß und der es absolut klasse fand. Das konnte ich nicht nachvollziehen. Es war einfach nur laut und hat gescheppert, der erste Akt zog sich wie Kaugummi und ich habe mir ernsthaft überlegt, ob ich in der Pause gehen soll. Aber ich bin ja Schwabe und habe auch für den zweiten Akt gezahlt. Der war etwas kurzweiliger und das einzige Highlight (dafür aber auch wirklich mega gut!) war "No woman, no cry".

    Ansonsten hätte ich mir lieber "Prince of Egypt" oder "Back to the future" anschauen sollen.

    Cinderella

    Hier habe ich bei der Lotterie gewonnen. Ich fand das Stück ganz nett, es hat ein paar schöne Melodien, aber irgendwie scheint Lloyd Webbers große Zeit vorbei zu sein. Das Gimmick am Anfang des zweiten Akts fand ich jedoch echt toll und unerwartet.

    So, falls noch jemand was wissen will, gerne fragen!

  • XYZ300
    Ensemble
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    • 10. November 2021 um 17:43
    • #2

    Dann schreibe ich auch noch einen kleinen Bericht von meinem London Besuch.


    Ich habe folgende neun Shows, sortiert von Top nach Flop, gesehen:


    Les Misérables

    & Juliet

    Six

    Back to the future

    Frozen

    Dear Evan Hansen

    Magic goes wrong

    Mary Poppins

    Cinderella


    Les Miserables

    Ich habe zum ersten Mal die Neuproduktion gesehen und ich fand sie grandios. Es ist zwar unvorteilhaft, dass keine Jahreszahlen mehr eingeblendet werden, sodass Personen, die das Stück nicht kennen, Probleme haben, die Zeitsprünge zu verstehen, aber ansonsten eine tolle Produktion. Nur das kleine Orchester ist störend, wenn man noch die Konzert Version von vor zwei Jahren im Ohr hat. Aber das neue Bühnenbild sieht sehr schön aus. Besonders bei Schaut her und die Szenen in der Rue Plumet. Jon Robyns ist ein toller Valjean und die Darstellerin der Eponine hat für ordentlich Gänsehaut Momente gesorgt.

    Ich würde mir sehr wünschen, dass diese Produktion irgendwann auch mal in Wien mit einem größeren Orchester wie in London gezeigt werden wird.


    & Juliet

    Einfach eine spaßige, an manchen Stellen ein Ticken zu laute (z. B. Problem/Can't Feel My Face) Funshow mit tollen Tanznummern (z. B. Blow,) und tollem Bühnenbild. Grace Mouat hat eine tolle Juliet gespielt. Grandiose Cast, aber besonders muss man Oliver Tompsett, Cassidy Janson und Tim Mahendran hervorheben. Nur Jordan Luke Gage hat mir leider als Romeo nicht so gefallen. Leider aber auch die Show, wo der Saal am leersten war. Hoffentlich hat die Stage dennoch ein Auge darauf geworfen und bringt es nach Deutschland.


    Six

    Wahrscheinlich die Cast CD, die ich in den letzten Jahren am meisten gehört habe. Endlich habe ich es live gesehen und was soll ich sagen, wie Juliet eine eine grandiose Funshow mit tollen Songs. Leider ein bisschen kurz, aber würde ich jedem bei einem London Trip empfehlen, da ich nicht glaube, dass es je nach Deutschland kommen wird, da man schon ein bisschen Hintergrundwissen bezüglich britischer Geschichte benötigt.


    Back to the future

    Die Überraschung Nummer 1. Bei dem Musical hatte ich wenig Erwartungen und wurde vollends überzeugt. Die Musik ist leider nicht sehr stark mit wenigen Ausnahmen, deswegen nur Platz 4. Die beiden Ohrwürmer sind für mich Something About That Boy (Finale 1 Akt) und power of love. Aber das Bühnenbild und die Effekte sind der Wahnsinn. Ich habe noch nie ein so großes Spektakel auf einer Londoner Bühne gesehen (besonders die letzten 10 Minuten). Dementsprechend aber wahrscheinlich auch sehr anfällig. Vorstellung dauerte 3 1/2 Stunden, da der erste Akt unterbrochen werden musste wegen technischen Problemen und der zweite Akt fing auch erst nach 40 Minuten Pause an.

    Die Geschichte macht Spaß und fesselt und das Finale vergisst man nicht so schnell. Bei der Cast muss man besonders Hugh Coles erwähnen. Eine grandiose Darstellung von George McFly.

    Hoffentlich bringt es die Stage nach Deutschland. Ein Stück, welches auch Personen gefallen könnte, die normalerweise keine Musicals mögen Ich würde es mir sofort ein zweites Mal ansehen, aber die Cast CD, die Ende des Monats erscheint, werde ich mir wahrscheinlich nicht holen. Dafür ist einfach die Musik nicht stark genug.


    Frozen

    Die Überraschung Nummer 2. Normalerweise bin ich kein großer Disney Fan und aufgrund der schlechten Berichte aus New York hatte ich mit dem Schlimmsten gerechnet, aber für mich nach dem Glöckner die beste Disney Show. Der erste Akt ist ein bisschen stärker als der zweite Akt und das Stück zieht sich nicht so in die Länge wie manch andere Disney Shows. Bei mir hat leider ebenfalls Samantha Barks nicht gespielt.

    Und das theatre royal ist nach der Renovierung eine absolute Augenweide. Für mich nach dem Victoria Palace theatre das zweitschönste Theater im West End.


    Dear Evan Hansen

    Sam Tutty hat definitiv zu Recht den Laurence Olivier Award für den besten Hauptdarsteller gewonnen. Leider hat mich das Stück nicht so berührt wie es bei vielen Anderen hier im Forum der Fall ist. Dennoch eine schöne Inszenierung mit durchschnittlicher Musik.


    Magic goes wrong

    Ich liebe den Humor der Mischief Theatre group, aber leider kann das Stück mit der Comedy About a Bank Robbery (Meine Nummer 1 von denen) oder Play that goes wrong nicht mithalten. Leider war mancher Gag vorab zu offensichtlich. Dennoch ein witziger Abend.


    Mary Poppins

    Ein paar schöne Lieder und tolle Tanznummern. Aber leider finde ich die Geschichte ein bisschen sehr zusammengesucht und den Charakter Mary Poppins fand ich noch nie besonders sympathisch.


    Cinderella

    Für mich eine reine Baustelle. Die CD hatte ich vorab ein paar mal gehört und fand auch die ein oder andere Melodie ganz gut, aber live hat es mich überhaupt nicht überzeugt. Die Eröffnungsnummer fand ich noch grandios, aber danach ging es ordentlich bergab. Ich war froh, als die Show endlich zu Ende war und das kommt selten vor.

    Das Positive war noch das Bühnenbild. Aber der Rest. Ich fand weder den Charakter von Cinderella, gespielt von Carrie Hope Fletcher, noch Sebastian, gespielt von Ivano Turco, sympathisch, sodass man irgendwie bei der Story mitfiebern konnte. Die beiden Schwestern gingen einem nur auf den Kecks. Gut besetzt war die Stiefmutter mit Victoria Hamilton-Barritt. Ihr Song I know you war live einer der wenigen Highlights der Show.

    Aber auch die Choreografie war schwach. Gerade bei dem Ball sollte man doch eine tolle Tanznummer präsentieren und nicht eine, die absolut zum einschlafen war.

    Ich würde der Stage nicht empfehlen, das Stück nach Deutschland zu holen, besonders, weil wir nach Liebe stirbt nie wissen, dass der Name Andrew Lloyd Webber allein in Deutschland auch nicht mehr zieht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das Stück in Deutschland gute Kritiken bekommen würde.


    Corona

    Bei back to the future und les Mis wurde ganz genau kontrolliert, aber bei den meisten Theatern wurde nicht einmal nachgefragt, ob man geimpft ist etc. Oder man warf ein Alibi Blick aufs Handy, wo man hätte wahrscheinlich alles zeigen können. Dafür hatten die meißten Bereiche (Stalls, Dress Circle etc.) unterschiedliche Eingänge, sodass man nur den Leuten aus den eigenen Bereich begegnet. Bei zwei Stücken wurde man am Anfang noch per Durchsage gebeten, bitte seine Maske zu tragen, aber untern Strich trugen 5% (z.B. Mary Poppins) bis 20 % (& Juliet) der Besucher eine Maske.


    Verhalten im Theater

    Leider wird das Verhalten in den Theatern in London immer schlechter. Gewisse Sachen sind scheinbar schon Standard, zum Beispiel das eine Ouvertüre oder Entr’acte nur für den Dirigenten zum warm spielen ist und man in Zimmerlautstärke seine Gespräche fortführen kann oder dass man die ersten zehn Minuten eines Aktes erst einmal noch viele wichtige Nachrichten verschicken muss. Kann vermutlich keine Stunde warten.

    Leider auch bei diesem Besuch in London sind zwei Besuche besonders negativ in Erinnerung geblieben. Positiv überrascht war ich bei Frozen (Sonntag, 13 Uhr). Im Saal waren wohl 200 Kinder unter 8 Jahren, aber es war dennoch total still und es wurde bei keinem Song mitgesungen. Negativ waren Dear Evan Hansen und Les Miserables. Bei Dear Evan Hansen haben mehrere Besucher so viel getrunken, dass jede zwei, drei Minuten einer auf Toilette musste und da die Reihen so schmal sind, mussten dann erstmal alle Anderen immer aufstehen. Vielleicht hat es mich auch deswegen nicht so berührt, weil man so immer wieder aus dem Stück gerissen wurde. Warum trinke ich so viel, wenn ich doch vorher weiß, dass ich keine Stunde ohne Toilettenpause auskomme?

    Bei Les Miserables kam ein Paar (ca 35 – 40 Jahre) in unserer Reihe zu spät. Sie kam bei at the end of the day, er bei castle on a cloud. Natürlich musste man sich erst einmal laut unterhalten, was bisher passiert ist, warum er so viel später kam etc. Bei red and black klatschen die beiden erst einmal während ihres Gespräches, bis den beiden auffiel, dass außer den beiden kein anderer am klatschen war, sondern nur die Studenten auf der Bühne, weil es zur Szene gehörte. Danach mussten erst einmal Süßigkeiten, Getränke schön laut ausgepackt werden. Zwischenzeitlich bewarf man sich noch mit Nüssen, egal, ob man auch andere Personen in der Reihe traf.


    Ich will lieber noch nicht wissen, wie das Verhalten mancher Personen in 10 Jahren im Theater ist, wenn schlechtes Benehmen immer selbstverständlicher wird.

    Aber dennoch wie immer ist London perfekt für ein schönes verlängertes Musicalwochenende.

  • Schildi
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    • 10. November 2021 um 17:58
    • #3

    Danke für deinen Bericht. Der macht wieder Lust auf mehr.

    Ja, das mit den Masken und den Überprüfen der Impfpässe ist mir auch sauer aufgestoßen, zumal ich das Nicht-Tragen von Masken respektlos gegenüber seiner Mitmenschen finde, insbesondere dann, wenn man dazu aufgefordert wird. Teilweise habe ich mich auch unwohl im Theater gefühlt. Mehr mag ich dazu auch nicht sagen.

    Zum Thema Verhalten im Theater kann ich ebenfalls deine Eindrücke teilen, auch wenn ich keine so krassen Erlebnisse hatte wie du bei Les Mis. Aber dass man seine Blase nicht mal eine Stunde unter Kontrolle haben kann, wird mir für immer ein Rätsel sein (kommt in Deutschland ja auch oft genug vor).

    Auch bei Frozen war es bei mir so, dass sich die Kinder besser verhalten haben als manche Erwachsene. Nur der Darsteller von Hans wurde bei einer Szene und am Schlussapplaus von den Kindern ausgebuht. Er tat mir ein wenig leid, aber es war definitiv auf den Hans-Charakter und nicht die schauspielerischen Fähigkeiten bezogen.

  • xXx
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    • 1. Oktober 2022 um 23:39
    • #4

    Bin nun auch wieder daheim, London war wieder einfach toll.

    Stücke habe ich mir angeschaut:

    & Juliet, Heathers, Back to the future - da habe ich in den Fäden was geschrieben.

    Book of Mormon

    Immernoch eines meiner Lieblingsstücke und finde es immer noch witzig. Das Stück wurde bei paar Kleinigkeiten wieder angepasst. Zudem finde ich das Prince of Wales Theater sehr schön. Stück selber habe ich schon öfters gesehen, auch die Tour damals in Köln.

    Come from away

    Mag die Musik sehr und schon oft angehört und das Stück auch bei Apple+ schon öfters angeschaut. Wollte daher die Chance noch nutzen und es noch live in London anschauen. Hat mir gut gefallen und wurde gut unterhalten. Stück ist lustig hat aber auch traurige Momente / nachdenkliche, vorallem zum Ende hin bei something´s Missing.

    Six

    Kenne die CD und hatte mir das Stück mittags angeschaut. War ausverkauft. War die einzige Vorstellung bei der das Ausverkauft Schild draussen Stand bei meinen besuchen wobei es bei allen immer recht voll war. Ich hatte mir am gleichen Tag Karten gekauft und da ist die Abwicklung etwas komisch. Man bekommt eine Bestätigung und dann eine zweite Mail aber nicht mit Ticket sondern so Art Online CheckIn und nach diesem bekommt man erst das Ticket. Der Online CheckIn ging bei mir aber nicht, die Seite von dem Link hat nie geladen. Beim Theater konnten sie mir dann aber das Ticket ausdrucken und so wie sie reagierte passiert dies wohl häufiger bei taggleichen Ticketkäufen.

    Tickets hatte ich mir meist bei TKTS online gekauft. Keine Ahnung ob da die Rabatte gleich sind aber kam mir so vor und war bequem online und per paypal zu bezahlen. Zudem hatte ich zeitlich nicht immer Lust da extra hin um Karten zu holen da ich jeden Tag viel unterwegs war und morgens gleich los ging.

  • Mylana
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    • 15. August 2023 um 14:36
    • #5

    Falls jemand die konzertane Aufführung des Death Notes Musicals im Ende August bzw. Anfang September besucht, würde ich mich über einen Bericht freuen. Terminlich hat es bei mir leider nicht geklappt, aber ich sehe es als gutes Zeichen, dass die Konzerte im August ausverkauft sind. Hoffe weiterhin darauf, dass das Musical es nach Europa schafft.

    "When everyone admired my power and wanted to flatter me,

    you were the only one who scolded me.

    But right now, when everyone wants me to die and hates me,

    you´re the only one standing by me."

  • xXx
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    • 15. August 2023 um 22:09
    • #6
    Zitat von Mylana

    Falls jemand die konzertane Aufführung des Death Notes Musicals im Ende August bzw. Anfang September besucht, würde ich mich über einen Bericht freuen. Terminlich hat es bei mir leider nicht geklappt, aber ich sehe es als gutes Zeichen, dass die Konzerte im August ausverkauft sind. Hoffe weiterhin darauf, dass das Musical es nach Europa schafft.

    bin leider nicht dort, aber vielleicht ist das Video für dich interessant, waren mit zwei Liedern bei west end Live vertreten, offizielles Video:

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  • Bilberry
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    • 20. August 2023 um 17:17
    • #7

    Bericht zu DEATH NOTE mit Videos von den Proben (allgemein, "Playing the Game", "They're Only Human")

    Watch our video from the Death Note musical rehearsal room
    The musical arrives at the Palladium next week
    www.whatsonstage.com
  • xXx
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    • 22. August 2023 um 12:07
    • #8
    Zitat von Mylana

    Falls jemand die konzertane Aufführung des Death Notes Musicals im Ende August bzw. Anfang September besucht, würde ich mich über einen Bericht freuen. Terminlich hat es bei mir leider nicht geklappt, aber ich sehe es als gutes Zeichen, dass die Konzerte im August ausverkauft sind. Hoffe weiterhin darauf, dass das Musical es nach Europa schafft.

    WhatsOnStage on Instagram: "The Death Note musical had its European premiere tonight at the London Palladium! 🍎 #DeathNote #DeathNoteMusical"
    2,695 likes, 18 comments - whatsonstage on August 21, 2023: "The Death Note musical had its European premiere tonight at the London Palladium! 🍎 #DeathNo..."
    www.instagram.com

    Vermutlich nur mit Instagram zu sehen?

    Schöne Bühne hatten sie und Kostüme

  • mrmusical
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    • 12. Januar 2024 um 17:54
    • #9

    Hier mein kleiner Bericht nach 4jähriger London-Pause.

    Nur knapp zwei Wochen vor der Abreise habe ich mich kurzfristig entschlossen nach London zu fliegen. Und es war wie immer ein tolles Erlebnis. Nachdem der angedrohte Tube-Streik zum Glück am Sonntagabend abgesagt wurde, waren Montag nur geringe Auswirkungen zu spüren. Nicht auszudenken wie es hätte ausgesehen wenn tausende Menschen Abends in dem doch sehr chaotischen Bus-System ihren Weg nach Hause nehmen sollen. Zum Glück blieb das allen erspart.

    UNTERKUNFT

    Nach vielen Aufenthalten nahe Kings Cross nun erstmals in South Kensington. Auch aus praktischen Gründen. Das Park International Hotel ist nur 5min von Gloucester Road entfernt und ein tolles Hotel. Ich habe mich sehr wohlgefühlt und das Hotel bietet für 10 Pfund ein tolles Buffet am Morgen an. So ein gutes Frühstück hatte ich in London in 19 Jahren noch nie. Alles dabei und ein super schöner Raum. Normal 17 Pfund. Bucht man es beim Check-In derzeit 12.

    SHOWBESUCHE

    Wenn ich schon mal in London bin, dann nutze ich neben Erkundungen auch die Zeit für Showbesuche. Nach einigen Stunden in Museen und Parks ist es schön mal zu sitzen. Ich werde die Show gleich ranken auch wenn ich diese in anderer Reihenfolge gesehen habe.

    6. LION KING

    Ich habe die Show 2016 zuletzt in Hamburg gesehen und vor vielen Jahren mal in Paris und London. Ich fand die Eröffnungsnummer und den Schluss nach wie vor beeindruckend und auch wenige Szenen dazwischen aufgrund der optischen Umsetzung. Allerdings war da nicht mehr. Es kam zwischen Nala und Simba null Feeling auf. Es wurde irgendwie runtergesungen.

    5. MOULIN ROUGE

    Nach Köln im Herbst 22 war das nun mein erster Besuch der englischen Show. Die Umsetzung ist fast 1:1 wie in Köln, wenngleich das Picadilly Theatre viel schmaler ist. Man wird schier erschlagen von der optischen Hülle. Auch wenn ich Spass hatte ist die Show eben nur eine Show. Das hat auch mit dem zusammengestückelten Mash-ups und Versatzstücken zu tun. Alles ist noch hektischer als in Köln. Stark in jedem Fall die Cast um Christian der stimmlich sehr an Aaron Tveit erinnert. Entertainment hoch, Gefühl eher niedrig.

    4. FROZEN

    Tolle Show in London in einem wunderschön renovierten Drury Lane Theatre. Ich hatte in Reihe R genau in der Mitte einen Platz. Die Matinee war voller Kinder die es nicht schaffen die Klappe zu halten. Vor der Show singen Sie Let it go, wenn der Song dann kommt - pennen Sie oder reden mit dem Vater. Schon etwas nervig. Ansonsten eine solide Aufführung mit eher optischen Anpassungen. So wirkt alles viel größer als in Hamburg. Allein die Eisbrücke ist der Wahnsinn. Als diese den ganzen Song über die Bühne fuhr erinnerte das sehr an das Schiff bei IWNNINY. Das war sehr beeindrucken auch das "Einbrechen" viel aufwändiger. Zudem war die Hygge-Szene wie auf der Broadway CD um den Song "Family & Friends" aufgewertet. Ich kann mich nicht erinnern, dass es diesen Teil auch in HH gab. Ansonsten viel fürs Auge und Ohr. Die Kommerzialisierug treibt hier seine Blüten wenn im Saal in den Gängen zahlreiche Mitarbeiter mit Bauläden die sündhaft teuren Puppen und Jacken anbieten müssen.

    3. GUYS AND DOLLS

    Die neue Show im Bridge Theater (mit einem unglaublichen Blick auf die beleuchtete Tower Bridge) macht Spass. Ich hatte mich bewusst gegen ein Immersive Ticket entschieden und saß im 1. Balkon (CC) direkt gegenüber des großartigen Orchesters. Was diese da auch in diesem 360 Grad Theater raushauen war beeindruckend. Das war Broadway-Sound at its best. Die Show ist sehr dialoglastig und naja ... für mich stand die Musik mit den vielen Ohrwürmern und die neuartige Umsetzung im Mittelpunkt. Anfangs fand ich es sehr hektisch aber man gewöhnt sich dran. Die Leute werden hin und her bewegt von den "Bobbies" und der wahnsinnig zackigen Crew. Was die währen der 2:50 Std. leisten ist nebend der Leistung der Cast spitze. Da wird hier was aufgebaut, dann fährt das Podest hoch und 3min später wird es wieder abgebaut und woanders gespielt. Alles sehr lebendig und voller Charme. Mir war die Show am Ende etwas zu lang. Die Idee in der Pause eine Art "Boyband" wie in einer Bar 3 Hits der Show zu singen war genial. Zum 2. Akt werden dann auch einige der "Immersive-Ticket-Inhaber" zu Statisten und sitzen als Gäste in der Hotbox. Ein älterer Herr kam dabei gut ins Schwitzen ....

    Nach dem Applaus gibt es unten auf der Spielfläche eine Mambo-Nummer in der Cast und Gäste feiern und danach noch mehr Musik.

    Kommen wir zu den absoluten Highlights der Reise.

    THE LITTLE BIG THINGS

    Eher ganz zufällig bin ich über die Show in dem brandneuen Theater @sohoplace gestoßen und fand die 4 Songs die bis Weihnachten verfügbar waren sehr gut. Nachdem ich etwas über Henry Fraser gelesen hatte, habe ich mir ein Ticket gebucht. Auch das Theater ist ein 360 Grad Theater aber kleiner als das Bridge Theater. Wirkt aber viel wertiger. Ich hatte auch hier einen guten Platz im 1. Balkon. Gefühlt ist man keine 5 Meter weg von der großartigen inklusiven Cast. Angeführt von 2 Darstellern im Rolli und einer Darstellerin ohne Hand. Die Lebensgeschichte des Henry Fraser wird zudem noch eindrücklicher erzählt, da man dem jungen Mann im Rollstuhl sein nicht beeinträchtigtes ICH an die Seite stellt. Das waren teils so berührende Momente. Dazu eine wunderbare, echte Familiengeschichte. Alles aber ohne den erhobenen Zeigefinger und mit einer Musik die von Pop, Country, Salsa bis zu Singer-Songwriter alles zu bieten hat. Diese lebensbejahende Kombi aus Biographie und Optimismus riss die Leute von den Sitzen. Wer es noch irgendwie schafft vor Anfang März nach London zu gehen, geht rein.

    BACK TO THE FUTURE

    Wie "erhofft" wurden meine Erwartungen mehr als erfüllt. Die Umsetzung ist gigantisch, bunt, laut aber auch die Szenen in den 50er sind so witzig. Das Buch orientiert sich sehr gut am 1. Teil des Films und es ist faszinieren was die alles mit der Bühne anstellen können. Immer gibt es was zu sehen, zu staunen und zu lachen. Ich hatte einen großartigen Abend und wäre gerne noch ein zweites Mal reingegangen. Die Cast so sympathisch auch im Zusammenspiel. Chapeau!

    Man kann nur hoffen, dass sich einer der deutschen Produzenten die Rechte sichern kann. Das ist endlich mal wieder eine Familienshow ohne okkulten Kram und dergleichen. Ich hatte einen wunderbaren Mittelplatz im 2. Rang für 19 Pfund. Eine geniale Sicht, Beinfreiheit und einen krasen Sound - stellenweise etwas zu viel Dezibel. Aber die letzten 10min sind der Wahnsinn.

    ___

    Ich habe alle Tickets vor der Reise von Deutschland aus gebucht um mithilfe von seatplan.com die Sicht und Beinfreiheit im Vorfeld zu testen. Da es ja grade viele Special gab (Boxing-Day Aktionen und dergleichen) habe ich im Schnitt 20-30 Pfund je Ticket bezahlt saß aber teilweise auf Plätzen die 50-70 Pfund kosten zu anderen Zeiten.

    So, ich hoffe ich habe niemanden gelangweilt mit dem Bericht.

  • mrmusical
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    • 12. Januar 2024 um 18:15
    • #10

    Gerne noch ein paar Eindrücke aus den einzelnen Theatern am WestEnd.

    (c) mrmusical

    Bilder

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  • Fiyero
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    • 12. Januar 2024 um 23:07
    • #11

    Back to the Future kommt definitiv nach Deutschland. Das war wohl sogar schon vor Corona im Gespräch, ob Stage oder Mehr BB, könnte mir letzteres vorstellen, aber dann muss auch erst ein Theater frei werden.

  • mrmusical
    Hauptrolle
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    • 13. Januar 2024 um 17:31
    • #12

    Wäre auch nur klug.

  • MyMusical
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    2.476
    • 13. Januar 2024 um 18:41
    • #13
    Zitat von Fiyero

    Back to the Future kommt definitiv nach Deutschland. Das war wohl sogar schon vor Corona im Gespräch, ob Stage oder Mehr BB, könnte mir letzteres vorstellen, aber dann muss auch erst ein Theater frei werden.

    Ein gutes Stück um das Staatenhaus als Musicaltheater zu eröffnen.

  • nummelin3
    Ensemble
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    • 26. Juni 2024 um 20:37
    • #14

    Hier noch ein paar kurze Eindrücke von den anderen 3 Shows meiner Londonreise.

    Sister Act: Grundsolide Show mit einer stimmgewaltigen Alexandra Burke als Dolores. Im Gegensatz zur Urinszenierung, die ich in HH sah, schon arg gestrafft. Viele Details wurden gestrichen. Die Bühne einfach, Vieles wird von Hand bewegt. Eddie fand ich am Anfang etwas zu taff. Dahin sollte er sich ja entwickeln. Auch etwas ungewohnt Mary Robert, der ich alleine schon von der Erscheinung her die schüchterne, zurückhaltende Novizin nicht abnahm. Wurde in der Pause ersetzt durch eben eine Darstellerin, wie ich sie aus anderen Inszenierungen kenne.

    Moulin Rouge: Bühnenbild ein Hingucker. Starke Cast. Auch mir wurden ein bisschen zuviele Songschnipsel nur angespielt. Da wäre in meinen Augen weniger mehr gewesen. Aber trotzdem tolle Unterhaltung.

    Frozen: Ich bin ja bis auf Aida in der Urrversion kein grosser Fan von Disney. Hatte aber wegen der soliden Cast, dem tollen Bühnenbild mit den Woweffekten und gutem Orchester einen netten Nachmittag. Im Publikum am Sonntag später Nachmittag natürlich viele kleine Prinzessinen mit entsprechendem Störpotentioal. Muss man mit leben.

    Alle Theater waren bis auf Einzelplätze gut gefüllt. London schien mir an diesem WE eh wieder so richtig voll.

  • farin
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    • 26. Juni 2024 um 23:30
    • #15

    es waren ja auch die Foo Fighters und Taylor Swift in der Stadt

  • XYZ300
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    • 27. Juni 2024 um 06:28
    • #16

    Bezüglich der Theater darf man West End live nicht vergessen. Viele kommen deswegen nach London und schauen sich dann auch direkt eine Show an.

  • Habbix
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    • 27. Juni 2024 um 10:12
    • #17

    Ich wollte auch dieses Jahr extra für West End Live nach London. Aber die Hotelpreise im Juni sind einfach nicht bezahlbar. Vor allem durch die Konzerte von Taylor Swift.

  • nummelin3
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    • 27. Juni 2024 um 11:12
    • #18

    Das mit Taylor Swift habe ich dann vor Ort mitbekommen. Habe mich beim Buchen des Hotels auch gewundert, wieso sie selbst in Southbank Preise ausrufen, Die sonst am Rande von Soho üblich sind.

  • InLoveWithMusicals
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    • 27. Juni 2024 um 22:01
    • #19

    Ich war die Woche vorher in London ... Hotelpreise auch sehr hoch.
    Habe dann auch irgendwann gewusst wieso, als meine Mutter geschrieben hat,
    ob ich auch bei der Geburtstagsparade des Königs war. 🤣

    Natürlich hat sie erst geschireben, als diese vorbei war ...
    und ich habe in ganz London nichts davon mitbekommen ...
    normalerweise ist man als Theaterfan auch weniger in der Gegend des Palastes -
    wenn man nicht gerade aus dem Westend nach Victoria ins Theater läuft.

  • farin
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    • 28. Juni 2024 um 19:05
    • #20

    hatte ich letztes Jahr auch … ist komplett an mir vorbeigegangen … hat mir auf dem Rückflug dann jemand von erzählt … gab es denn dieses auch wieder Flugzeuge?

  • xXx
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    • 30. Juni 2024 um 22:26
    • #21

    Wenn dies so weiter geht wird mein London Urlaub noch spaßig.

    Freitag bei back to the Future war Personal Not. Doc und Marty first cast danach drei Cover. Aber sonst auch personell eng, beim Abschlussball spielten in der Band nur zwei Musiker und an anderen stellten fehlten auch teils Leute.
    Dachte sowas gibt es in London gar nicht wenn man den stage bashing Leuten hier glaubt 😀😀


    Show war super. Kleine Besonderheit gab es auch. Als doc und Marty den Zeitsprung am Modell durchspielen lässt Marty das Auto fahren dies knallte an eine Ecke bei der Kreuzung, stellte sich queer und kam nie unten an. Dann schauten beide kurz und dann lederte der doc über Marty und Wichtigkeit seiner Fahrkünste oder sowas los. Nicht nur ein Satz sondern der überschlug sich dabei, war sehr witzig und man merkte wie alle die die Show kannten anfingen zu lachen und nach kurzem Szenen Applaus kam dann der nächste versuche.

    Sonntag Mittag wäre es in Hadestown gegangen aber die Show wurde gecancelt. Dort am Theater hat sich eine Dame freundlichen entschuldigt und einen Zettel ausgeben was man nun für einen refund machen kann. Ebenfalls kein Personal für eine Show. Dachte sowas gibt es in London gar nicht wenn man hier manchen……….


    Spontan dann Tickets für spirited away gekauft und direkt dorthin. Für gemütliche 183 Pfund je Ticket ( war einheitspreis als day ticket ) super plätze in der 6 Reihe. Hatte nur nicht mehr so auf dem Schirm das das Stück ja auf japanisch ist und die Untertitel seitlich und über der Bühne sind. Bühne super gesehen aber für Untertitel immer etwas nach links schauen müssen. Stück aber super. Original Musik vom Film von einem großen Orchester die fast durchgehend spielt. Es gibt in dem Sinn keine Effekte mit wow Effekt aber durchgehend super schön anzuschauen. Stück geht mit Pause 3 Stunden. Es waren auch einige Kinder dabei, großen Respekt hier da es sehr ruhig im Saal war und bei einem Sprechtheater auf japanisch bei dem der erste Akt 90 Minuten geht sehe ich dies nicht als selbstverständlich an.

    Samstag war ohne Show mit Pride parada, da war fast überall Bühnen, Straßen Musik gute Laune , viel Straßen Musik und was los. , Fußball im Pub gab es auch noch.

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    • 30. Juni 2024 um 22:32
    • #22
    Zitat von steff79

    Wenn dies so weiter geht wird mein London Urlaub noch spaßig.

    Freitag bei back to the Future war Personal Not. Doc und Marty first cast danach drei Cover. Aber sonst auch personell eng, beim Abschlussball spielten in der Band nur zwei Musiker und an anderen stellten fehlten auch teils Leute.
    Dachte sowas gibt es in London gar nicht wenn man den stage bashing Leuten hier glaubt 😀😀


    Show war super. Kleine Besonderheit gab es auch. Als doc und Marty den Zeitsprung am Modell durchspielen lässt Marty das Auto fahren dies knallte an eine Ecke bei der Kreuzung, stellte sich queer und kam nie unten an. Dann schauten beide kurz und dann lederte der doc über Marty und Wichtigkeit seiner Fahrkünste oder sowas los. Nicht nur ein Satz sondern der überschlug sich dabei, war sehr witzig und man merkte wie alle die die Show kannten anfingen zu lachen und nach kurzem Szenen Applaus kam dann der nächste versuche.

    Sonntag Mittag wäre es in Hadestown gegangen aber die Show wurde gecancelt. Dort am Theater hat sich eine Dame freundlichen entschuldigt und einen Zettel ausgeben was man nun für einen refund machen kann. Ebenfalls kein Personal für eine Show. Dachte sowas gibt es in London gar nicht wenn man hier manchen……….


    Spontan dann Tickets für spirited away gekauft und direkt dorthin. Für gemütliche 183 Pfund je Ticket ( war einheitspreis als day ticket ) super plätze in der 6 Reihe. Hatte nur nicht mehr so auf dem Schirm das das Stück ja auf japanisch ist und die Untertitel seitlich und über der Bühne sind. Bühne super gesehen aber für Untertitel immer etwas nach links schauen müssen. Stück aber super. Original Musik vom Film von einem großen Orchester die fast durchgehend spielt. Es gibt in dem Sinn keine Effekte mit wow Effekt aber durchgehend super schön anzuschauen. Stück geht mit Pause 3 Stunden. Es waren auch einige Kinder dabei, großen Respekt hier da es sehr ruhig im Saal war und bei einem Sprechtheater auf japanisch bei dem der erste Akt 90 Minuten geht sehe ich dies nicht als selbstverständlich an.

    Samstag war ohne Show mit Pride parada, da war fast überall Bühnen, Straßen Musik gute Laune , viel Straßen Musik und was los. , Fußball im Pub gab es auch noch.

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    Ach wie lustig, wie es Behauptungen aufstellt,, was niemand hier gesagt hat.

  • xXx
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    • 2. Juli 2024 um 01:47
    • #23

    Heute gab es back to the Future Round 2.

    Diesmal wurden die Hauptrollen 1,2 und 3 von Cover gespielt. War im Vorfeld auch nirgens zu lesen. Dies sollte es ja laut manchen hier im Forum in London gar nicht geben……..

    Show war super, alle drei haben super gespielt. Gute Stimmung im vollen Saal. Waren auch alle rollen wieder besetzt.
    Das Auto kam beim ersten Versuch wieder nicht unten an, ist dies nun ein Running gag😀😀

    Diesmal hat es der doc nur mit einem Satz abgehandelt und es ging zum zweiten Versuch.

    in der nächsten queer Straße über dem Adelphi, in der auch die stage door vom Adelphi ist, kann ich die kanadische Sportsbar maple leafs empfehlen. Da schauten wir noch die Verlängerung des em Spiels. Tolle Sportsbar.

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    • 2. Juli 2024 um 06:25
    • #24
    Zitat von steff79

    Heute gab es back to the Future Round 2.

    Diesmal wurden die Hauptrollen 1,2 und 3 von Cover gespielt. War im Vorfeld auch nirgens zu lesen. Dies sollte es ja laut manchen hier im Forum in London gar nicht geben……..

    Show war super, alle drei haben super gespielt. Gute Stimmung im vollen Saal. Waren auch alle rollen wieder besetzt.
    Das Auto kam beim ersten Versuch wieder nicht unten an, ist dies nun ein Running gag😀😀

    Diesmal hat es der doc nur mit einem Satz abgehandelt und es ging zum zweiten Versuch.

    in der nächsten queer Straße über dem Adelphi, in der auch die stage door vom Adelphi ist, kann ich die kanadische Sportsbar maple leafs empfehlen. Da schauten wir noch die Verlängerung des em Spiels. Tolle Sportsbar.

    Durch Wiederholungen werden falsche Behauptungen auch nicht richtiger! 🤣

    Übrigens über dem Adelphi gibt es weder eine Straße noch eine Sportsbar ...
    und eine "queere Straße" ist vielleicht noch die Old Compton Street,
    wobei ich jetzt mal behaupten würde, dass die Straße an sich auch nicht "queer" ist.

  • TazMA
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    • 2. Juli 2024 um 06:57
    • #25

    Weiß jetzt nicht wo das herkommt, dass in London keine Cover spielen. Bei Bttf haben nach meinem Kenntnisstand Doc und Marty festes freie Tage.
    Das mit dem Auto passiert öfter und hat bei meinem letzten Besuch ganze fünfmal nicht funktioniert. Dafür bei den beiden anderen immer sofort.
    Bei cabaret werden fest eingeplante freie Tage von Sally und Conferencier veröffentlicht.
    Auf X gibt es zudem einen Kanal wo täglich die Cover genannt werden. Schaue ich zwar nie rein, höchstens ich mag wissen, wer da gerade geträllert hat.

    Das Maple Leaf ist, wie man dem Namen nach vermuten kann, eine kanadische Sportsbar. Echt ganz nett.

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