Tina - das Tina Turner Musical

    nachdem ich die CD nun paar mal gehört habe muss ich sage, mir gefällt das Lied vor der Pause doch recht gut:

    Ich kann einfach nicht mehr streiten.

    Summte dies den Tag über paar mal ^^

    Ändert aber nichts wie ich den Schluss beim ersten mal schauen empfunden habe, vermutlich wird es mir beim zweiten mal besser gefallen, wenn dann der Vorhang noch etwas später runter geht...

    da war ein größerer Castwechsel und man hat dazu ein schönes Video gemacht,

    bei mir läuft es auch ohne insta Anmeldung, Lautsprecher Symbol für Musik klicken:

    TINA - Das Tina Turner Musical auf Instagram: "Am Sonntag haben wir uns von einigen unserer großartigen Darsteller*innen verabschiedet und heute Abend dürfen wir endlich unsere neuen Darsteller*innen auf der Bühne präsentieren. Liebe alte Kolleg*innen,…
    462 likes, 20 comments - tinadasmusical am January 30, 2024: "Am Sonntag haben wir uns von einigen unserer großartigen Darsteller*innen verabschiedet und…
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    Einmal editiert, zuletzt von xXx (4. Februar 2024 um 11:39)

    Kann mir jemand sagen, wie es derzeit mit Security/Garderobe im Apollo aussieht? Die Garderobe müsste ja, im Gegensatz zum Palladium, jenseits der Security sein; darf man da also logischerweise nichts Verbotenes wie leere Plastikflaschen oder Taschen über DIN A4 mit hineinnehmen, auch wenn man vorhat, sie an der Garderobe zu lassen? Darf man als Apollo-Besucher auch die Garderobe des Palladium nutzen? Danke schonmal :)


    (Geständinis: Seit ich IIRC hier im Forum gelesen habe, dass bei der Stage auch mal Hustenbonbons konfisziert werden, versteck ich meine immer, wo die Security nicht nachschaut.)

    (...statt sie am Bahnhof in ein Schließfach zu legen, wie die Stage das allen Ernstes bei Hamilton dringend angeraten hat.)

    Zitat von Bilberry

    (Geständinis: Seit ich IIRC hier im Forum gelesen habe, dass bei der Stage auch mal Hustenbonbons konfisziert werden, versteck ich meine immer, wo die Security nicht nachschaut.)

    (...statt sie am Bahnhof in ein Schließfach zu legen, wie die Stage das allen Ernstes bei Hamilton dringend angeraten hat.)

    Das ist nun alles Realsatire, oder? ;)

    Es ist nicht ratsam die Garderobe des PALLADIUM THEATERS zu nutzen wenn man bei Tina ist. Der Grund: Tarzan ist kürzer und wenn nicht wenige Minuten nach Foyerschließung die Jacken abgeholt sind, werden die wohl weggeräumt (früher StageDoor). Tina geht nun auch etwas länger und dann könnte das kritisch werden.

    mrmusical Vielen Dank für den Tip! Dann fällt das schonmal als Option weg, da hab ich tatsächlich auch gar nicht dran gedacht.


    MyMusical Alsooo. Ich führ das mal näher aus, denk dir was du willst. ;) (Sorry für Offtopic.) Zu meinem erwähnten Hamilton-Besuch waren die Hinweise auf diesem Bild hier aktuell:

    (Nur ganz nebenbei: eine Stunde vorher im Theater sein, damit man durstig wird! :thumbup:)

    Ich hab verstanden, dass die Stage hier nur teure (und voluminösere) Wertgegenstände listet.
    Nun war ich vor Jahren mal im Apollo, und es gefiel der Security nicht, dass ich vorher am Weihnachtsmarkt Lebensmittel gekauft hatte, die ausdrücklich nicht im Theater verzehrfähig gewesen wären. Ich weiß nicht mehr, was dann passiert ist; am ehesten würde ich mir einbilden, sie hätten das Zeug in einen kollektiven Korb getan, aus dem ich es nach der Show wieder herausholen durfte, vorausgesetzt es hat bis dahin niemand anderes mitgenommen.
    *Falls* das deren Methode ist, versteh ich, dass sie da keine teuren Laptops u.ä. an sich nehmen möchten, und dass der Hinweis auf die Bahnhofsschließfächer sich auf *teure* DInge bezieht und dass ich meinen Reiseproviant daher *vielleicht* durchaus bei der Security lassen könnte.

    Das heißt aber trotzdem, wenn mir meine Hustenbonbons lieb und teuer sind - oder meine schöne Plastikflasche, oder meine Souvenir-Lebensmittel -, möchte ich mich nicht blind/naiv darauf verlassen, dass die Security sie mir entweder nicht abnimmt oder dass ich meine Sachen zumindest am Ende zuverlässig wiederbekomme. Das kann ja ggf. auch vom konkreten Security-Menschen abhängig sein.
    (Wie gesagt, die Hustenbonbons wurden ziemlich sicher hier im Forum erwähnt, so widersinnig das ist. Nehme an, das sind nunmal "Speisen jeglicher Art und Größe". Bei meinem Fack ju Göhte wurden auch massenhaft leere Pfandfläschchen abgenommen, vielleicht weil man die ja auf den Containerklos hätte füllen können; wobei ich die dann noch lieber als Wurfgeschoss verwendet hätte als daraus zu trinken, wer weiß wie diese Wasserleitungen verlegt waren. Hab übrigens trotzdem nichts an der Bar konsumiert.)

    Ich versteh auch, dass die Security-Kontrollen sinnlos wären (also mal abgesehen von Waffen oder so), wenn ich ein Fläschchen Wein durch die Security bekäme, indem ich behaupte, dass ich es ehrlich ganz bestimmt da drinnen an der Garderobe abgebe und never ever in den Saal mitnehmen würde. Wenn die Stage nicht will, dass ich im Theater mein eigenes lautes Popcorn esse statt dem dort gekauften, okay, ist legitim.

    Aber aus *meiner* Sicht ist es halt so: Ich besuche ein *Theater*. Theater haben Garderoben. Diese sind dazu da, dass man dort Dinge abgibt, die man nicht in den Saal mitnehmen möchte oder darf. In *allen* anderen Theatern, die ich kenne, kann man auch z.B. einen Schulrucksack oder eine Einkaufstüte abgeben. Ich habe einmal mit meinem letzten Umzugskoffer einen Zwischenstop bei Starlight Express eingelegt, war kein Problem. Ich finde, es *sollte* möglich sein - ich finde es legitim, das von einem Theater zu *erwarten*, ohne dass man in die FAQ schauen muss -, überflüssige Dinge (im normalen Rahmen) an die Garderobe tragen zu können, um sie dort abzugeben.

    Wenn das nicht möglich ist, bleibt mir tatsächlich nur das von der Stage empfohlene Bahnhofsschließfach. Ich habe kein Hotelzimmer, ich habe kein Auto / Reisebus / Moped. Klar, das ist *mein* Problem, soll ich halt mit dem Auto kommen... aber es gibt *mir* kein angenehmes oder entspanntes Gefühl für meinen Besuch, und es ist nicht gerade bequem (in Stuttgart *und* Hamburg sind die Schließfächer ziemlich weit vom Theater entfernt, das kostet Zeit und ich habe in der Zwischenzeit meine Sachen (z.B. Laptop) nicht bei mir, um sie zu nutzen). Das ist einfach nicht die Art, wie ich bei einem "Premiumerlebnis" meinen Tag verbringen möchte.
    (Speziell in Hamburg übrigens geben *potentiell* die paar Minuten für die Schließfach-Abholung den Ausschlag, ob ich den letzten Zug nach Hause erwische oder nicht (falls alles andere schief läuft und ich die Zeitpuffer in Anspruch nehmen muss). Dafür kann die Stage zwar nichts und sie muss darauf keine Rücksicht nehmen, aber ich kauf mir dann halt vielleicht kein Ticket, wenn mir die Show keine teure Übernachtung wert ist. Und ich riskiere auf *gar* keinen Fall, dass mir meine Hamburg-Souvenirs bei der Security abhandenkommen.)

    Das BIld von der Security deckt sich mit meinen Erfahrungen. Hatte im Palladium ziemlich angeregte Diskussion betreffs rausgehen an die frische Luft in der Pause. Mitarbeiter wollte mich mit der fadenscheinigen Begründung, dass zeitiger Einlass nach der Pause nicht garantiert werden könne, nicht rauslassen. Man kann dem auch sagen, im Haus eingesperrt werden. Schon gut, Theater war nur halb voll. Als Ränge auch noch regelmässig offen waren, lang ist es her, ging es auch. Ich wurde auf die olle Terasse verwiesen, wo man von allen Seiten vollgequalmt wird, nein danke. Er holte noch Supervisor her, welcher dann von Missverständnis sprach und mich widerwillig rauslies. Hab dann Draussen an der Espresssobar, die wohl nicht Stage gehört, meinen Espresso genossen. Muss aber auch sagen, dass ich das von anderen Häusern der Stage nicht kenne.

    Ich bin da durchaus bei euch. Auch wenn’s herrlich überspitzt ist. Es ist trotzdem ein weiterer Punkt, bei dem sich die Stage inzwischen nicht mehr für den Zuschauer als Kunden sondern als brav zahlenden Idioten interessiert. Das Problem ist nur, dass sie langsam einen Grad erreicht haben, wo sie ihr eigenes „Premium“-Gerede eben selber ad absurdum führen.

    Zitat von nummelin3

    Muss aber auch sagen, dass ich das von anderen Häusern der Stage nicht kenne.

    ich von Stuttgart allerdings auch nicht, bin da ja öfters mal und hatte noch nie Probleme,

    Beim Balthazar konntest zuletzt auch Getränke für die Pause vorab bestellen, war jetzt abe auch zuletzt 4 Monate nicht mehr, weiss nicht ob sich da was verändert hat seitdem.

    Also ich kann jetzt von Tina Bericht erstatten: Die Leute, die *vermutlich* die Security waren, haben diesmal alle Besucher nur freundlich zur Begrüßung angelächelt. :/
    (Im Operettenhaus bei TdV und vorher zweimal bei Hamilton *wurden* alle Taschen kontrolliert.)



    Um nun auch wieder ein bisschen die Kurve zum eigentlichen Tina-Thread zu kriegen: Ich war positiv überrascht von der Show, wobei ich zugeben muss, dass ich mich vorm TIcketkauf gleich gar nicht erst schlau gemacht hatte, was die da eigentlich so machen. Abgesehen von einem (Londoner?) Trailer, den ich geschaut habe, als das Rabatt-Angebot reinkam.

    Mir gefiel die Mischung bzw. Balance zwischen "Konzertperformances" und "Songs im Rahmen der Handlung". Gefühlt relativ wenig "Konzert", und wenn, dann sinnvoll eingesetzt, um einen Punkt in der Handlung zu unterstreichen/transportieren. Die deutschen Texte der anderen Songs haben mir sehr gut gefallen. Finde es auch sinnvoll, das auf deutsch zu singen, denn das ergibt dank der guten Texte IMO sogar einen Mehrwert, nicht nur Zweckerfüllung damit die Leute es verstehen.
    (Beitrag zur ewigen Debatte, ob man Texte übersetzen soll: Hinzu kommt ja (u.a.) bei Tina auch noch, dass vermutlich relativ vielen Leuten die "ja eh bekannten" englischen Texte seit Jahrzehnten ins eine Ohr rein und zum anderen raus gehen, so dass sie den Inhalt nicht mal dann wirklich überrissen haben, wenn sie sie sprachlich und akustisch theoretisch verstehen. Hört man die Texte auf deutsch, denkt man neu darüber nach, was man da eigentlich hört.)

    Ich finde auch, dass die Biografie von Tina Turner dramaturgisch genug hergibt für ein Musical. Für mich hat man es geschafft, dass sich dieses Musical nicht so anfühlt, als würde man nur linear Stationen einer Karriere abhaken. Oder als würde die Biografie nur als Ausrede taugen, um dem Publikum die berühmten Lieder vorspielen zu können, die es hören will. Klar, es ist immer noch eine Compilation-Show, aber zumindest keine schlechte, unmotivierte. Spontan hätte ich das Gefühl, dass die Vorgabe "Tina-Turner-Biografie mit ihren Songs" sehr gut in Musical-Form umgesetzt wurde.


    Ich hatte Peti van der Velde als Tina, und ich bin "Peti van der Velde = Mimi in Rent in Düsseldorf" Jahre alt und habe mich daher schon von vornherein gefreut, sie zu sehen. Und was hat die Frau für eine Röhre! Rockt das Haus total. Und kniet sich voll rein.
    Im restlichen Ensemble will ich hier niemanden hervorheben, auch wenn ich ein paar Leuten besonders gern zugeschaut und zugehört habe. Alle waren super drauf, da sprang der Funke einfach über, ob das nun in den "Konzert"-Performances oder in den "Handlungs"abschnitten war. Vielseitig auch, in den verschiedenen Musikstilen und Rollen, die der Show übrigens einen schönen Abwechslungsreichtum verpassen.
    Und die Band war auch spielfreudig.
    Sprachlich fühlte ich mich zwar stellenweise ebenfalls in die 90er zurückversetzt, wenn die Mühe mit der deutschen Sprache aufs Schauspiel schlägt, aber unterm Strich war das für mich nicht relevant. Drauf haben die Darsteller*innen ja "trotzdem" alle was, und das kommt auch rüber.


    Also ich könnte tatsächlich empfehlen, sich das für die 50% noch schnell mal anzuschauen, wenn's nicht zu viel Aufwand ist ;) (und wenn man nicht gerade desinteressiert ist an Tina Turners Leben und Musik, natürlich).

    Toller artikel zur enegiegeladenden Derniere mit allerlei Infos

    Letzte Party beim Musical „Tina“ in Stuttgart: Stürmischer Abschied von „Simply the Best“ - Stuttgart (stuttgarter-nachrichten.de)

    "Möglicherweise wird das Musical, das die Lebensgeschichte von Tina Turner mit allen Höhen und Tiefen in einer Eigenproduktion des deutschen Marktführers Stage aufzeichnet, demnächst in Wien zu sehen sein. Verhandlungen mit den Vereinigten Bühnen sollen kurz vor dem Abschluss sein"

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